tag:blogger.com,1999:blog-88934326498699830612024-02-19T04:31:49.405+01:00BuchsammlerinHallo und willkommen auf meinem Buchblog!
Hier findet ihr Rezensionen und alles mögliche, das mit Büchern zu tun hat ♥ Ich wünsche viel Spaß beim Stöbern!Emelyhttp://www.blogger.com/profile/11446017855910785571noreply@blogger.comBlogger446125tag:blogger.com,1999:blog-8893432649869983061.post-82776683283693254392021-11-18T00:17:00.009+01:002021-11-18T01:57:16.394+01:00Rezension | Shattered Hearts - Only by Chance von Anne-Marie Jungwirth<p> </p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjlJFv3yJtWtcf-v-WEWUXjtwo_iG4GvjiighNnKEpfHRVkmxtepBcMpT7bryuvS8-voCagvk6ssLdYgxnHwQdku6nXo99h2EAutDDYZ0PyaQpOzKS8mEbmsbbL64ZwkUq-rhT6zpGpNaE/" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img alt="" data-original-height="384" data-original-width="242" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjlJFv3yJtWtcf-v-WEWUXjtwo_iG4GvjiighNnKEpfHRVkmxtepBcMpT7bryuvS8-voCagvk6ssLdYgxnHwQdku6nXo99h2EAutDDYZ0PyaQpOzKS8mEbmsbbL64ZwkUq-rhT6zpGpNaE/" width="151" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-size: xx-small;"><span face="sans-serif" style="background-color: white; color: #202122; text-align: start;">©</span>Lyx</span></td></tr></tbody></table><br /><p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><p style="margin: 0cm;"><i><span face="Calibri, sans-serif" style="font-size: 11pt;">Ein
Buch über Feminismus und den Mut, zu vertrauen - in sich selbst und andere.</span></i><span face="Calibri, sans-serif" style="font-size: 11pt;"><o:p></o:p></span></p><p style="margin: 0cm;"><i><span face="Calibri, sans-serif" style="font-size: 11pt;"><br /></span></i></p>
<p style="margin: 0cm;"><span face=""Calibri",sans-serif" style="font-size: 11pt;"> Es handelt sich um Band 2 der <i>Only by Chance</i> Dilogie, die Bücher sind jedoch vollkommen unabhängig voneinander lesbar.<o:p></o:p></span></p>
<p style="margin: 0cm;"><span face=""Calibri",sans-serif" style="font-size: 11pt;"> </span></p><p style="margin: 0cm;"><span face=""Calibri",sans-serif" style="font-size: 11pt;"><a href="https://www.luebbe.de/lyx/ebooks/liebesroman/shattered-hearts/id_7623826">- Klappentext, Leseprobe und Infos -</a></span></p><p style="margin: 0cm;"><span face=""Calibri",sans-serif" style="font-size: 11pt;"><br /></span></p><p style="margin: 0cm;"><span face=""Calibri",sans-serif" style="font-size: 11pt;"><br /></span></p><p style="margin: 0cm;"><span face="Calibri, sans-serif"><span style="font-size: large;">Rezension</span></span></p><p style="margin: 0cm;"><span face="Calibri, sans-serif"><span style="font-size: large;"><br /></span></span></p>
<p style="margin: 0cm;"><span face=""Calibri",sans-serif" style="font-size: 11pt;">Im
zweiten Band der <i>Only by Chance</i> Dilogie geht es um den Kampf gegen
Ungerechtigkeit, um Vertrauen und Selbstvertrauen, Toleranz anderen
Einstellungen gegenüber, Liebe, Mut, Stärke, den eigenen Weg und auch darum,
Fehler zu machen und sich diese einzugestehen.<o:p></o:p></span></p>
<p style="margin: 0cm;"><span face=""Calibri",sans-serif" style="font-size: 11pt;">Das
Buch hat mich mit seiner Vielschichtigkeit direkt für sich eingenommen. Allein
durch die Unterschiede zwischen der Protagonistin und dem Protagonisten
entsteht eine Spannung, die Reibung verursacht, dabei jedoch nicht ins
klischeehaft-toxische abdriftet. Während Sam ihren Frust über die Fehler der
Gesellschaft durch illegale Graffitis in die Welt trägt und dadurch die
Menschen zum Nachdenken bewegen will, hat Otis der Ungerechtigkeit den Kampf
angesagt, indem er Cop geworden ist. Dass sich die beiden über den Weg laufen
und ineinander verlieben, stellt ihre Denkweisen gehörig auf den Kopf.<o:p></o:p></span></p>
<p style="margin: 0cm;"><span face=""Calibri",sans-serif" style="font-size: 11pt;">Mir
hat dabei sehr gefallen, dass die Charaktere immer auf Augenhöhe blieben und
dass die Geschichte weder in Klischees abdriftet, noch künstliche Streits
braucht, um Spannung aufzubauen. Die Protagonisten bleiben sich selbst treu,
hinterfragen ihre Ansichten und akzeptieren die Meinung des Anderen, selbst
wenn sie gegensätzlich zu ihrer eigenen ist. Obwohl sie beide im Grunde
dasselbe wollen, nämlich Ungerechtigkeit bekämpfen und Menschen helfen, haben
sie grundverschiedene Ansichten dazu, wie dies bewerkstelligt werden sollte.
Dies ist der Kernkonflikt der Geschichte und dieser ist in meinen Augen
wunderbar aufgebaut worden. Denn obwohl hier zwei verschiedene Welten
aufeinandertreffen, ist keiner der beiden Wege von Grund auf falsch.<o:p></o:p></span></p>
<p style="margin: 0cm;"><span face=""Calibri",sans-serif" style="font-size: 11pt;">Bei
der Combo Gesetzeshüter/Gesetzesbrecherin könnte man meinen, dass die feministische Sam als
wütende, zeitweise obdachlose Graffitikünstlerin durch Otis gerettet, gezähmt, umgekrempelt und auf den rechten Weg geführt werden müsse, doch dies ist nicht
der Fall - und genau dies ist der springende Punkt. Es geht nicht darum, den
"richtigen" Pfad einzuschlagen, sondern vielmehr darum, dass beide
Charaktere Fehler machen, daraus lernen und einander akzeptieren. Es gibt nicht
"den einen Weg" und auch keine schnelle Lösung, mit der die
Ungerechtigkeiten der Welt ausgemerzt werden könnten. Vielmehr müssen die
Charaktere ihren eigenen Weg hinterfragen, diesen anpassen und lernen, dass
auch andere Wege zum Ziel führen können. Dass sie ihre Ansichten niemandem
aufzwingen müssen, um ihre Ziele zu erreichen. <o:p></o:p></span></p>
<p style="margin: 0cm;"><span face=""Calibri",sans-serif" style="font-size: 11pt;"> <o:p></o:p></span></p>
<p style="margin: 0cm;"><span face=""Calibri",sans-serif" style="font-size: 11pt;">Sam
hat sich in ihrem Leben ein wenig verrannt, nachdem einiges schiefgelaufen ist.
Obwohl sie stark ist, fällt es ihr schwer, sich wieder nach oben zu kämpfen.
Für sie ist es ein Zeichen von Schwäche, sich helfen zu lassen, und durch
schlechte Erfahrungen fürchtet sie sich sehr davor, sich von jemandem - vor
allem von einem Mann - abhängig zu machen. Dadurch lässt sie niemanden nah
genug an sich heran, um sich helfen zu lassen. Womit sie es sich unnötig schwer
macht, was einem als Leser gleichermaßen wehtut und verständlich ist. Die
meisten von uns werden diese oder ähnliche Sorgen leider kennen. Deshalb hätte
ich mir gewünscht, dass das Thema "sich helfen zu lassen ist keine
Schwäche" mehr thematisiert und von allen Seiten beleuchtet worden wäre,
allerdings wäre dadurch der Fokus vom eigentlichen Thema abgekommen, weshalb
ich dies nicht wirklich kritisieren will. Am Rande wird dies nämlich durchaus
behandelt, man muss nur tief genug in die vielen Randthemen eintauchen und die
angeschnittenen Gedanken weiterspinnen.<o:p></o:p></span></p>
<p style="margin: 0cm;"><span face=""Calibri",sans-serif" style="font-size: 11pt;">Was
ich tatsächlich etwas schade fand war, dass vor allem Sam an sich arbeiten
musste und Otis im Vergleich zu ihr schon relativ "perfekt" war.
Natürlich hatte auch er seine Baustellen und ist über sich hinausgewachsen, jedoch
nicht so sehr wie Sam, obwohl es durchaus Potential dafür gegeben hätte. Gerade
an den Stellen, an denen Sam ihre Bedenken und Probleme etwas mehr aus Otis'
Perspektive betrachtet, sich umstellt und ihm vertraut, hätte ich mir
gewünscht, dass dies auch für ihn mehr Schwierigkeiten bereithält und von ihrer
Seite aus länger dauert. So fies es auch klingen mag, aber ich hätte mir
gewünscht, dass sie beide mehr mit sich ringen und auf die Probe gestellt
werden, denn im Vergleich zu dem Gewicht, das die Probleme und Differenzen
haben, geht dies relativ schnell und ohne gröbere Zweifel vonstatten. Ebenso
hätte ich mir gewünscht, dass die Probleme von Otis weniger nebenher und
teilweise durch äußere Einflüsse gelöst werden, sondern aktiver und durch
eigene Handlungszweige unterstützt werden, statt Randerscheinungen durch Sams
Anwesenheit zu sein. Insgesamt ist dies allerdings Kritik auf sehr hohem
Niveau, da dies tatsächlich schon sehr gut, aber eben in meinen Augen nicht
ganz perfekt umgesetzt wurde.<o:p></o:p></span></p>
<p style="margin: 0cm;"><span face=""Calibri",sans-serif" style="font-size: 11pt;">Zwiegespalten
bin ich auch, wenn ich mir Sams Ausgangspunkt ansehe, denn die Geschichte baut
sehr darauf auf, dass sie eine Gesetzesbrecherin und obdachlos ist. Da sie dies
allerdings nur für eine sehr kurze Zeitspanne ist - eigentlich war sie einige
Monate vor der Handlung eine begabte Kunststudentin aus einer liebevollen,
unterstützenden Familie - wirkt es etwas übertrieben, dass dies der Aufhänger
der Geschichte ist. Durch ihre Bildung und die Liebe, die sie von ihrer Familie
erfahren hat, wirkt die Bewältigung ihrer Probleme deutlich milder und
einfacher, als wenn ihr Hintergrund ein anderer gewesen wäre. Vor allem
dadurch, dass man zunächst erwartet, dass Sam schon ihr Leben lang
untergebuttert worden ist und es nie leicht gehabt hat, kommt im Laufe der Handlung
eine leichte Enttäuschung auf. Wer wie ich zunächst erwartet, dass zwei
grundsätzlich unterschiedliche Gesellschaftsschichten aufeinandertreffen,
stellt schnell fest, dass die Unterschiede zwischen Otis und Sam eher in ihrem
Charakter als in ihrer Herkunft liegen. Das wäre kein Problem, wenn die
Thematik nicht genau das Versprechen würde. Die Kritik richtet sich also mehr
auf das Versprechen des Klappentextes als auf die Geschichte an sich. Denn hier
ist mein großes ABER: Viele Geschichten nutzen klischeehaftes
Schwarzweißdenken, um Konflikte und Spannung aufzubauen. <i>Shattered Hearts</i>
schafft all dies ohne diese festen Schubladen und zeigt auf, dass es oft nur
kleine Details sind, die Menschen vermeintlich "schlechter" oder
"anders" machen. Sam wird durch ihren kurzzeitigen Sturz in die
Obdachlosigkeit und durch die Wahl ihrer Mittel als "Unterschicht"
abgestempelt, was sie natürlich nicht ist. Zwar ist ihr Fall nur kurz und sie
schafft es wieder auf die Beine, doch regt dieses Detail zum Nachdenken an. Denn
ist es nicht so, dass es bei den meisten Menschen nur ein unglücklicher Zufall,
eine einzige falsche Entscheidung oder ein Unglück ist, das ihr Leben in Bahnen
lenkt, das ihren "gesellschaftlichen Stand" ruiniert? Ein kurzer Fall
und dein Leben ist im Eimer. Es wird schwerer, je früher du fällst. Wenn
bereits die Eltern ins Unglück gestolpert sind, haben die Nachfahren kaum mehr
eine Chance.<o:p></o:p></span></p>
<p style="margin: 0cm;"><span face=""Calibri",sans-serif" style="font-size: 11pt;">Mit
diesen Gedanken im Hinterkopf erscheint mein Kritikpunkt schon nicht mehr als
solcher, oder? Schade ist nur, dass dieser Gedankengang nicht von der Handlung
angestoßen wird und somit nur wenige Leser so weit denken werden.<o:p></o:p></span></p>
<p style="margin: 0cm;"><span face=""Calibri",sans-serif" style="font-size: 11pt;"> <o:p></o:p></span></p>
<p style="margin: 0cm;"><span face=""Calibri",sans-serif" style="font-size: 11pt;"> <o:p></o:p></span></p>
<p style="margin: 0cm;"><span face=""Calibri",sans-serif" style="font-size: 11pt;">Alles
in allem ist <i>Shattered Hearts</i> ein Buch, das ich jedem wärmstens
empfehlen kann, der sich auf die Liebesgeschichte von zwei starken, eigensinnigen
Charakteren einlassen möchte. Der Facettenreichtum der Handlung sowie der
Charaktere und Themen ist groß und kann einem ebenso viel Stoff zum Nachdenken
geben wie man bei der Liebesgeschichte und dem gefühlvollen Schreibstil ins
Schwärmen gerät.<o:p></o:p></span></p></div><br /><br /></div><br /><p></p>Emelyhttp://www.blogger.com/profile/11446017855910785571noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8893432649869983061.post-74107485207519838882019-12-12T00:33:00.001+01:002019-12-12T00:34:12.712+01:00Rezension | Wolfkisses - Clanmächte von Katania de Groot<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi8PBCmAvtKVZPoTnMuj7JJsR4ow6fsZthBCSflKN5pf3LT6DET_eGTdRqgusqCkMmSW0T2UtdfIksoYdtH8PHj4gD5TqzB_zTvCczDV2iN31oIRM7yLnkpBmHq69c5i4w6H2MgM5cZNaI/s1600/20191205_141120.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1600" data-original-width="1600" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi8PBCmAvtKVZPoTnMuj7JJsR4ow6fsZthBCSflKN5pf3LT6DET_eGTdRqgusqCkMmSW0T2UtdfIksoYdtH8PHj4gD5TqzB_zTvCczDV2iN31oIRM7yLnkpBmHq69c5i4w6H2MgM5cZNaI/s320/20191205_141120.jpg" width="320" /></a>Ich habe dem zweiten Band von <i>Wolfkisses - Ankunft der Jäger</i> bereits entgegen gefiebert, denn ich wollte unbedingt wissen, wie es mit den Wölfen weitergeht und was aus den lieb gewonnenen Charakteren wird. Und soll ich euch was sagen? Jetzt warte ich sehnsüchtig auf Band 3!<br />
-> <a href="https://buchsammlerin.blogspot.com/2019/09/rezension-wolfkisses-ankunft-der-jager.html" target="_blank">Zur Rezension von Band 1</a><br />
<br />
<br />
<br />
<span style="font-size: large;">Klappentext:</span><br />
<i>Seit der Ankunft der Jäger hat sich ein Schatten über Los Angeles gelegt.<br /><br />In den Wäldern um die Stadt lauert der Tod, und der brüchige Frieden zwischen den Clans wird erneut auf die Probe gestellt. In Cassidys Leben ist nichts mehr wie zuvor. Ihr Alpha Becca ist verschwunden, und nun zieht auch noch King bei ihnen ein.<br /><br />Als die Jäger die Schlinge um die Wölfin enger ziehen, scheint der unausstehliche Kerl ihre einzige Chance, lebend davonzukommen.<br /><br />Aber kann sie dem Mann vertrauen, dessen Wolf sie vernichten will?</i><br />
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<i><br /></i></div>
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<i><span style="font-size: large;"><br /></span></i></div>
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<span style="font-size: large;">Meine Meinung:</span></div>
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Der zweite Teil der Reihe hat es in sich. Obwohl der erste Band schon fesselnd und spannend war, legt die Autorin hier noch einen drauf. Wir erfahren nicht nur mehr über die sogenannten Clanmächte, die das Leben der Rudel beeinflussen, sondern treffen auch auf neue Charaktere. Auch die Liebe kommt wieder nicht zu kurz, und die Grenzen beginnen zu verschwimmen ...</div>
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<br /></div>
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Nach dem Ende von Band 1 konnte ich es kaum erwarten, endlich mehr lesen zu können. Ich wollte unbedingt erfahren, wie es weiter geht. Jeder, der Band 1 bereits gelesen hat, weiß, was ich meine. Auch dieses Mal konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen. Es hat mir zwei beinahe schlaflose Nächte beschert, aber das war es mir wert!</div>
<div>
Im Vergleich zum ersten Teil ist der zweite Band düsterer. Die Bedrohung durch die Jäger ist real und wirbelt das Leben der Wölfe durcheinander. Doch auch in den Reihen der Jäger tut sich etwas und bald ist nichts mehr so, wie es einmal war.</div>
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<br /></div>
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Mir hat es wieder besonders gut gefallen, dass das Buch ohne die Klischees auskommt, die mich sonst sicherlich dazu gebracht hätten, das Buch an die Wand zu werfen und nicht mehr anzurühren. Stattdessen ist die Handlung greifbar. Man fühlt mit den Charakteren mit und versteht sie.</div>
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Obwohl King dieses Mal mit im Fokus ist, hatte ich an keiner Stelle das Gefühl, dass er die Rolle eines typischen Badboys ausfüllt. Stattdessen ist er ein sehr tiefer, interessanter und vielschichtiger Charakter, der einen überraschen kann. In Band eins lernt man nur seine besitzergreifende, wölfische und manchmal etwas brutale Seite kennen. Nach und nach erfährt man hier jedoch, dass King mehr ist als das. Ja, er ist oft ein richtiger Arsch, denkt zuerst an sich selbst und kann ein nerviger Angeber sein, aber da ist noch so viel mehr. In vielen Büchern, die "böse" Typen als Protagonist haben, wird der Eindruck vermittelt, dass diese Männer nichts dafür können, dass sie sich so benehmen, und dass sie nur missverstanden sind. Es gibt unterwürfige Frauen, die ihren Badboy vor sich selbst "retten" und dabei eine toxische Beziehung über sich ergehen lassen. Nicht hier. Mir hat sehr gut gefallen, dass bis zum Schluss Zweifel bleiben, was ihn betrifft. Ich habe ihn ins Herz geschlossen, ihm aber an keiner Stelle auch nur ansatzweise vertraut. King ist keiner von den Guten, aber böse ist er auch nicht. Er ist einfach er, mit all seinen Fehlern. Man tut gut daran, die Distanz zu ihm zu wahren, aber man kommt nicht umhin, ihn irgendwie zu mögen.</div>
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Wenn ich über King spreche, muss ich auch Cassidy erwähnen, die mein absoluter Liebling ist. Sie ist jung, trägt gerne Kleider und ist ein unfassbar starker Charakter. Sie lässt sich nichts gefallen und bietet King ohne zu zögern die Stirn, was mir sehr gut gefallen hat. Ohne auch nur ansatzweise zickig oder unfair zu sein, beweist sie ihre Stärke und steht für sich selbst und ihren Clan ein. Im Laufe der Handlung hat sie auch schwächere Momente, doch diese steht sie durch, ohne an Charakterstärke zu verlieren. Man muss sie einfach gern haben! Ich bewundere sie dafür, wie gekonnt sie mit allem umgeht, das sich ihr in den Weg stellt, und dafür, dass sie sie selbst bleibt.</div>
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Auch die anderen Charaktere sind wieder wunderbar gelungen, doch ich möchte hier nicht weiter darauf eingehen. Nur so viel: Wir lernen über einige Charaktere noch viel, viel mehr und es tauchen auch neue Gesichter auf. Es kristallisiert sich immer mehr heraus, wer in diesem Spiel böse Absichten hat.</div>
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Im Vergleich zum ersten Band ist diese Geschichte viel düsterer, packender, spannender. Ich würde aber nicht sagen, dass der zweite Band besser ist, denn sie sind beide für sich unglaublich tolle Bücher. Der Leser wird immer weiter in die dunklen Abgründe der Charaktere gezogen und mich beschleicht die leise Vorahnung, dass ich auch nach Band zwei nur an der Oberfläche gekratzt habe, und dass da noch sehr viel mehr auf mich wartet.</div>
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Es gab einige Stellen, an denen ich die Autorin gerne verflucht hätte und mich gefragt habe, warum ich ein Buch lese, das mich so leiden lässt, aber in diesem Fall ist die Frage bereits die Antwort. Die besten Bücher sind die, die einen mitnehmen. Die, die einer Achterbahnfahrt gleich mit unseren Gefühlen spielen und uns leiden lassen, aber auch glücklich machen. Die, die uns verzaubern und bangen lassen, Hoffnung und Abscheu wecken. Und genau so ein Buch ist <i>Wolfkisses - Clanmächte</i>. Es ist mitreißend, aufwühlend, fesselnd und erfrischend anders. Es hat alles, was ein gutes Buch haben muss und noch viel mehr. Ich freue mich auf die Fortsetzung!</div>
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<br /></div>
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<span style="font-size: large;">Infos:</span></div>
<div style="text-align: center;">
Autorin: Katania de Groot</div>
<div style="text-align: center;">
Band: 2 von ?</div>
<div style="text-align: center;">
Seitenzahl: 382</div>
<div style="text-align: center;">
Verlag: Im Selfpublishing erschienen</div>
<div style="text-align: center;">
ISBN: 3750250529</div>
<div style="text-align: center;">
-> <a href="https://www.amazon.de/Wolfkisses-Clanm%C3%A4chte-Katania-Groot-ebook/dp/B07Z5DKHK4/ref=sr_1_2?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&keywords=wolfkisses&qid=1576104054&sr=8-2" target="_blank">auf Amazon ansehen</a></div>
Emelyhttp://www.blogger.com/profile/11446017855910785571noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8893432649869983061.post-86318628393408271522019-09-05T22:12:00.002+02:002019-09-05T22:39:57.387+02:00Rezension | Wolfkisses - Ankunft der Jäger von Katania de Groot<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhfPkpaRxZCVlxOvEBSUJVT6vYm1aavJe_cMMuZmv1dTReogsfNyU94fdoskrpYz4-V8ELVcV3qPIzIu7NtlrM6LtMiSCv_8kpouZid3OwP2w7U2U67u8GDM5kBL3WXXDui_a-NHLrNlhc/s1600/IMG_20190905_094850_693.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1600" data-original-width="1600" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhfPkpaRxZCVlxOvEBSUJVT6vYm1aavJe_cMMuZmv1dTReogsfNyU94fdoskrpYz4-V8ELVcV3qPIzIu7NtlrM6LtMiSCv_8kpouZid3OwP2w7U2U67u8GDM5kBL3WXXDui_a-NHLrNlhc/s320/IMG_20190905_094850_693.jpg" width="320" /></a>Werwölfe - eigentlich nicht so mein Ding. Wie es kommt, dass ich dieses Buch trotzdem unbedingt lesen wollte, und warum es mir so gut gefallen hat, dass ich mir den zweiten Band herbeisehne, erfahrt ihr, wenn ihr weiter lest!<br />
<br />
Auf der letzten Buchmesse (LBM19) habe ich so viele neue Menschen kennengelernt, unter denen auch Katania de Groot war, die Autorin von <i>Wolfkisses</i>. Manchmal findet man Menschen auf Anhieb sympathisch, und wenn diese Menschen Autoren sind, bin ich sofort neugierig, was sie denn so schreiben. Und so wollte ich unbedingt wissen, wie dieses <i>Wolfkisses </i>ist, und ob es mir gefallen könnte. Ich gebe zu, das wunderschöne Cover hat dazu beigetragen, dass ich das <i>Experiment Werwolf </i>gewagt habe.<br />
Als das Buch dann bei mir einzog, war ich direkt verzaubert von der schönen Innengestaltung. Der Tannenwald, der den unteren Seitenrand ziert, ist wunderschön und stört nicht beim Lesen, schafft im Gegenteil sogar eine super schöne Leseatmosphäre. Ich liebe nebelige Wälder, und so hat mich allein die Innengestaltung mit den Bäumen, den kleinen Wölfen und den schönen Überschriften verzaubert.<br />
Ich war sehr überrascht, als ich direkt auf Seite 3 schon Freundschaft mit einem der Protagonisten geschlossen habe, weil er mir so sympathisch war. Ich konnte mich sofort in ihn hineinversetzen und hatte ihn gern. Das hat sich dann auch im Verlauf des Buches nicht geändert. Auch die anderen Protagonisten mochte ich direkt, waren sie doch alle nicht so, wie ich es aus den wenigen Büchern mit Werwölfen, mit denen ich bisher in Kontakt gekommen bin. Keine unnormal attraktiven, düsteren Typen, die einen auf "außen Badboy, innen Beschützer" machen, keine dämlich verliebten Frauen, die sich einfach alles gefallen lassen, und auch keine sinnlos gewalttätigen Fieslinge ohne erkennbares Motiv. Das hat mich tatsächlich sehr gefreut. Im Gegensatz zu meinen Befürchtungen waren die Charaktere allesamt sehr authentisch, man konnte sie verstehen und wusste, warum sie taten, was sie taten. Jeder hatte seine ganz eigene Persönlichkeit, die weit entfernt von langweiligen Stereotypen war.<br />
Besonders verzaubert haben mich die beiden Lovestorys, die die Autorin hier gekonnt in die Handlung verwoben hat. Sie haben sich weder in den Vordergrund gedrängt, noch sind sie untergegangen. Ich könnte gut verstehen, warum sich wer in wen verliebt hat, und fand es toll, dass es keine künstlichen Auseinandersetzungen gab, die der Sache mehr Drama verleihen sollten, aber ansonsten eher sinnlos sind. Sowas braucht diese Geschichte nicht, da sie von sehr tiefen, verständlichen Problemen lebt, deren Auflösung nicht mit einem einfachen Gespräch gelöst werden könnten, das nie erfolgt (weil Drama und so. Hach, ihr merkt, wie sehr ich mich freue, dass ich all das in diesem Buch nicht gefunden habe!). Gerade, dass die Charaktere, die in die Lovestorys verwickelt waren, einerseits verletzlich, andererseits stark sind, ein eigenes Leben, einen eigenen Willen, Verständnis, Pflichten und Co haben, hat sie sehr menschlich gemacht (auch, wenn einige von ihnen nicht so ganz menschlich waren). In den meisten Lovestorys findet man irgendwann mehr oder weniger toxische Beziehungen, in denen sich einer der Partner über den anderen stellt und sich der andere fügt, oder dass einer blind hinter dem anderen herläuft und durchgehend verletzt wird. Teilweise liest man sogar mit rosaroter Brille, wie einer der Partner (meistens die Frau), von ihrem Freund erniedrigt und zu einem wertlosen Objekt der Begierde degradiert wird. Muss ich erwähnen, dass auch das hier - trotz der Werwölfe mit ihren Tierinstinkten - nicht passiert ist? Natürlich kamen am Rande einige solcher Probleme vor, aber sie wurden an keiner Stelle romantisiert oder normalisiert, beschönigt oder ähnliches.<br />
Insgesamt findet man in diesem Buch erstaunlich vieles, das endlich mit all diesen Klischees bricht und die Probleme aufzeigt, anstatt sie für die Dramatik zu benutzen und dabei zu verharmlosen. Und das macht diese Geschichte so unfassbar stark. Von Körperverletzung über Revierkämpfe bis hin zu Entführung und Misshandlung findet man in diesem Buch vieles, aber niemals verherrlicht oder entschuldigt. Diese Dinge sind so, wie sie sind: Falsch. Probleme, die zu bewältigen sind. Und genau daraus schöpft die Geschichte ihre Stärke.<br />
Insgesamt entsteht aus allem ein Strudel, der den Leser fesselt, fasziniert, erschreckt, bedrückt, hoffen und bangen lässt. Dieses Buch hat alles, was ein guter (Werwolf-)Roman braucht. Action, Kampf, Liebe, Konflikte, verschiedene Weltansichten... Alles eben. Und genau aus diesem Grund hat mich dieses Buch von sich überzeugt.<br />
Ich kann allen nur wärmstens Empfehlen: Lest dieses Buch. Lest es, wenn ihr gerne Bücher über Werwölfe lest. Lest es, wenn ihr sonst keine Bücher über Werwölfe lest. Lest es einfach, es ist toll!<br />
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Noch kurz zum Thema Trigger:<br />
Triggerwarnungen sind mir noch nicht in vielen Büchern begegnet, aber so wie hier habe ich sie wirklich noch nie gesehen. Hinten im Buch findet man eine Liste mit allen Triggern, die einem in der Geschichte begegnen. Sie sind im Text mit kleinen Laternen markiert, sodass man selbst entscheiden kann, ob man das gerade lesen mag, oder eben nicht. Da hinten im Buch die Seitenzahlen mit einem knappen Vermerkt auf die Art des Triggers zu finden sind, wird so im Buch selbst auch nichts gespoilert. Ich finde diese Lösung sehr schön, und wünschte, dass man sie so in mehr Büchern finden würde.<br />
<br />
<br />Emelyhttp://www.blogger.com/profile/11446017855910785571noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8893432649869983061.post-80954156040452768912019-06-29T22:02:00.001+02:002019-06-29T22:02:09.538+02:00Über die Freude am Essen und 2 sommerliche Rezepte<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiL7PQe6vTZ9XQCykYgvgvit3TWaWTHbHHV7f-Oha5ocL00QurClmoREEpD3sME_NHZDMMNTLwRf7306jr9Kxf2MLcjAQFy_HRPAxZlNPab5adfNgni89roWWrAgy2Hmbyr4SXPDztRlFM/s1600/IMG_20190616_120112_602.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1600" data-original-width="1600" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiL7PQe6vTZ9XQCykYgvgvit3TWaWTHbHHV7f-Oha5ocL00QurClmoREEpD3sME_NHZDMMNTLwRf7306jr9Kxf2MLcjAQFy_HRPAxZlNPab5adfNgni89roWWrAgy2Hmbyr4SXPDztRlFM/s320/IMG_20190616_120112_602.jpg" width="320" /></a>Nicht erschrecken, heute habe ich mal ein Thema für euch dabei, das ihr so noch nicht von meinem Blog kennt. Falls ihr mir auf Instagram folgt, habt ihr sicher schon mitbekommen, dass ich seit einigen Monaten total vernarrt in buntes Essen bin, und wahnsinnig gerne in der Küche zugange bin.<br />
<br />
Immer wieder bekomme ich von euch Nachrichten, dass ihr auch gerne so gut kochen können würdet, oder dass ihr das Essen, das ich poste, auch sooooo gerne essen möchtet.<br />
Gute Nachricht für euch: So schwer ist das alles nicht - im Gegenteil! Ich habe nie wirklich gelernt, wie man kocht, und wirklich begabt bin ich da auch nie gewesen. Aber mit den richtigen Rezepten und Zutaten gelingt euch garantiert auch so leckeres und hübsches Essen. Das ist kein Hexenwerk. Versprochen!<br />
<br />
(Enthält unbezahlte Werbung)<br />
<br />
Ich bin tatsächlich durch meine erste eigene Wohnung zum Kochen gekommen, bin also echt noch nicht lange dabei. In den ersten Wochen wollte ich es mir so einfach wie möglich machen, und da ich kein Fan von Fertigessen bin (bzw. das meiste davon wegen meiner Zoliakie (= Glutenunverträglichkeit) nicht essen kann), musste eine andere schnelle Lösung her.<br />
Durch Werbung auf Instagram habe ich dann von <b>Hello Fresh</b> erfahren und direkt mal die Boxen abonniert.<br />
Jedem, der einen einfachen Einstieg ins Kochen sucht, empfehle ich, mit einer solchen Box zu beginnen. Das Team dort hat einfach mega coole, abwechslungsreiche und moderne Rezepte, die sich ganz leicht kochen lassen. Manche der Rezepte sind zwar etwas aufwändiger, aber durch die Rezeptkarten gelingt alles ohne Probleme. An den Boxen finde ich am besten, dass man nicht selbst einkaufen muss und haargenau die Mengen in der Box hat, die man zum kochen tatsächlich braucht.<br />
Ich hatte nun einige Boxen und es war noch kein Gericht dabei, das mir nicht geschmeckt hätte. Mittlerweile bekomme ich die Boxen nicht mehr, aber das liegt vor allem daran, dass es dort keine vegane Box gibt.<br />
Auch, wenn ihr euer Essen nicht bestellen wollt, solltet ihr euch unbedingt mal den Blog von HelloFresh ansehen! Die Rezepte gibt es nämlich alle Online. Ich lasse mich dort regelmäßig inspirieren und bin unfassbar glücklich, die Seite zu kennen. Dadurch habe ich vollkommen neue Gerichte entdeckt und herausgefunden, was ich gerne esse und wie man alle möglichen Gerichte aufpeppen kann (ich sage nur Gewürze, Dips, Limette und Zitrone!).<br />
<br />
Auf jeden Fall habe ich langsam den Bogen raus, wie ich auch ohne Rezepte und Co leckeres Essen kochen kann. Außerdem mache ich wahnsinnig gerne Kleinigkeiten wie Smoothies, Sorbet, kunterbuntes Porridge und Co (siehe Instagram). Ganz nebenbei ernähre ich mich auch total gesund, und das nichtmal wirklich mit Absicht, da alles unfassbar lecker schmeckt und ich es allein deshalb ständig essen möchte!<br />
<br />
Auf jeden Fall bin ich so begeistert vom Kochen, dass ich überlege, hin und wieder mal etwas dazu hier zu posten. Ich hoffe, dass euch das interessiert - aber zumindest auf Instagram scheint ihr mein buntes Essen neben den Büchern ja sehr zu mögen!<br />
<span style="font-size: large;"><br /></span>
<span style="font-size: large;"><br /></span>
<b><i><span style="font-size: large;">Und zum Abschluss noch 2 sommerliche Mini-Rezepte:</span></i></b><br />
<br />
Ich bin mir sicher, dass die meisten von euch Smoothies lieben. Ich persönlich werfe meistens einfach Obst in den Mixer und schaue, ob es schmeckt. manchmal stöbere ich auch auf Pinterest und lasse mich von den Rezepten dort inspirieren.<br />
Mein aktueller Lieblingssmoothie nach eigenem "Rezept" ist Melone-Waldbeere.<br />
<br />
<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhxWfjBsWNPpEVI2tFnIUngQRnRjB3_pDn8QvVwtuZ92mPCHYaDv3wE8oyZadj1MRGKg3VBoJZlW24q2-NWgT6WbK-vrQXRZNylBelsB5z8E3ld9ooIIrd1Lzu2svcsKGVgt5eBR7NJAA0/s1600/2019-06-29+21.46.14.png" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em; text-align: center;"><img border="0" data-original-height="721" data-original-width="439" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhxWfjBsWNPpEVI2tFnIUngQRnRjB3_pDn8QvVwtuZ92mPCHYaDv3wE8oyZadj1MRGKg3VBoJZlW24q2-NWgT6WbK-vrQXRZNylBelsB5z8E3ld9ooIIrd1Lzu2svcsKGVgt5eBR7NJAA0/s320/2019-06-29+21.46.14.png" width="194" /></a><span style="font-size: large;"><b>Melone-Waldbeere-Smoothie und Sorbet:</b></span><br />
<br />
Zutaten (2 Gläser):<br />
- ca. 4 Hanvoll Wassermelone in Stücken<br />
- 1 Tasse gefrorener Beerenmix<br />
- 1/2 Apfel<br />
ggf. etwas Basilikum, Ingwer oder Smoothiegewürz<br />
<br />
Einfach alle Zutaten in einen Mixer geben und ordentlich mixen.<br />
Ihr könnt auch die Melone vorer einfrieren und frische Beeren nehmen. Falls ihr allerdings alle Zutaten gefroren hinzugebt, am besten noch einen Schluck Wasser hinzugeben oder vorher etwas antauen lassen. Es könnte passieren, dass euer Smoothie eher an einen Slushie erinnert ;)<br />
<br />
Für den Fall, dass noch etwas übrig bleibt, könnt ihr die Reste auch einfach einfrieren und am nächsten Tag als Sorbet essen!<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh2xgNt13Zf5oiTanewpTIp4ouVyZqLWYW4kjeYKl9xHuJ_E2e6xgRLpXJj6ZF19qqLUPMKmjS4bkQnViFx7SJuB_9uAuGopGcpAqXs5fzuJ9WxFUKM8v9a1bsMLOvZHQAHW3E2LKy_gkw/s1600/IMG_20190623_090220_479.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em; text-align: center;"><img border="0" data-original-height="1600" data-original-width="1600" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh2xgNt13Zf5oiTanewpTIp4ouVyZqLWYW4kjeYKl9xHuJ_E2e6xgRLpXJj6ZF19qqLUPMKmjS4bkQnViFx7SJuB_9uAuGopGcpAqXs5fzuJ9WxFUKM8v9a1bsMLOvZHQAHW3E2LKy_gkw/s320/IMG_20190623_090220_479.jpg" width="320" /></a><b><span style="font-size: large;">Buntes Porridge mit viel Obst:</span></b><br />
<br />
Porridge ist momentan mein liebstes Frühstück. Es ist erfrischend, lecker, gesund, sieht toll aus und ist BUNT. Porridge macht mir einfach gute Laune :)<br />
<br />
Zutaten (1 große Portion):<br />
- 1/2 Kiwi<br />
- 1 Nektarine<br />
- 1/2 Banane<br />
- gehackte Nüsse (ich nehme gerne Cashews und Walnüsse)<br />
- ca. 1 Glas Mandelmilch<br />
- etwas Mandeljoghurt (ich nehme am liebsten den mit Vanillegeschmack)<br />
- Porridgemischung (ich liebe die von Verival) oder Haferflocken<br />
- 1 EL Chia-Samen<br />
<br />
<br />
1. Wenn ihr euer Porridge warm essen möchtet, kocht die <b>Mandelmilch</b> zusammen mit dem <b>Porridge</b> und den <b>Chia-Samen</b> in einem Topf auf und lasst es ein paar Minuten quellen. Wenn nicht, vermengt ihr es einfach in der Schüssel.<br />
2. Gebt ein paar Löffel <b>Joghurt</b> über das Porridge, schneidet das <b>Obst,</b> hackt die <b>Nüsse</b> und gebt erst das <b>Obst</b> und dann die <b>Nüsse</b> über das Porridge.<br />
<br />
<br />
<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiL7PQe6vTZ9XQCykYgvgvit3TWaWTHbHHV7f-Oha5ocL00QurClmoREEpD3sME_NHZDMMNTLwRf7306jr9Kxf2MLcjAQFy_HRPAxZlNPab5adfNgni89roWWrAgy2Hmbyr4SXPDztRlFM/s1600/IMG_20190616_120112_602.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1600" data-original-width="1600" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiL7PQe6vTZ9XQCykYgvgvit3TWaWTHbHHV7f-Oha5ocL00QurClmoREEpD3sME_NHZDMMNTLwRf7306jr9Kxf2MLcjAQFy_HRPAxZlNPab5adfNgni89roWWrAgy2Hmbyr4SXPDztRlFM/s320/IMG_20190616_120112_602.jpg" width="320" /></a><span style="font-size: large;"><b>Süßer Sommersalat:</b></span><br />
<br />
Zutaten (2 Portionen):<br />
- 1 Apfel<br />
- einige Scheiben Rote Beete aus dem Glas<br />
- 1-2 Süßkartoffel(n)<br />
- 1 Avocado<br />
- 1 Frühlingszwiebel<br />
- 1 Handvoll Sonnenblumenkerne, geröstet<br />
- Kresse<br />
- etwas Zitronensaft<br />
- Olivenöl<br />
- Salz und Pfeffer<br />
<br />
<br />
1. Den <b>Ofen </b>auf <b>200°C Ober-/Unterhitze</b> vorheizen und ein Backblech mit Backpapier belegen.<br />
2. Die <b>Süßkartoffel</b> waschen und in ca 1-2cm große Stücke schneiden. Dann auf dem Backblech verteilen und mit etwas <b>Olivenöl, Salz und Pfeffer</b> marinieren. Für <b>25-30min</b> backen.<br />
3. Während der Backzeit die <b>Frühlingszwiebel </b>in feine Ringe schneiden. Dann<b> </b>den <b>Apfel</b> und die <b>Avocado</b>* in Würfel schneiden und alles mit der Roten Beete in einer Schüssel vermengen.<br />
4. Die S<b>onnenblumenkerne</b> in einer Pfanne rösten.<br />
5. Für das Dressing etwas <b>Zitronensaft</b> mit <b>Olivenöl, Salz </b>und <b>Pfeffer</b> vermengen und über den Salat geben.<br />
6. Die <b>Kresse</b> und das Dressing über den Salat geben. Dann die <b>Süßkartoffel </b>aus dem Ofen holen und ebenfalls unter den Salat heben.<br />
<br />
* die Avocado löst ihr am besten mit einem großen Löffel aus der Schale. So bekommt ihr garantiert auch das letzte Bisschen Fruchtfleisch heraus!<br />
<br />
<b>TIPP</b>: Anstatt die <b>Süßkartoffel</b> zu würfeln könnt ihr sie auch als Ofenkartoffel machen. Dazu stecht ihr sie rundum mit einer Gabel ein und reibt sie dann mit etwas <b>Olivenöl</b>, <b>Salz</b> und <b>Pfeffer</b> ein. In Alufolie wickeln und ab in den Ofen! Die Backzeit beträgt hier <b>55min</b> und am besten macht ihr für jede Person eine etwas kleinere Kartoffel ;)<br />
<br />Emelyhttp://www.blogger.com/profile/11446017855910785571noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8893432649869983061.post-66753464287042219422019-06-19T16:24:00.000+02:002019-06-19T17:16:02.330+02:00Eine etwas andere Rezension | Holding on to you von Natalie Elin - und ein sehr persönlicher Zusatz<br />
<div style="margin: 0px 0px 10.66px;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg2bHKHdv9y6CNoGHtRKG4aV2n4n9ysamG6BZvYNg_KLTV4H_r0_azL9EDn4-J41AgPLYfuDsm4YhzHYEGHRh6HWLJPKzW2DO4fhJD4slWAeodoKPaihsTzMkxhJ7ybZCGdzLEIkQBgQqU/s1600/IMG_20190619_124047_818.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1600" data-original-width="1600" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg2bHKHdv9y6CNoGHtRKG4aV2n4n9ysamG6BZvYNg_KLTV4H_r0_azL9EDn4-J41AgPLYfuDsm4YhzHYEGHRh6HWLJPKzW2DO4fhJD4slWAeodoKPaihsTzMkxhJ7ybZCGdzLEIkQBgQqU/s320/IMG_20190619_124047_818.jpg" width="320" /></a><span style="font-family: "calibri";">Holding on to you habe ich mir auf der letzten FBM geholt,
weil ich die Autorin</span><span style="font-family: "calibri";"> kenne. Ansonsten wäre es wohl nicht in meinem Koffer
gelandet, denn alles, das in Richtung Romance geht, ist absolut nicht mein
Genre. Da ich die Autorin jedoch kenne und ihre Art und ihren Stil sehr mag,
musste dieses Buch mit.</span></div>
<div style="margin: 0px 0px 10.66px;">
<span style="font-family: "calibri";">Gestern Abend habe ich angefangen, es zu lesen. Ich habe bis
5Uhr morgens im Bett gelegen/gesessen und bin durch die Seiten geflogen. Ich
habe gelacht, habe mit der Protagonistin mitgefühlt und gebangt, geliebt und
gezittert. Ich war mit ihr verunsichert, ich war gemeinsam mit ihr wild
entschlossen und verletzt.</span></div>
<div style="margin: 0px 0px 10.66px;">
<span style="font-family: "calibri";">Dieses Buch ist so warm, so herzlich, so liebevoll
geschrieben. Ich musste so oft lachen, mein Herz hat immer wieder einen kleinen
Hüpfer gemacht. Ich habe mich in dieser Geschichte pudelwohl gefühlt. Sie ist
etwas Besonderes. Es ist eine Liebesgeschichte. Eine Geschichte über das Leben,
über Gefühle, Freundschaft, Hoffnung - <span style="margin: 0px;"> </span>und auch über etwas anderes. In ihrem Kern
trägt sie nämlich ein ernsthaftes Thema, über das ich am Ende dieses Posts
gerne sprechen würde. Wer nicht gespoilert werden will, der liest es nicht,
denn es nimmt einiges vorweg. Wenn euch das allerdings nichts macht, dann würde
ich mich freuen, wenn ihr euch die Zeit nehmt und meine Zeilen lest, vielleicht
auch etwas dazu sagt, wenn ihr möchtet.</span></div>
<div style="margin: 0px 0px 10.66px;">
<span style="font-family: "calibri";">Das Buch kann ich euch auf jeden Fall sehr ans Herz legen,
weil es einfach wundervoll ist. Es ist wie ein warmer Kakao. Aber auch, wenn
ihr mehr die Kaffeetrinker seid, werdet ihr hier garantiert auf eure Kosten
kommen, versprochen!</span></div>
<br />
<div style="margin: 0px 0px 10.66px;">
<span style="font-family: "calibri";">Und nun zu dem Teil des Buches, der mich sehr nachdenklich
gestimmt und den Wunsch in mir geweckt hat, darüber mit euch zu sprechen. Wer
nicht gespoilert werden möchte, der liest ab hier bitte nicht weiter. Letzte Chance!</span><br />
<span style="font-family: "calibri";"><br /></span>
<span style="font-family: "calibri";"></span><br /></div>
<div style="margin: 0px 0px 10.66px;">
<span style="font-family: "calibri";">Holding on to you behandelt ein Thema, mit dem ich sehr viel
zu tun habe, und das mich selbst betrifft. Mich selbst und einige Bekannte,
auch jemanden aus meiner Familie.</span></div>
<div style="margin: 0px 0px 10.66px;">
<span style="font-family: "calibri";">Es geht um Depressionen. </span><br />
<span style="font-family: "calibri";"><br /></span>
<span style="font-family: "calibri";"><span style="-webkit-text-stroke-width: 0px; background-color: transparent; color: black; display: inline !important; float: none; font-family: "calibri"; font-size: 16px; font-style: normal; font-variant: normal; letter-spacing: normal; orphans: 2; text-align: left; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;"><b>- Bitte beachtet, dass es sich hier nur um meine persönlichen Erfahrungen geht. Ich bin kein Spezialist und jeder Betroffene hat andere Erfahrungen gemacht -</b></span><i></i><u></u><sub></sub><sup></sup><strike></strike></span></div>
<div style="margin: 0px 0px 10.66px;">
<span style="font-family: "calibri";">In der Geschichte hat der Love Interest Depressionen und die
Protagonistin leidet furchtbar darunter, da die Krankheit ihnen beiden im Weg
steht und sie nicht damit umzugehen weiß. Er kann sich ihr bei diesem Thema
nicht öffnen und verunsichert sie mit seinem Verhalten zutiefst.</span></div>
<div style="margin: 0px 0px 10.66px;">
<span style="font-family: "calibri";">Wenn man Depressionen hat, ist man oft unberechenbar. Ihr
alle kennt sicher den Ausdruck „Himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt“. Das fasst
Depressionen recht gut zusammen. Denn auch, wenn man ein lebensfroher Mensch
ist – wenn man Depressionen hat, fällt man immer wieder und oft ohne einen
Grund in einen tiefen Abgrund. Man verliert alles, was einen glücklich macht
und zum lachen bringt. Was einem das Herz höherschlagen lässt. Und das, obwohl
alles noch genau so ist, wie vor dem Fall.</span></div>
<div style="margin: 0px 0px 10.66px;">
<span style="font-family: "calibri";">Das führt dazu, dass man den Menschen in seinem Umfeld –
ebenso wie sich selbst – oft nicht gerecht werden kann. Bei Depressionen kapselt
man sich schnell ab. Man weiß, dass man andere damit von sich stößt und sie
verletzt. Und meistens leidet man unter diesem Wissen, aber man kann nichts
dagegen tun. Es scheint, als wäre alles weit weg. Als hätte einen jemand in
eine Parallelwelt gezogen, in der nichts greifbar ist.</span></div>
<div style="margin: 0px 0px 10.66px;">
<span style="font-family: "calibri";">Das Schlimmste daran ist unter anderem, dass man selten auf
Verständnis stößt. Zum einen liegt es daran, dass man sich oft nicht traut,
über Depressionen zu reden. Oft kann man es einfach nicht, da es sich nicht in
Worte fassen und erklären lässt. Doch häufig ist der Grund dafür auch, dass man
sich schnell fühlt, als hätte einem jemand einen Stempel mit den Worten „Seltsam“,
„Psychopath“, „Verrückt“, „Weichei“, „Memme“ oder ähnlichem auf die Stirn
gedrückt. Und das liegt vor allem daran, dass Depressionen in der Gesellschaft
nicht als Krankheit anerkannt werden. Viele weigern sich zu glauben, dass es
diese nach außen nicht sichtbare Krankheit gibt, tun es als Launen ab, als
persönliche Macke oder als Makel. Oft wird es hingestellt, als sei man selbst schuld,
wenn man sich nicht gut fühlt und dadurch Dinge nicht auf die Reihe bekommt,
die für jeden anderen alltäglich sind. Im Schlimmsten Fall machen einen die
Menschen dann runter, werfen einem vor, dass man sich auf dem Begriff ausruht,
anstatt das Problem in den Griff zu bekommen. Ich wurde selbst schon damit konfrontiert.
In meiner eigenen Familie.</span></div>
<div style="margin: 0px 0px 10.66px;">
<span style="font-family: "calibri";">In meiner Familie bin ich nicht die einzige, die
Depressionen hat. Mein Onkel leidet ebenfalls darunter, seit ich ihn kenne.
Darüber gesprochen hat er mit mir noch nie. Mit keinem aus der Familie. Auch
seine Verlobte, meine baldige Tante, hat Depressionen, was allerdings in meiner
Familie bekannt ist, da sie lange Zeit in Behandlung war, nachdem sie Jahrelang
keinen Fuß mehr vor die Tür setzen konnte und sich von allem außer meinem Onkel
und ihrer Familie abgekapselt hat.</span></div>
<div style="margin: 0px 0px 10.66px;">
<span style="font-family: "calibri";">Durch sie habe ich lernen müssen, dass Depressionen für
viele Menschen nicht existent sind, wie ich eben bereits erwähnt habe. Denn in
meiner Familie galt sie lange als „Sozialfall“ (Das Wort fiel oft, wenn es um
sie ging. Leider.). Ohne, dass sie anwesend gewesen ist, wurde über sie
hergezogen, weil sie ihr Leben nicht in den Griff bekommt. „Selbst schuld, wenn
sie nicht mehr zum Psychologen geht“, hieß es oft. Als würden alle Probleme
verschwinden, wenn man das tut. So ist es nicht. Depressionen sind nicht
heilbar. Und vor allem sind sie nicht weg, nur, weil man eine gute Phase hat.
Egal, wie lange diese „scheinbar“ dauert.</span></div>
<div style="margin: 0px 0px 10.66px;">
<span style="font-family: "calibri";">Ich selbst wusste damals noch nicht genau, was Depressionen
eigentlich sind. Ich wusste nicht, dass ich selbst schon seit vielen Jahren
darunter litt. Dennoch hatte ich das Gefühl, dass das, was die Freundin meines
Onkels durchmachte, ähnlich war wie das, das ich immer wieder fühlte. Dabei
hatte ich sie zu dem Zeitpunkt noch nie getroffen, wusste alles nur aus vagen
Erzählungen. Im Laufe der Zeit habe ich selbst herausgefunden, dass ich
tatsächlich Depressionen habe, und habe nach und nach meinen Weg gefunden, mit
mir selbst klarzukommen. Es ist nicht leicht, wenn man weiß, dass die eigene
Familie – Menschen, die eigentlich hinter einem stehen sollten und einem dies
auch stets versichern – die eigene Krankheit nicht anerkennen. Ich wusste
immer, dass wenn ich es meiner Familie sagen, es ihnen erklären würde, auf Ignoranz
stoßen würde. Hatte ich doch schon oft versucht, in Gesprächen über die
Freundin meines Onkels auf das Thema aufmerksam zu machen und ein Bewusstsein
dafür zu schaffen. Doch die Ansicht, dass Menschen, die Depressionen haben,
einfach nicht zum Arzt gehen, um sich behandeln zu lassen, blieb. Für alle
schien klar zu sein, dass Depressionen nichts anderes als ein entzündeter
Blinddarm waren, den man einfach vom Arzt entfernen lassen konnte. </span></div>
<div style="margin: 0px 0px 10.66px;">
<span style="font-family: "calibri";">Wenn man Depressionen hat, muss man mit sowas umgehen
können. Sehr viele können es nicht. Und auch mir fällt das oft schwer. Jeder
Mensch sollte auf sich selbst achten und im Notfall die beste Entscheidung für
sich selbst treffen. In meinem Fall habe ich dies getan. Damit habe ich
Kontakte abgebrochen und stehe teilweise recht allein da, aber ich habe auch
gelernt, wie stark ich bin und wie vieles ich schaffen kann. </span></div>
<div style="margin: 0px 0px 10.66px;">
<span style="font-family: "calibri";">Um wieder den Bogen zurück zu dem Buch zu schlagen: In der
Geschichte geht es darum, dass die Depressionen zwischen den Liebenden stehen. Der
Love Interest verschwindet immer wieder von der Bildfläche, ohne der
Protagonistin eine Erklärung zu liefern. Dasselbe tut er bei seinen Freunden. Dadurch,
dass man das Buch aus Sicht der Protagonistin liest, bekommt man genau mit, wie
sie sich damit fühlt und wie sehr sie darunter leidet. Ihre Liebe wird immer
wieder auf die Probe gestellt und sie immer wieder verletzt, bis sie droht, darunter
zu zerbrechen.</span></div>
<div style="margin: 0px 0px 10.66px;">
<span style="font-family: "calibri";">Auch das ist eine Seite der Medaille. Mit Depressionen ist es
unfassbar schwer, anderen gegenüber ehrlich zu sein. Es fällt einem schwer, Ernsthafte
Beziehungen aufzubauen – seien sie romantisch oder freundschaftlich. Man kann
einfach nicht garantieren, immer da zu sein. Man entfernt sich schnell von
seinen Liebsten, wenn man wieder an einem Tiefpunkt ist. Man lässt niemanden
mehr an sich heran und verletzt damit andere, ohne es zu wollen. Dadurch, dass
man sich so oft im freien Fall durch seine eigenen Abgründe befindet, sagt man
anderen oft ab, zieht sich zurück, beschäftigt sich mit sich selbst. Das alles
kann sehr plötzlich passieren. Von einem Tag auf den Anderen. Ohne Grund. Es
kann aber auch innerhalb weniger Augenblicke passieren. In der einen Sekunde
ist das Leben perfekt. In der Nächsten fällt man. Für andere wirkt es oft wie
eine radikale Persönlichkeitsänderung im Bruchteil einer Sekunde. Es kann sein,
dass sie mit einem gerade den schönsten Moment ihres Lebens erleben, doch
plötzlich reißt man ihnen den Boden unter den Füßen weg, weil man ihn selbst
verliert. Man kann nichts tun. Geht auf Abstand. Wird abweisend. Einfach so.
Weil man in seinem Selbst zerstört ist, als wäre man plötzlich nichts anderes
mehr als Hoffnungslosigkeit, Zweifel, Angst und bodenlose Trauer.</span></div>
<div style="margin: 0px 0px 10.66px;">
<span style="font-family: "calibri";">Dass das eine furchtbare Erfahrung für alle ist, die das
miterleben, muss ich wohl nicht extra sagen.</span></div>
<div style="margin: 0px 0px 10.66px;">
<span style="font-family: "calibri";">Das Schlimme ist, dass man andere dadurch immer wieder
verletzt, bis sie in den Selbstschutz gehen. Oder aber man hält alle gleich zu
Beginn auf Distanz. Bei jeder Bekanntschaft stellt sich einem die Frage, wie tief
man diese Person in sein Leben lässt. Wie sehr man sich ihr öffnet. Das fragt
man sich nicht nur um seiner selbst Willen, sondern oft auch, um andere davor
zu bewahren, immer wieder den Boden unter den Füßen weggerissen zu bekommen.</span></div>
<div style="margin: 0px 0px 10.66px;">
<span style="font-family: "calibri";">Wie soll man so Freundschaften pflegen? Wie eine Beziehung
führen? Die Antwort ist, dass es schwer ist. Einigen gelingt es, anderen nicht.
Manche schaffen es mit Medikamenten, andere selbst damit nicht. Manche schaffen
es auch ohne Medikamente. Es ist von Mensch zu Mensch verschieden. Ebenso, wie
Depressionen bei jedem etwas anders sind, sind sie auch unterschiedlich stark
ausgeprägt und nehmen einen unterschiedlich starken Einfluss auf das Leben eines
Betroffenen.</span></div>
<div style="margin: 0px 0px 10.66px;">
<span style="font-family: "calibri";">Ich bin 21 Jahre alt, wohne allein, und bin seit über
einem halben Jahr in einer Beziehung. Meine erste Beziehung. Eine Fernbeziehung. Und
ich wohne mehrere hundert Kilometer von meiner Familie entfernt, ebenso von
meinen Freunden. Dennoch habe ich die besten Freunde, die immer für mich da
sind, und für die ich da sein kann. Mein Freund bedeutet mir die Welt und ich
hatte noch nie das Gefühl, dass meine Depressionen zwischen uns standen. Im
Gegenteil, sie haben uns in meinen Augen enger zusammengeschweißt.</span></div>
<div style="margin: 0px 0px 10.66px;">
<span style="font-family: "calibri";">Ich falle mittlerweile oft mit der Tür ins Haus, wenn ich
jemanden kennenlerne. Dann zeige ich mich schnell von all meinen Seiten. Meine
Freunde kennen vor allem mein verrücktes, nachdenkliches und kreatives Ich. Das
Wort „Depressionen“ verwende ich nur sehr selten, weil ich das Gefühl habe,
dass es für die meisten Menschen zu abstrakt ist, dass sie sich darunter nichts
vorstellen können und schnell falsche Schlüsse ziehen.</span></div>
<div style="margin: 0px 0px 10.66px;">
<span style="font-family: "calibri";">Je nachdem, wie offen mir ein Mensch erscheint, mit dem ich
mich ernsthaft anfreunde, nehme ich ihn mit. Ich teile meine Freude so gut es
geht, auch, wenn mir das manchmal sehr schwerfällt, da ich ein stiller Mensch
bin und meine Gefühle in mir toben, ohne, dass man das von außen sehen würde.
Und wenn es mir nicht gut geht, teile ich das mit. Ich versuche, immer offen
und ehrlich zu sein. Ich bereite die Menschen, die in mein Leben treten, vor.
Manche warne ich sogar eindringlich. Diejenigen, die mich dennoch mögen und zu
denen sich das Band einer echten Freundschaft aufbaut, sind dann Menschen,
denen ich blind vertrauen würde. Menschen, die es mir nicht übelnehmen, wenn
ich mich längere Zeit nicht melde, und die es nicht persönlich nehmen, wenn ich
mich nicht fühle. Ich sehe, dass das manchmal schwer für die Menschen ist,
denen ich nahestehe, aber es funktioniert. Es ist herzerwärmend und macht Mut,
zu sehen, wie viel Verständnis Menschen haben können. Und auch, wenn ich meine
Freunde selten sehe, so habe ich nicht das Gefühl, dass mir etwas fehlen würde.
Ich fühle mich wohl mit der geografischen Distanz, auch, wenn sie manchmal ein
Ärgernis darstellt. Für mich ist das, wie ich selbst entschieden habe, der
beste Weg. Ebenso für meine Freunde. Besuche sind etwas Besonderes. Und es ist
okay, auf Abstand zu bleiben. Es fällt nicht weiter ins Gewicht, wenn ich
schlechte Phasen habe, denn es gibt nur selten Situationen, in denen ich
Verabredungen absage, weil es mir nicht gut geht. Es gibt diese schlichtweg
selten. Niemand braucht sich darauf zu verlassen, dass ich jeden Tag präsent
bin. Dadurch ist allen eine große Last von den Schultern genommen, denn so hat
jeder sein eigenes Leben und wird nicht von mir irgendwo hineingerissen. Auf
der anderen Seite kann ich mich meinen Freunden jederzeit anvertrauen. Es fällt
mir viel leichter, zu schreiben, als von Angesicht zu Angesicht über meine
Probleme zu reden. Und meine Freunde fangen mich immer wieder auf, wenn ich
falle. Mit ihren Worten, ihrem Verständnis.</span></div>
<div style="margin: 0px 0px 10.66px;">
<span style="font-family: "calibri";">Ich denke, dass das alles nicht möglich wäre, hätte ich
diese Freunde ständig um mich herum. Einerseits schmerzt es mich, immer ein
wenig auf Abstand zu sein, andererseits habe ich mittlerweile das Gefühl,
diesen Menschen um ein Vielfaches näher zu sein. Es ist nicht einfach, aber es
kann funktionieren. So funktioniert es für mich – was nicht heißt, dass es für
andere, die ebenfalls Depressionen haben, auch klappen muss. Dafür ist jeder
Mensch zu verschieden und hat andere Wünsche, Bedürfnisse und Probleme. </span></div>
<div style="margin: 0px 0px 10.66px;">
<span style="font-family: "calibri";">Ich bin froh darum, mit so vielem klarzukommen. Selbstverständlich
ist es für mich nicht, ebenso wenig wie jeder Mensch in meinem Leben. Dass sie
da sind, bedeutet mir unfassbar viel. Vielleicht wissen sie gar nicht, wie viel
sie mir bedeuten. Es ist viel zu oft nicht so ersichtlich, wenn man nicht die
krassesten Menschenkenntnisse und viel Einfühlungsvermögen hat. Das ist mir
bewusst.</span></div>
<div style="margin: 0px 0px 10.66px;">
<span style="font-family: "calibri";"><br /></span>
<span style="font-family: "calibri";">An dieser Stelle möchte ich diesen offenen Post gerne
beenden und mich bei allen Menschen, die Teil meines Lebens sind, bedanken. Ihr
seid die Besten und ich habe euch furchtbar lieb! <3</span></div>
<b></b><i></i><u></u><sub></sub><sup></sup><strike></strike><span style="font-family: "calibri";"></span>Emelyhttp://www.blogger.com/profile/11446017855910785571noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8893432649869983061.post-87296114826227505322019-06-06T21:24:00.000+02:002019-06-06T21:24:56.617+02:00Romanprojekt | Scars of Freedom<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhCV1wqDBg65Rda4ot8uZrprI3XEcaaKOSQO24II646rZtbbcRcuORy2DY1pSD6KgaZi034UG41GFb4n_wtabV6AnrxawfRhASlzj1IVOk0K-AbHlsUqpwp9fzQH1o3peBhCgzzkF2XzhY/s1600/Serana.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1600" data-original-width="1065" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhCV1wqDBg65Rda4ot8uZrprI3XEcaaKOSQO24II646rZtbbcRcuORy2DY1pSD6KgaZi034UG41GFb4n_wtabV6AnrxawfRhASlzj1IVOk0K-AbHlsUqpwp9fzQH1o3peBhCgzzkF2XzhY/s320/Serana.jpg" width="212" /></a>Ich melde mich mal aus der Versenkung :D<br />
<br />
Und zwar habe ich Neuigkeiten zu einem meiner Romane! Ich habe mich dazu entschieden, mein Piraten-Jugendbuch beim Schreibwettbewerb von Piper auf Sweek einzureichen. Die ersten beiden Kapitel von <i>Scars of freedom</i> sind bereits online.<br />
<br />
Und darum geht's:<br />
<br />
<br />
Glaubst du an Geister?<br /><br />Ein Gefecht auf Hoher See kostet den Handelsmann Henry Nightingale das Leben und entreißt seiner Tochter alles, was sie hat. Plötzlich findet sie sich auf dem feindlichen Schiff wieder - einem Piratenschiff. Doch dort ist nichts so, wie sie es erwartet hätte.<br />Während Katharina versucht, sich an Bord zu behaupten, erfährt sie vom Orden der sieben Winde - Piraten, die über die sieben Meere herrschen und behaupten, die Magie der Totenwelt für sich nutzen zu können. Doch der Orden steckt mitten in einem Krieg, in den nun auch Katharina mit hineingezogen wird ...<div>
<br /></div>
<div>
<br /></div>
<div>
Die nächsten Kapitel werden im Laufe der nächsten Tage folgen. Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mal reinlest und mir sagt, was ihr von der Geschichte haltet.</div>
<div>
<br /></div>
<div>
Hier kommt ihr direkt zum Roman: <span style="color: #414042; font-family: Roboto, sans-serif; font-size: 15px; white-space: pre;">https://sweek.com/s/BAcDAQxsCAAFBQ4OBwYHDWYCCA==/buchsammlerin/Scars-of-Freedom-newpipertalent2019</span></div>
<div>
<span style="color: #414042; font-family: Roboto, sans-serif; font-size: 15px; white-space: pre;"><br /></span></div>
<div>
<span style="color: #414042; font-family: Roboto, sans-serif; font-size: 15px; white-space: pre;"><br /></span></div>
<div>
<br /></div>
Alles Liebe<br />EmelyEmelyhttp://www.blogger.com/profile/11446017855910785571noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8893432649869983061.post-60921418214627784972019-03-28T09:30:00.000+01:002019-03-28T09:30:01.043+01:00Rezension | Als das Leben mich aufgab von Ney Sceatcher<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhtlM8usiEN4e6pGJRL8cnLhPTH-aFhVUtG40KznQJ1-pHWFJuXgZgSOkAK-YAvS90WFwAjUF6FyRFQTdiVJmB0tng59aRTK2_FPqZb3RdrtV2eM5XQyE8Hs0kIfd0T8kojfRVdiQXSb3c/s1600/IMG_20190327_180111_562.jpg" imageanchor="1" style="-webkit-text-stroke-width: 0px; background-color: transparent; clear: left; color: #0066cc; float: left; font-family: Times New Roman; font-size: 16px; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em; orphans: 2; text-align: center; text-decoration: underline; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;"><img border="0" data-original-height="1600" data-original-width="1600" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhtlM8usiEN4e6pGJRL8cnLhPTH-aFhVUtG40KznQJ1-pHWFJuXgZgSOkAK-YAvS90WFwAjUF6FyRFQTdiVJmB0tng59aRTK2_FPqZb3RdrtV2eM5XQyE8Hs0kIfd0T8kojfRVdiQXSb3c/s320/IMG_20190327_180111_562.jpg" width="320" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhtlM8usiEN4e6pGJRL8cnLhPTH-aFhVUtG40KznQJ1-pHWFJuXgZgSOkAK-YAvS90WFwAjUF6FyRFQTdiVJmB0tng59aRTK2_FPqZb3RdrtV2eM5XQyE8Hs0kIfd0T8kojfRVdiQXSb3c/s1600/IMG_20190327_180111_562.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"></a>Die ersten Monate dieses Jahres werden wohl als meine größte Leseflaute überhaupt in die Geschichte eingehen... Ich habe gestern das 4. Buch in diesem Jahr beendet - schockierend!<br />
Aber gut, ich habe ja meine Gründe, durch die ich so wenig zum Lesen komme. Dafür habe ich jetzt allerdings eine ganz wundervolle Geschichte entdeckt, die ihr euch nicht entgehen lassen solltet!<br />
<br />
<span style="font-size: large;">Klappentext: </span><br />
Als das Leben mich aufgab, war ich 16 Jahre alt und trug keine Schuhe…<br />
<br />
Keine Ahnung, wie ich gestorben bin oder wie ich heiße, aber ich nenne mich Mai – ja, richtig, wie der Monat. Im Jenseits wollten sie mich nicht haben. Zu viele unerledigte Dinge, haben sie gesagt. Darum stehe ich jetzt hier mit einer Handvoll Briefe an Menschen, an die ich mich nicht mehr erinnern kann. Doch möchte ich das überhaupt? Möchte ich meine Vergangenheit wiedererwecken? Wissen, wer ich war, wen ich liebte und wie ich starb? Eigentlich nicht und doch wird diese Reise mir im Tod mehr über das Leben lehren, als es das Leben selbst je gekonnt hat.<br />
<br />
Mit ihrer sehr intensiven und einfühlsamen Betrachtung des Todes öffnet Autorin Ney Sceatcher ihren Lesern die Augen für die wesentlichen Dinge des Lebens.<br />
(Quelle: Zeilengold Verlag)<br />
<br />
<span style="font-size: large;">Meinung:</span><br />
Was für ein Buch!<br />
Ich muss gestehen, dass ich es mir niemals näher angeguckt hätte, wenn ich die Autorin nicht kennen würde. Es wirkte einfach nicht nach einem Buch, das mir gefallen würde.<br />
Was habe ich mich geirrt!<br />
<i>Als das Leben mich aufgab </i>ist nicht kitschig. Darin tanzen keine Engel herum und es jagt auch niemand einer verlorenen Liebe hinterher. Nein. Das Buch ist gefüllt mit Emotionen und Gedanken. Es liest sich so luftig leicht, dabei behandelt es eines der traurigsten Themen, die ich kenne. Den Tod. Einen viel zu frühen Tod, denn das Mädchen, um das es geht, ist gerade einmal 16 Jahre alt. Sie kann nicht mit dem Leben abschließen und kehrt darum zurück, um den wichtigsten Menschen in ihrem Leben Briefe zu geben. Dabei erfährt sie nach und nach, wer sie selbst war und lernt auch viel über die Welt und die Menschen.<br />
Was mich sehr berührt hat, waren all die Erkenntnisse, die sie viel zu spät erlangt hat und die sie zu Lebzeiten hätte gebrauchen können. Diese Geschichte betrachtet die Menschen, das Leben und den Tod. Mai, die Protagonistin, ist nach ihrem Tod sehr grüblerisch und lernt eine Lektion nach der anderen, die sie verinnerlicht und an die Menschen um sie herum - und den Leser - weiterzugeben versucht. Dabei wirkt sie nie besserwisserisch oder pseudo-philosophisch, sondern einfach nur ehrlich. Man hat das Gefühl, dass all die Gedanken in diesem Buch aus einer tiefen Quelle geschöpft worden sind. Immer wieder sind diese berührenden Textstellen in das Buch eingestreut und jede einzelne davon hat mir Gänsehaut bereitet.<br />
Dieses Buch hat etwas tief in mir berührt und die letzten 40 Seiten habe ich kaum mehr lesen können, weil ich so viele Tränen in den Augen hatte, die sich gar nicht mehr wegblinzeln ließen. Es ist selten, dass mich Bücher zum Weinen bringen. Meistens meide ich diese auch, weil sie zu sehr wehtun. Dieses Buch tut nicht weh. Es streichelt die Seele, flüstert einem Gedanken zu und hinterlässt ein Gefühl, das einen seltsam glücklich-traurig zurücklässt, sodass man einfach nur irgendwen umarmen möchte. Auf jeden Fall kann man die ein oder andere Erkenntnis der Protagonistin mitnehmen. Es steht viel Wahres zwischen diesen Buchdeckeln, und es ist wunderschön verpackt.<br />
Eine klare Leseempfehlung!<br />
<br />
<br />
<br />
<div style="text-align: center;">
<span style="font-size: large;">Infos:</span></div>
<div style="text-align: center;">
Autorin: Ney Sceatcher</div>
<div style="text-align: center;">
Seitenzahl: 220</div>
<div style="text-align: center;">
Verlag: Zeilengold Verlag</div>
<div style="text-align: center;">
ISBN: 978-3946955023</div>
<div style="text-align: center;">
-> <a href="https://zeilengold-verlag.de/shop/alsdaslebenmichaufgab/" target="_blank">im Verlagsshop ansehen</a></div>
<br />Emelyhttp://www.blogger.com/profile/11446017855910785571noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-8893432649869983061.post-42192853596478942732019-01-15T09:00:00.000+01:002019-01-15T13:00:42.693+01:00Rezension | Goddess - Ein Diadem aus Reue und Glut von Andreas Dutter<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhjXkw3NppT2loCF-hZO1edK7J7rYrsPWTMN7rWolrq9KgIgAu8AnFHRZPnh8uW4zIh6m73Oe9iMP7roIPdPfRG68l3ERQ5oIt3yb2ZFybMBX6e3FX9aS8NR428cxM0aOpMb1R5Sabx4nc/s1600/IMG_20181026_173741_175.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1572" data-original-width="1571" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhjXkw3NppT2loCF-hZO1edK7J7rYrsPWTMN7rWolrq9KgIgAu8AnFHRZPnh8uW4zIh6m73Oe9iMP7roIPdPfRG68l3ERQ5oIt3yb2ZFybMBX6e3FX9aS8NR428cxM0aOpMb1R5Sabx4nc/s320/IMG_20181026_173741_175.jpg" width="319" /></a></div>
Nach viel zu langer Zeit bekommt ihr heute wieder eine Rezension von mir. Zwischen all meinem Chaos sollen das Lesen und der Blog ja nicht zu kurz kommen ;) Außerdem ist Goddess ein Buch, zu dem ich unbedingt was schreiben wollte.<br />
<br />
<span style="font-size: large;">Klappentext:</span><br />
<br />
**Gewinne die Hand des Prinzen oder du zerfällst zu Staub…** <br />
Laneas Leben verläuft nicht sonderlich erfolgreich, abgesehen davon, dass sie die beste Bogenschützin ihres Vereins ist. Ansonsten nerven ihre Adoptiveltern und sie fühlt sich nirgendwo zugehörig. Doch das ändert sich schlagartig, als eines Tages ein gut aussehender Typ namens Cliff vor der Tür steht und ihr offenbart, dass sie die Tochter der ozeanischen Vulkangöttin ist. Er als ihr Ausbilder soll sie auf die Brautschau für Hiro vorbereiten, den Sohn des Schöpfergottes. Dafür muss Lanea ein magisches Diadem finden, bevor die anderen Göttertöchter ihr zuvorkommen. Lanea lehnt dankend ab, doch da kommt der Haken: Wer das Diadem nicht findet, wird zu Staub zerfallen. Eine tödliche Reise um die ganze Welt beginnt… <br />
<br />
<br />
<span style="font-size: large;">Meinung:</span><br />
<br />
Götter, ein unfaires Spiel um Leben und Tod, undurchsichtige Rivalinnen und ein Mädchen, das eigentlich ganz andere Probleme hat.<br />
Ja, dieses Buch hat mir gefallen.<br />
Lanea ist eine unglaublich sympathische Protagonistin. Ich habe mich sehr schnell mit ihr identifiziert und mit ihr ihre nur allzu menschlichen Probleme durchlitten. Sie zeigt einem zu Beginn vor allem die Welt und die Probleme einer ganz normalen sterblichen Schülerin. Sie sucht nach ihren Wurzeln, wird ausgegrenzt, hat viele Probleme und leidet unter ihren Mitmenschen. Irgendwie ist sie anders und das lassen sie alle spüren. Manche, weil sie merken, dass irgendwas in Lanea steckt, das nicht ganz von dieser Welt ist, andere nur wegen ihrer Herkunft und weil sie adoptiert wurde.<br />
Laneas Probleme haben mich zutiefst berührt, als ich das Buch gelesen habe. Das, was Lanea geschieht, geschieht ständig und überall auf der Welt. Der Autor bringt das alles aber auf eine so sanfte Art an den Leser, dass man Lanea einfach sein Herz schenken muss und ihr Leid teilt, sie versteht und mit ihr mitfühlt, bangt, hofft und sich ärgert.<br />
Dann gibt es da noch den göttlichen Part der Geschichte, der an manchen Stellen mit einem unglaublich sympathischen Humor daherkommt, an anderen Stellen aber wieder todernst oder undurchsichtig ist.<br />
Die Mädchen müssen ein Diadem finden, um dadurch die Hand des Prinzen zu gewinnen - alle anderen sterben. Da die anderen Teilnehmerinnen im Gegensatz zu Lanea unter Göttern aufgewachsen sind, ist Lanea klar im Nachteil. Darum bekommt sie Hilfe von Cliff, der allerdings auch nicht ganz durchsichtig ist. Und so entdeckt man als Leser gemeinsam mit den beiden die Welt der Götter. Die strahlende und die gefährliche, unfaire Seite. Man lernt sowohl die phantastischen Fähigkeiten und die interessante Mythologie der ozeanischen Götter kennen, jedoch auch ihre Brutalität und Willkür.<br />
Insgesamt ist dem Autor hier eine tolle Mischung zwischen alldem gelungen. Das Buch habe ich beinahe verschlungen, so gern habe ich es gelesen.<br />
<br />
<br />
<div style="text-align: center;">
<span style="font-size: large;">Infos:</span><br />
Autor: Andreas Dutter</div>
<div style="text-align: center;">
Band: 1 von 2</div>
<div style="text-align: center;">
Verlag: Impress</div>
<div style="text-align: center;">
ISBN: 978-3-646-60431-3 <span style="background-color: transparent; color: #666666; display: inline; float: none; font-size: 16px; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; text-align: left; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px; word-wrap: break-word; zoom: 1;"></span></div>
<div style="text-align: center;">
-> <a href="https://www.carlsen.de/epub/goddess-1-ein-diadem-aus-reue-und-glut/97267" target="_blank">beim Verlag ansehen</a></div>
<u><span style="color: #000120;"></span></u><br />
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<br />Emelyhttp://www.blogger.com/profile/11446017855910785571noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8893432649869983061.post-88719222284364956782018-12-22T21:18:00.000+01:002019-03-13T14:44:32.663+01:00Kurzgeschichte: Firmament und Teppichfransen<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgZUzn7RYKtvo9IzqA3Tmx87VrnxCl9OgobSQ-yXkMYI8ZoZR4yHWhZQx2MfqswYnWLoyEcJVTpeSif8xi6qxjqqQsVMXjj9MOKOMbnEd_2kvFysQsx2KhJPIgPnhl_fOUnFgJjpH9fDWQ/s1600/Aladdin-Insta.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1600" data-original-width="1600" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgZUzn7RYKtvo9IzqA3Tmx87VrnxCl9OgobSQ-yXkMYI8ZoZR4yHWhZQx2MfqswYnWLoyEcJVTpeSif8xi6qxjqqQsVMXjj9MOKOMbnEd_2kvFysQsx2KhJPIgPnhl_fOUnFgJjpH9fDWQ/s320/Aladdin-Insta.jpg" width="320" /></a>Hallo ihr Lieben,<br />
<br />
bald ist Weihnachten! Ich habe mir überlegt, euch allen ein kleines Geschenk zu machen und habe eine meiner Kurzgeschichten für euch fertig gemacht. Lektorat, Buchsatz, Cover - das ganze Programm.<br />
Seit kurzem ist das eBook auf Amazon erhältlich und bis zum 25.12. könnt ihr es dort kostenlos downloaden <3 Das ist mein kleines Weihnachtsgeschenk von mir an euch! Die Geschichte hat nichts mit Weihnachten zu tun, sondern ist an Aladdin angelehnt. Angesiedelt ist sie in einer futuristischen Wüstenstadt, es gibt viel Hightech, aber auch einige unmoderne Dinge - ein Mix aus alt und neu! Außerdem kommt noch eine Fantasy-Komponente und eine Lovestory dazu.<br />
<br />
Das Cover habe ich übrigens in mühevoller Kleinstarbeit selbst designt ;)<br />
<br />
<br />
<br />
Hier der Klappentext:<br />
<br />
In einer Welt, die durch Technik beherrscht wird, hat Magie keinen Platz – oder?<br />
<br />
Yasmin träumt von der Welt außerhalb ihres Wolkenkratzers. Endlose Weite, Sand unter den Füßen und grenzenlose Freiheit.<br />
Als dieser Traum eines Tages in Erfüllung geht, kommt es jedoch ganz anders, als sie dachte …<br />
<br />
<br />
<div>
Eine Kurzgeschichte aus tausendundeiner Nacht.</div>
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<br /></div>
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<br /></div>
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<br /></div>
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Hier kommt ihr zum eBook: <a href="https://www.amazon.de/Firmament-Teppichfransen-Kurzgeschichte-Emely-Werkmeister-ebook/dp/B07M8Y51KS/">https://www.amazon.de/Firmament-Teppichfransen-Kurzgeschichte-Emely-Werkmeister-ebook/dp/B07M8Y51KS/</a></div>
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<br /></div>
<div>
<br /></div>
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Ich wünsche euch noch ein paar schöne Weihnachtstage!</div>
<div>
Eure Emely</div>
<div>
<br /></div>
Emelyhttp://www.blogger.com/profile/11446017855910785571noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8893432649869983061.post-4582154133855403352018-10-21T13:41:00.000+02:002018-10-21T13:41:34.292+02:00Romanprojekt | Kleiner Einblick in meine Schreiberei<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhx-hri0URIJUYorICcP7eBhlZquQqwSPVwSfFWgcQRTQEiiAKWEtvtI1Dm0ksuxbioY5MBYwlt4xjBJ6Kf9wO9MRipVSjvedjd-_zbRiSd9ZvBkGTyy3Eho-ZTTLqvBS4MARslnSLpRuo/s1600/cd-cover-3675245.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><br /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Hallo ihr <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhx-hri0URIJUYorICcP7eBhlZquQqwSPVwSfFWgcQRTQEiiAKWEtvtI1Dm0ksuxbioY5MBYwlt4xjBJ6Kf9wO9MRipVSjvedjd-_zbRiSd9ZvBkGTyy3Eho-ZTTLqvBS4MARslnSLpRuo/s1600/cd-cover-3675245.jpg" imageanchor="1" style="-webkit-text-stroke-width: 0px; background-color: transparent; clear: left; color: #0066cc; float: left; font-family: Times New Roman; font-size: 16px; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin-bottom: 16px; margin-right: 16px; orphans: 2; text-align: center; text-decoration: underline; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;"><img border="0" data-original-height="1600" data-original-width="1600" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhx-hri0URIJUYorICcP7eBhlZquQqwSPVwSfFWgcQRTQEiiAKWEtvtI1Dm0ksuxbioY5MBYwlt4xjBJ6Kf9wO9MRipVSjvedjd-_zbRiSd9ZvBkGTyy3Eho-ZTTLqvBS4MARslnSLpRuo/s320/cd-cover-3675245.jpg" style="cursor: move;" width="320" /></a>Lieben!</div>
Ich weiß, ich lasse in letzter Zeit recht wenig von mir hören, aber ich hoffe, dass euch das nicht stört. Momentan schreibe ich wieder an einem Roman, den ich ganz neu angefangen habe. Alles andere ist gerade bei Testlesern oder ich warte auf Antworten... Nun, ich sage euch bescheid, wenn es etwas Neues gibt!<br />
Ich dachte mir, dass ich euch ja mal einen kleinen Einblick in mein neues Projekt geben kann. Es hat zwei Protagonisten, ist steampunkig und phantastisch und spielt in einer ausgedachten Welt. Mehr mag ich jetzt nicht verraten, aber ich zeige euch mal eine Alltagsszene meiner Protagonistin. Die Szene wird nicht in das Manuskript kommen, weil ich sie einfach so für mich geschrieben habe, um Tessa besser kennenzulernen, aber sie vermittelt euch vielleicht einen kleinen Einblick in das Leben, das Tessa zu Beginn führt.<br />
Kurze Eckdaten: Tessa ist zu dem Zeitpunkt 16 und eine solche Szene spielt sich in ihrem Leben häufiger ab. Das ist ihr Alltag, bevor die Dinge anders kommen, als sie gedacht hätte.<br />
<br />
Viel Spaß beim Lesen!<br />
<br />
<br />
<br />
<blockquote class="tr_bq">
<div style="line-height: 150%; margin: 0px;">
<span style="font-family: "Times New Roman",serif; margin: 0px;">Tessa klemmte sich die
Bücher unter den Arm und griff mit der freien Hand nach ihrer Jacke. Dabei
wirbelte sie etwas Staub auf, der sich auf dem Tisch des Professors gesammelt
hatte, und musste husten. Mit einem schnellen Blick überprüfte sie, ob sie alles
hatte, dann hielt sie auf die große Eichentür zu, die sie in den Flur der
Universität führte. Sonnenlicht fiel durch die großen Fenster, die die Treppe
an einer Seite erleuchteten.</span></div>
<div style="line-height: 150%; margin: 0px;">
<span style="font-family: "Times New Roman",serif; margin: 0px;">Tessa pustete sich eine
Strähne aus dem Gesicht und lief die Stufen hinunter. Da sie die Hände voll
hatte, musste sie dem Drang, auf die Uhr zu sehen, widerstehen. „Du kommst
nicht zu spät“, murmelte sie leise, während sie ihre Füße die Treppe hinunter
trugen. Es dauerte lange, bis sie im Erdgeschoss angekommen war. Sie hielt kurz
inne und legte den Kopf in den Nacken, um hinauf zu blicken. Über ihr wand sich
die große steinerne Treppe hinauf bis in die Spitze des Turmes. Schwindel
erfasste sie und sie wandte den Blick ab.</span></div>
<div style="line-height: 150%; margin: 0px;">
<span style="font-family: "Times New Roman",serif; margin: 0px;">Das obere Buch verrutschte
etwas, als Tessa sich wieder in Bewegung setzte. Sie schob es vorsichtig mit
dem anderen Arm zurück an seinen Platz, bevor sie durch die wuchtige
Eingangstür lief, die weit geöffnet war.</span></div>
<div style="line-height: 150%; margin: 0px;">
<span style="font-family: "Times New Roman",serif; margin: 0px;">Die Luft hatte sich
nach der kühlen Nacht wieder aufgewärmt und begrüßte sie. Neben dem leicht
rußigen Geruch nahm Tessa auch die Note von Blumen wahr. Neugierig hielt sie
nach der Quelle des feinen Duftes Ausschau, fand jedoch nichts. Dann erinnerte
sie sich daran, dass sie zum Professor musste, und legte einen Zahn zu. </span></div>
<div style="line-height: 150%; margin: 0px;">
<span style="font-family: "Times New Roman",serif; margin: 0px;">Etwas außer Atem
erreichte sie den abgeschiedenen Platz im Garten, an dem einige Bänke und
Tische standen. Tessa ließ ihren Blick über die Menschen streifen, die dort
saßen, lasen oder sich unterhielten. Als sie ihren Professor entdeckte, hielt
sie zielstrebig auf ihn zu. Er sah auf. Ein warmes Lächeln fand den Weg in sein
von einigen Falten geziertes Gesicht, als er sie erkannte. „Tessa“, grüßte er.
Dann warf er einen Blick auf die Uhr und nickte.</span></div>
<div style="line-height: 150%; margin: 0px;">
<span style="font-family: "Times New Roman",serif; margin: 0px;">„Guten Morgen“, sagte
Tessa lächelnd und wartete darauf, dass der Professor aufstand.</span></div>
<div style="line-height: 150%; margin: 0px;">
<span style="font-family: "Times New Roman",serif; margin: 0px;">Gemeinsam liefen sie
den Weg zurück, den sie gekommen war. Etwas gemächlicher nun, da ihr Mentor
erzählte, was er den Tag über tun würde. „Nach meiner Vorlesung könnte ich
jemanden gebrauchen, der meine Bücher in mein Büro bringt. Ich habe noch ein
Essen mit einigen wichtigen Persönlichkeiten.“</span></div>
<div style="line-height: 150%; margin: 0px;">
<span style="font-family: "Times New Roman",serif; margin: 0px;">„Mit wem?“ Tessa
musterte ihn neugierig. Zwar waren ihr die Männer in ihren feinen Anzügen, die
sie nie eines Blickes würdigten, unheimlich, doch dies änderte nichts an ihrer
Neugierde.</span></div>
<div style="line-height: 150%; margin: 0px;">
<span style="font-family: "Times New Roman",serif; margin: 0px;">Der Professor lachte
leise. „Niemand, den du kennen könntest. Das sind alles sehr wichtige Menschen
aus dem Ausschuss oder Wissenschaftler, die sich zu ernst nehmen.“ Er verzog
das Gesicht, woraufhin Tessa leise kicherte. Vorsichtig verlagerte sie das
Gewicht der Bücher anders.</span></div>
<div style="line-height: 150%; margin: 0px;">
<span style="font-family: "Times New Roman",serif; margin: 0px;">Als sie gemeinsam durch
die Eingangstür der Universität traten, mussten sich ihre Augen erst an das
fehlende Licht gewöhnen, dann folgte sie dem Professor in den Vorlesungssaal,
der noch menschenleer war, und legte seine Bücher auf dem Pult ab.</span></div>
<b></b><i></i><u></u><sub></sub><sup></sup><strike></strike></blockquote>
Emelyhttp://www.blogger.com/profile/11446017855910785571noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8893432649869983061.post-36078479620121379482018-10-02T15:33:00.001+02:002018-10-02T15:33:04.342+02:00Rezension | Damnum von Anika Ackermann<div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiXkD7i0TXU1ek9tCBFVkPNrGwvfO1iJ34aE7NKajXO0TYgmimuSZ7SDSX1TYs3dbwAq1MIlN0R1Pwt_MDml5ycj5z93hipRDjLxkgUzL4Rfl8SfpYIhBnW_2JY7iw2Q9iDTPqawb2x2w0/s1600/IMG_20180808_170139_149.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1600" data-original-width="1600" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiXkD7i0TXU1ek9tCBFVkPNrGwvfO1iJ34aE7NKajXO0TYgmimuSZ7SDSX1TYs3dbwAq1MIlN0R1Pwt_MDml5ycj5z93hipRDjLxkgUzL4Rfl8SfpYIhBnW_2JY7iw2Q9iDTPqawb2x2w0/s320/IMG_20180808_170139_149.jpg" width="320" /></a></div>
Heute gibt es endlich wieder eine Rezension zu einem kürzlich beendeten Buch für euch :) Damnum stand schon auf meiner Wunschliste, da hatte ich den ersten Band noch nicht gelesen und dann dauerte es auch noch gefühlte Jahre, bis ich meinen Plan, die Bücher zu kaufen und zu lesen endlich in die Tat umgesetzt habe. Aber nun ist der zweite und letzte Band gelesen. Wie er mir gefallen hat, könnt ihr im Folgenden Lesen... ;)</div>
<div>
<br /></div>
<div>
<br /></div>
<span style="font-size: large;">Klappentext:</span><br />
<i>Was tust Du, wenn Du alles verlierst? Wirst Du stark genug sein?</i><br />
London 2050: Während in der Stadt kriegsähnliche Zustände herrschen, bangt Emma tief unter der Tagesoberfläche in der Burg der Loge des Lichts um das Leben ihres besten Freundes Liam. Doch schon bald holt sie die Realität ein und die Ereignisse überschlagen sich. Emma muss eine Entscheidung treffen: Will sie sich weiterhin verstecken? Oder will sie gegen jene Schattenbrüder kämpfen, die ihr alles nahmen und sie in die Arme ihrer Feinde trieben? Welchen Weg wird sie gehen?<b></b><i></i><u></u><sub></sub><sup></sup><strike></strike><br />
<br />
<span style="font-size: large;">Meinung:</span><br />
<i>Damnum</i> ist der zweite Band und somit habe ich mich riesig gefreut, alte Bekannte wiederzusehen. Emma, Timotheus, Liam und Noah sind mir nämlich schon im ersten Band sehr ans Herz gewachsen, genau wie das düstere und halb zerstörte London, in dem an jeder Ecke etwas lauert, das dich umbringen will. Naja, nicht<i> dich</i> als Leser, eigentlich nur die Charaktere, aber ich bin mir fast sicher, dass das keinen großen Unterschied macht.<br />
Wieder hat mich die düstere Zukunftsversion von London, die Anika in diesem Buch zeichnet, sehr fasziniert. Teilweise waren mir die Beschreibungen etwas zu viel, aber ich kann nicht behaupten, dass ich mir irgendwas nicht vorstellen konnte. Die düstere Stimmung bleibt durchweg erhalten, auch, wenn man sich mit den Charakteren ausnahmsweise mal an einem schöneren Ort ohne direkte Gefahren aufhält.<br />
Sehr schön fand ich, dass die Charaktere vom ersten band an alle eine Änderung durchgemacht haben. Im letzten Band merkt man das erst so richtig. Emma, die starke, böse Kriegerin wird menschlicher und man bekommt richtig mit, wie sie sich verändert und sich dennoch treu bleibt. Noah, der liebe und ehrenvolle Lichtritter, kommt von seinem Weg ab - auf gute Art und Weise. Und was ich persönlich am schönsten fand, war Timos Veränderung. Der alte, zynisch-sarkastische und überaus schadenfrohe Formwandler bleibt zwar fies und liebenswert bekloppt, aber er entwickelt Herz und das fand ich wirklich zauberhaft zu beobachten, wie auch bei Emma.<br />
Insgesamt haben mir die Charakterentwicklungen extrem gut gefallen. Alle kann ich hier kaum aufzählen, damit würde ich auch zu viel vorwegnehmen. Aber so viel sei gesagt: Es hat mich stellenweise sehr berührt, was die Charaktere aus ihrem Leben gemacht haben und wie dies sich in ihrer Art widerspiegelt.<br />
Spannend war die Geschichte auch. Es passieren viele kleine Dinge, die am Ende größer werden und man gerät beim Lesen in so manchen Kampf. Zudem kommt ein neues Problem auf, das einen noch ein wenig mehr an die Seiten fesselt. <br />
Das Ende war meiner Meinung nach passend, aber irgendetwas fehlte mir und ein kleines Detail hat mich gestört, aber das tut dem buch keinen Abbruch, ebenso wenig die paar Fehler, die ich hier und da erspäht habe, waren es doch keine inhaltlichen Fehler.<br />
Alles in allem ist<i> Damnum</i> ein gelungener Abschluss der<i> Sonne-Mond-Saga</i> und hat mir sehr gut gefallen. Anikas Bücher sind anders und vor allem sehr besonders, darum lese ich sie unfassbar gern. Ich für meinen Teil habe noch nie ein ähnliches Buch wie Damnum gelesen. Wenn ihr euch ins düstere und etwas magische London wagen wollt, sind Lucrum und Damnum die richtigen Bücher für euch!<br />
<i></i><i></i><i></i><i></i><i></i><i></i><i></i><i></i><br />
<br />
<div style="text-align: center;">
<span style="font-size: large;">Infos:</span></div>
<div style="text-align: center;">
Autorin: Anika Ackermann</div>
<div style="text-align: center;">
Band: 2 von 2</div>
<div style="text-align: center;">
<strike>Verlag:</strike> Selfpublishing</div>
<div style="text-align: center;">
ISBN: 978-3-7431-0383-2</div>
<div style="text-align: center;">
-><a href="https://www.anikaackermann.com/produkt/buch-damnum/" target="_blank"> in Anikas Shop ansehen</a></div>
<div style="text-align: center;">
<u><span style="color: #000120;"></span></u><br /></div>
Emelyhttp://www.blogger.com/profile/11446017855910785571noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8893432649869983061.post-79402702306620883522018-09-13T21:46:00.001+02:002018-09-13T21:46:26.136+02:00Rezension | Dark Palace - Zehn Jahre musst du opfern von Vic James<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEirwju6AzEXegjHO7CY-5XDaHNXI7md94C71Cj1Th1IkJtw8GInWYNYU3L1QrcvJVRZOyD7MG-XYHCsGqyNpEU8YEveFW_Q6gw4XsvTVgG9dRJprvSOFdzp9n2e_xYhmkO4hjyP8Obosx0/s1600/IMG_20180913_130650_137.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1600" data-original-width="1600" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEirwju6AzEXegjHO7CY-5XDaHNXI7md94C71Cj1Th1IkJtw8GInWYNYU3L1QrcvJVRZOyD7MG-XYHCsGqyNpEU8YEveFW_Q6gw4XsvTVgG9dRJprvSOFdzp9n2e_xYhmkO4hjyP8Obosx0/s320/IMG_20180913_130650_137.jpg" width="320" /></a>Vor wenigen Tagen habe ich mich mal wieder an ein Buch gewagt, das nicht aus einem Kleinverlag und auch nicht von einem Selfpublisher ist. In letzter Zeit ist das eine Seltenheit bei mir! Vor allem das Cover, aber auch das Thema an sich und die Tatsache, dass das Buch durch Wattpad bekannt wurde, haben mich dazu gebracht, das es genauer unter die Lupe zu nehmen.<br />
<div>
<br /></div>
<div>
<span style="font-size: large;"></span><br /></div>
<div>
<span style="font-size: large;">Klappentext:</span></div>
<span style="font-size: large;"></span><br />
Zehn Jahre Sklavenarbeit für alle. Fast alle. <br />
<br />
In England muss jeder, der nicht zum magischen Adel gehört, zehn Jahre lang als Sklave arbeiten. <br />
Lukes Familie will diese Sklavenjahre gemeinsam durchstehen, im Dienst der mächtigen Herrscherfamilie Jardine. Doch nun rast Lukes Herz vor Angst, als er plötzlich von den anderen getrennt und in die laute und schmutzige Fabrikstadt Millmoor gebracht wird. Die Arbeit dort ist besonders hart. <br />
Seine Schwestern sind mit den Eltern am prunkvollen Hofe der Jardines den rücksichtslosen Machtspielen und eiskalten Intrigen der Elite ausgesetzt. Vor allem der junge Adlige Silyen verfolgt mit seinen ungeheuerlichen magischen Fähigkeiten eigene Ziele. Und Lukes Schwester Abi verliert ihr Herz an den Falschen.<br />
<br />
<i>Also das verstand man unter ›Geschick‹, dachte Luke, als er wieder einen klaren Gedanken fassen konnte. Ein so unerträglicher Schmerz, dass man sich wünschte, man wäre tot. <br />Wie sollte man dagegen ankämpfen? Wie konnte man Menschen besiegen, die dazu fähig waren? Nicht Menschen – Monster. Es spielte keine Rolle, dass es nur wenige von ihnen gab: Diese Wenigen genügten völlig.</i><b></b><i></i><u></u><sub></sub><sup></sup><strike></strike><br />
<b></b><i></i><u></u><sub></sub><sup></sup><strike></strike><span style="font-size: large;"></span><br />
<span style="font-size: large;">Meine Meinung:</span><br />
<span style="font-size: large;"></span><br />
<i>Zehn Jahre musst du opfern</i>. Allein der Titel verrät einem schon so einiges über dieses Buch, denn diese 10 Jahre Sklavenarbeit muss jeder Bürger hinter sich bringen. So auch Luke und seine Familie, doch dabei kommt es zu mehr Komplikationen, als gut für alle Beteiligten ist.<br />
Die Sklaven sind ihren Aufsehern oder Vorgesetzten komplett ausgeliefert. Sie haben 10 Jahre lang keine Rechte und sind der Besitz des Staates oder der Familie<i> </i><span style="background-color: transparent; color: black; display: inline; float: none; font-family: "times new roman"; font-size: 16px; font-style: italic; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; text-align: left; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;">›</span><i>Geschickter<span style="background-color: transparent; color: black; display: inline; float: none; font-family: "times new roman"; font-size: 16px; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; text-align: left; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;">‹</span>, </i>der sie dienen. Das System ist grausam und wird so lange nicht in allen Ländern geführt, doch die<i> Geschickten</i> in England haben die Macht an sich gerissen. Durch ihre Gaben kann ihnen diesen Posten keiner so schnell streitig machen, doch es gibt Menschen, die gegen die Ungerechtigkeit ankämpfen - sogar in den eigenen Reihen.<br />
Die erste Seite des Buches hat mich sofort in ihren Bann gezogen. Ich war einige Seiten lang total gefesselt vom Schreibstil der Autorin und habe die ersten Andeutungen und Geschehnisse förmlich inhaliert, doch nach einer Weile nahmen Tempo und Spannung deutlich ab. Man liest die Geschichte aus sehr vielen Perspektiven - was ich normalerweise mag - doch dieses Mal war das in meinen Augen nicht sehr vorteilhaft für die Geschichte. Dadurch, dass jeder Charakter, der einen Part erzählt, fast bei 0 anfängt, dauert der Mittelteil sehr lange und es braucht einiges an Zeit, bis es spannend wird. Die Hinweise und interessanten Details sind ganz unspektakulär in den Alltag der Charaktere eingebaut und kommen so nicht wirklich zur Geltung. Auch fiel es mir schwer, die Charaktere zu mögen oder mit ihnen mitzufühlen. Wo am Anfang noch schöne Szenen waren, in denen man die Charaktere gut kennenlernen konnte, fehlten diese irgendwann fast komplett. Die Charaktere, die sehr interessant waren - Gavar, Jenner, Silyen, der Doc, Renie, Daisy - hatten wenig Platz, sich zu entfalten, wodurch man sie nicht so gut kennenlernen konnte, dass man sie wirklich mögen könnte. Insgesamt lernt man im ersten Band noch recht wenig kennen. Im Vordergrund stehen die Ungerechtigkeiten und Luke in der Sklavenstadt Millmoor. Doch selbst dieser Handlungsstrang, der nebenbei bemerkt der spannendste Part ist - wird wenig spannungsreich erzählt. Die wirklich interessanten und nervenaufreibenden Teile bekommen wir nicht mit, stattdessen liest man sehr viel von der Planung und dem Ergebnis.<br />
Was dagegen sehr interessant war: Das Thema an sich. Der Zustand der Welt, in der Luke lebt. Das ganze furchtbare System voller Hass, Intrigen und Selbstüberschätzung. Dieses lernt man wirklich gut kennen und hassen. Besonders die Skrupellosigkeit der Geschickten wird sehr gut transportiert, auf der anderen Seite lernt man aber auch die andere Seite der Medaille kennen, denn auch unter den Geschickten gibt es einige, die gegen das sind, was die Regierung tut. Die Angst, die selbst sie vor ihren Leuten haben, ist beinahe greifbar.<br />
Sehr erschreckend fand ich, dass die normalen Menschen so wenig gegen das System vorzubringen hatten - besonders am Anfang. Es scheint sich alles so sehr eingebürgert zu haben, dass die 10 Jahre Sklavenzeit etwas völlig normales für die Menschen sind. Sie treten diesen Dienst oft sogar freiwillig an, denn jeder Bürger darf sich den Zeitpunkt dafür auswählen. Auch dass die Menschen vor ihrer Sklavenzeit eingeschränkte Rechte haben - nur, weil die Geschickten so viel Macht haben - fand ich sehr schockierend. Nichtmal die, die sich mit der Rechtslage auskennen und dagegen hätten vorgehen können, unternehmen nichts.<br />
Und... So abwegig ist all das nicht, wenn man die phantastischen Elemente mal außen vor lässt.<br />
Vom Thema her ist<i> Dark Palace</i> ein grandioses Buch, doch an der Umsetzung habe ich einiges auszusetzen. Dennoch freue ich mich auf den nächsten Band!<br />
<i></i><i></i><br />
<div style="text-align: center;">
<span style="font-size: large;">Infos:</span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-size: large;"></span>Autorin: Vic James</div>
<div style="text-align: center;">
Band: 1 von 3?</div>
<div style="text-align: center;">
Seitenzahl: 248</div>
<div style="text-align: center;">
Verlag: Fischer Jugendbuch</div>
<div style="text-align: center;">
ISBN: 978-3-8414-4010-5</div>
<div style="text-align: center;">
-> <a href="https://www.fischerverlage.de/buch/dark_palace-zehn_jahre_musst_du_opfern/9783841440105" target="_blank">beim Verlag ansehen</a></div>
<div style="text-align: center;">
<u><span style="color: #000120;"></span></u><br /></div>
<br />Emelyhttp://www.blogger.com/profile/11446017855910785571noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8893432649869983061.post-56935500018560586032018-08-26T18:08:00.001+02:002018-08-26T18:08:46.869+02:00Rezension | Mondstaub und Sonnenstürme von Maja Köllinger<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhxcBQkm6gVj3ZpbBZ95k9Pbyv_MxMucgISeDg0yTzw6VqQVXjc5p0-SfgkS93JFa9BsnX67DQrdDcZ1D4ieaOXzYxcZvM1Y61ecDIpRHN0gPUQKvkUmqyHUuMrY_MwyFkULtq53V7A9Ts/s1600/IMG_20180724_194532_000.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1600" data-original-width="1600" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhxcBQkm6gVj3ZpbBZ95k9Pbyv_MxMucgISeDg0yTzw6VqQVXjc5p0-SfgkS93JFa9BsnX67DQrdDcZ1D4ieaOXzYxcZvM1Y61ecDIpRHN0gPUQKvkUmqyHUuMrY_MwyFkULtq53V7A9Ts/s320/IMG_20180724_194532_000.jpg" width="320" /></a>Ihr Lieben, heute habe ich wieder eine Rezension zu einem Buch für euch, das mich sehr verzaubert hat.<br />
Schon als ich das erste Mal von Majas neuem Buch gehört habe, wusste ich, dass ich es unbedingt lesen musste. Nachdem ich dann den Prolog und das erste Kapitel in der Leseprobe gelesen hatte stand fest: Dieses Buch werde ich lieben! Und ich hatte sowas von Recht!<br />
Stellas Geschichte hat mich als Sternenliebhaberin total verzaubert.<br />
<span style="font-size: large;"></span><br />
<span style="font-size: large;"></span><br />
<span style="font-size: large;">Klappentext:</span><br />
<span style="font-size: large;"></span><br />
Stell dir vor, du siehst in die Augen deines Gegenübers und erblickst sein Universum.<br />
<br />
Du erkennst Gedanken, die wie Planeten in seinem Kopf umherkreisen.<br />
Gefühle, die sich in Sternenbildern auf seinen dunklen Pupillen abzeichnen.<br />
Geheimnisse, die sich in der schimmernden Nebula am Rande seiner Augen sammeln.<br />
<br />
Stella ist eine Sternenseele. Sie verfügt über die Gabe, den Kosmos in unseren Köpfen zu ergründen.<br />
Denn wir alle bestehen aus Sternenglanz, Mondstaub und Sonnenstürmen.<br />
Wir alle tragen die kleinsten Teile des Universums in uns.<br />
<br />
Wir haben nur verlernt, hinzusehen.<br />
<span style="font-size: large;"></span><br />
<span style="font-size: large;">Meine Meinung:</span><br />
<i>Mondstaub und Sonnenstürme</i> - das klingt schon so wundervoll galaktisch und verträumt. Ebenso beginnt das Buch auch, wobei der Anfang sehr traurig und bedrückend ist, denn Stella, die Protagonistin, erlebt einen schweren Schicksalsschlag. Was mich beim Lesen jedoch noch mehr bedrückt hat als dieser, war der Zustand von Stellas Psyche, die auch vor dem Ereignis nicht ganz gesund ist, da sie<i> anders</i> ist - denn Stella sieht in den Augen ihres Gegenübers sein Universum. Eine kleine Galaxie, die in jedem Menschen schlummert. Sein innerstes.<br />
Dass jemand, der eine solche Fähigkeit hat, von anderen schnell ausgegrenzt und nicht gemocht wird, ist schnell klar. Und das obwohl niemand von Stellas Gabe weiß.<br />
Die Universumsthematik begrenzt sich allerdings nicht nur auf Stellas Gabe, denn ihre Eltern haben ihr gesamtes Leben der Erforschung der Galaxie gewidmet und auch Stella ist begeisterte Sternenguckerin. Immer wieder tauchen die Sterne, Planeten, der Mond und die Galaxie auf. Ob als Sternenkarte neben dem Teleskop in ihrem Zimmer, in den Augen der Menschen oder im Nachthimmel. Überall ziehen einen die Sterne in ihren Bann, was ich<i> geliebt</i> habe.<br />
Neben den Sternen und einer besonderen Gabe hat das Buch noch einen weiteren Komponenten, der mich sehr fasziniert hat: Die Psyche. Es ist unglaublich, wie gut das Buch recherchiert sein muss, denn man erlebt die Stadien von Stellas mentaler Gesundheit hautnah mit und kämpft mit ihr gemeinsam darum, das Leben nicht aufzugeben. Ihre Geschichte ging mir stellenweise so nah, dass ich das Buch für einige Sekunden weglegen und mich sammeln musste, was ich richtig gut fand. Die Geschichte hat mich berührt und verzaubert.<br />
Den Rahmen bilden Stellas neues Zuhause und ihre neue Schule, an der nach allerbester Hollywood-Manier auch ein Ball stattfindet. Insgesamt war die Schule sehr Hollywood, was ich einfach geliebt habe! Normalerweise mag ich Highschol Geschichten nicht, doch hier hat es wunderbar gepasst und auch nicht Überhand genommen. Es fügt sich alles sehr schön zusammen und ergibt eine Geschichte, die ganz anders ist als alles, was ich bisher gelesen habe.<br />
Auch die Lovestory fügt sich hier wunderbar ein. Man kann sie nachvollziehen und verliebt sich im Laufe der Geschichte ohnehin in die beiden Charaktere. Mich hat sie sehr verzaubert und ich fand es gut, dass sie nicht too much war. Für mich hat alles sehr schön zusammen gepasst, ebenso wie die Charaktere, die allesamt sehr stark und unterschiedlich waren. Es gab einige Wendungen, die mich teilweise sehr überrascht haben und das Ende hat mich total aus den Socken gehauen.<br />
<br />
<br />
<div style="text-align: center;">
<span style="font-size: large;">Infos:</span></div>
<div style="text-align: center;">
Autorin: Maja Köllinger</div>
<div style="text-align: center;">
Seitenzahl: 350</div>
<div style="text-align: center;">
Verlag: Drachenmond Verlag</div>
<div style="text-align: center;">
ISBN: 978-3-95991-156-6</div>
<div style="text-align: center;">
-> <a href="https://www.drachenmond.de/titel/mondstaub-und-sonnenstuerme/" target="_blank">Auf der Verlagsseite ansehen</a></div>
<div style="text-align: center;">
<b></b><i></i><u></u><sub></sub><sup></sup><strike></strike><a href="https://www.drachenmond.de/titel/mondstaub-und-sonnenstuerme/" target="_blank"></a><br /></div>
<br />Emelyhttp://www.blogger.com/profile/11446017855910785571noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8893432649869983061.post-50067937836389779452018-08-19T08:00:00.000+02:002018-08-19T08:00:05.900+02:00Interview mit Christian Milkus zu "Das Feuer in mir" und "Der Schatten in mir"<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg8-ohUvQo1qPM_DW72p44PAU5MheA4HF73CIMxDthC6F9_6AFFnTBl6I3Dh504hvf9O7Z2Se5k3efOd75XflkXrdltSMPZE7AMD1PCWqtVTNWjn9EoLFzQaBdndDaFt32dq0wsu8n_3es/s1600/Profilbild.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1254" data-original-width="1071" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg8-ohUvQo1qPM_DW72p44PAU5MheA4HF73CIMxDthC6F9_6AFFnTBl6I3Dh504hvf9O7Z2Se5k3efOd75XflkXrdltSMPZE7AMD1PCWqtVTNWjn9EoLFzQaBdndDaFt32dq0wsu8n_3es/s320/Profilbild.jpg" width="273" /></a><span style="font-size: large;">Manchmal...</span><br />
<span style="font-size: medium;">... kommen Dinge einfach so, wie sie kommen und darum habe ich heute ein Interview mit <a href="http://christian-milkus.de/" target="_blank">Christian Milkus</a> für euch!</span><br />
<span style="font-size: medium;">Er hat sich dem knapp 2-stündigen Interview gestellt und dabei einige Fragen zum Autorenleben und seinen Büchern beantwortet. Und weil wir insgesamt ziemlich viel Stoff zusammenbekommen haben, teile ich das Interview in zwei Teile - den ersten Teil zu Chris' Autorenleben und allem Drumherum könnt ihr *<a href="https://secretbookstars.blogspot.com/2018/08/zu-gast-bei-christian-milkus.html" target="_blank">hier</a>* lesen, die zweite Hälfte findet ihr, wenn ihr hier einfach weiterlest.</span><br />
<span style="font-size: large;"><br /></span>
<span style="font-size: large;"><br /></span><br />
<div style="-webkit-text-stroke-width: 0px; background-color: transparent; color: black; font-family: Times New Roman; font-size: 16px; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; orphans: 2; text-align: left; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;">
<div class="_41ud">
<div attachments="List []" body="So "richtig" zu schreiben begonnen habe ich 2014. Ende 2014 oder Anfang 2015 habe ich dann schon mit meinem ersten Roman "Der Schatten in mir" angefangen.
Wie lange ich plotte, ist schwer zu greifen, da das Plotten so eine Art Parallelwelt ist, die neben meinem normalen Leben abläuft. Z. B. plotte ich seit Kurzem an meinem dritten Roman, aber ich setze mich halt nicht hin und denke drei Stunden am Stück darüber nach, sondern denke immer mal wieder daran, z. B. morgens auf dem Weg zur Arbeit oder abends im Bett, und irgendwie entsteht daraus ein erstes Gerüst. Später plotte ich dann intensiver und forme aus dem Gerüst eine richtige Geschichte. Insgesamt kann dauert das bestimmt so seine 1-2 Monate, je nachdem, wann ich dann wirklich anfange. Jetzt z. B. weiß ich auch noch gar nicht, wann ich dazu komme, den dritten Roman anzufangen :D" class="_3058 _ui9 _hh7 _s1- _52mr _3oh-" customcolor="" data-hover="tooltip" data-tooltip-content="16:46" data-tooltip-position="left" message="[object Object]" metaranges="" participants="Map { "fbid:100001752552125": [object Object] }" threadcustomcolor="#0084ff" threadid="user:100001752552125">
<div aria-label="So "richtig" zu schreiben begonnen habe ich 2014. Ende 2014 oder Anfang 2015 habe ich dann schon mit meinem ersten Roman "Der Schatten in mir" angefangen.
Wie lange ich plotte, ist schwer zu greifen, da das Plotten so eine Art Parallelwelt ist, die neben meinem normalen Leben abläuft. Z. B. plotte ich seit Kurzem an meinem dritten Roman, aber ich setze mich halt nicht hin und denke drei Stunden am Stück darüber nach, sondern denke immer mal wieder daran, z. B. morgens auf dem Weg zur Arbeit oder abends im Bett, und irgendwie entsteht daraus ein erstes Gerüst. Später plotte ich dann intensiver und forme aus dem Gerüst eine richtige Geschichte. Insgesamt kann dauert das bestimmt so seine 1-2 Monate, je nachdem, wann ich dann wirklich anfange. Jetzt z. B. weiß ich auch noch gar nicht, wann ich dazu komme, den dritten Roman anzufangen :D" class="_aok" tabindex="0">
<span style="font-size: large;">War von Anfang an geplant, dass die Titel so ähnlich klingen? "Der Schatten in mir" und "Das Feuer in mir" - da sehe ich Parallelen <img src="https://static.xx.fbcdn.net/images/emoji.php/v9/f57/1/16/1f609.png" style="cursor: move;" /></span><br />
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Chris: Nein, war es nicht. Um ehrlich zu sein, bin ich mir sogar heute noch unsicher, ob ich den Titel nicht doch komplett anders hätte wählen sollen <img src="https://static.xx.fbcdn.net/images/emoji.php/v9/f53/1/16/1f605.png" style="cursor: move;" /><br />
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<div aria-label="So "richtig" zu schreiben begonnen habe ich 2014. Ende 2014 oder Anfang 2015 habe ich dann schon mit meinem ersten Roman "Der Schatten in mir" angefangen.
Wie lange ich plotte, ist schwer zu greifen, da das Plotten so eine Art Parallelwelt ist, die neben meinem normalen Leben abläuft. Z. B. plotte ich seit Kurzem an meinem dritten Roman, aber ich setze mich halt nicht hin und denke drei Stunden am Stück darüber nach, sondern denke immer mal wieder daran, z. B. morgens auf dem Weg zur Arbeit oder abends im Bett, und irgendwie entsteht daraus ein erstes Gerüst. Später plotte ich dann intensiver und forme aus dem Gerüst eine richtige Geschichte. Insgesamt kann dauert das bestimmt so seine 1-2 Monate, je nachdem, wann ich dann wirklich anfange. Jetzt z. B. weiß ich auch noch gar nicht, wann ich dazu komme, den dritten Roman anzufangen :D" class="_aok" tabindex="0">
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjkaPYOmekeBydDeNV7HzDPxwrYyJ6iksF1v_Zy0PiuKl8r8aTGQrLIa4G8eijU6OrMKhQ_RJ_Y7EJnAJWG_f7dr2qtK_IurdGJDeKWM0SZckgPNRjNDE1Y8cwQdPv0H1814MRCl7setAs/s1600/Das-Feuer-in-mir-Web-725x1030.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" data-original-height="1030" data-original-width="725" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjkaPYOmekeBydDeNV7HzDPxwrYyJ6iksF1v_Zy0PiuKl8r8aTGQrLIa4G8eijU6OrMKhQ_RJ_Y7EJnAJWG_f7dr2qtK_IurdGJDeKWM0SZckgPNRjNDE1Y8cwQdPv0H1814MRCl7setAs/s320/Das-Feuer-in-mir-Web-725x1030.jpg" width="225" /></a><span style="font-size: large;">So sieht man zumindest gleich, dass die Bücher zusammen gehören <img src="https://static.xx.fbcdn.net/images/emoji.php/v9/f9f/1/16/1f61b.png" style="cursor: move;" /> Wie hängen die beiden Geschichten eigentlich zusammen?</span><br />
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Chris: Sie spielen in derselben Welt, allerdings spielt das Feuer 6 Jahre später als der Schatten. Wie du schon gesagt hast, sind beide Bücher in sich abgeschlossen. Man kann beide komplett unabhängig voneinander lesen, und es ist auch nicht so, dass sie thematisch aufeinander aufgebaut sind. Vereinzelt tauchen aber Elemente in beiden Büchern auf, das sind dann quasi kleine Gimmicks für diejenigen, die beide Bücher lesen <img src="https://static.xx.fbcdn.net/images/emoji.php/v9/f4c/1/16/1f642.png" style="cursor: move;" /><br />
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<span style="font-size: large;">Dann kann man sie ja nach Herzenslust durcheinander lesen <img src="https://static.xx.fbcdn.net/images/emoji.php/v9/f4c/1/16/1f642.png" style="cursor: move;" /> Wie bist du denn dazu gekommen, beide Bücher in der einen Welt anzusiedeln und was ist das Besondere an ihr?</span><br />
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Chris: 2014 habe ich die Welt kreiert, damals noch mit einer komplett anderen Geschichte im Kopf. Sie ist groß, komplex und hat alles, was man braucht, um dort drin ewig Fantasy spielen zu lassen <img src="https://static.xx.fbcdn.net/images/emoji.php/v9/f4c/1/16/1f642.png" style="cursor: move;" /> Ich wüsste nicht, warum ich für andere Bücher eine andere Welt erschaffen sollte, es sei denn natürlich, der Plot erfordert es. Aber grundsätzlich existiert diese Welt, daher werde ich sie auch weiterhin nutzen. Für diejenigen, die mehrere Bücher von mir lesen werden, ist es natürlich schön, dass die Geschichten in einer Welt spielen, die sie schon kennen, und mit jedem Buch oder jeder Kurzgeschichte immer mehr Teile dieser Welt gezeigt werden.<br />
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<span style="font-size: large;">Immer wieder zurückzukehren hat schon seinen ganz eigenen Zauber... Wie sieht es denn mit deinen Charakteren aus? Was ist dir an ihnen besonders wichtig?</span><br />
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Chris: Ich bin ja gar nicht so der Fan von Steckbriefen bzw. der ausgiebigen Charakterisierung von meinen Figuren im Vorhinein. Das wirkt mir irgendwie zu steif. Wenn ich eine Figur ausarbeite, dann geschieht das relativ schnell, nämlich einfach, indem ich mir kurz eine Person vorstelle. Das kann eine Person aus dem echten Leben sein oder ein Mix aus mehreren Personen. Es kann auch ein Schauspieler oder eine Buchfigur oder eine Seriensifut sein, oder eine reale Person mit den Eigenschaften einer Cartoonfigur, die außerdem eine Eigenschaft von Darth Vader hat (im extremen Beispiel <img src="https://static.xx.fbcdn.net/images/emoji.php/v9/fd2/1/16/1f604.png" style="cursor: move;" />). Alles ist möglich. Letztendlich habe ich dann sofort ein Bild vor Augen und kann mich in meine Figuren hineinversetzen. Meistens klappt das auch ganz gut, es gibt in beiden Büchern einige Charaktere, die alle toll finden <img src="https://static.xx.fbcdn.net/images/emoji.php/v9/f4c/1/16/1f642.png" style="cursor: move;" /></div>
<div aria-label="So "richtig" zu schreiben begonnen habe ich 2014. Ende 2014 oder Anfang 2015 habe ich dann schon mit meinem ersten Roman "Der Schatten in mir" angefangen.
Wie lange ich plotte, ist schwer zu greifen, da das Plotten so eine Art Parallelwelt ist, die neben meinem normalen Leben abläuft. Z. B. plotte ich seit Kurzem an meinem dritten Roman, aber ich setze mich halt nicht hin und denke drei Stunden am Stück darüber nach, sondern denke immer mal wieder daran, z. B. morgens auf dem Weg zur Arbeit oder abends im Bett, und irgendwie entsteht daraus ein erstes Gerüst. Später plotte ich dann intensiver und forme aus dem Gerüst eine richtige Geschichte. Insgesamt kann dauert das bestimmt so seine 1-2 Monate, je nachdem, wann ich dann wirklich anfange. Jetzt z. B. weiß ich auch noch gar nicht, wann ich dazu komme, den dritten Roman anzufangen :D" class="_aok" tabindex="0">
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<div aria-label="So "richtig" zu schreiben begonnen habe ich 2014. Ende 2014 oder Anfang 2015 habe ich dann schon mit meinem ersten Roman "Der Schatten in mir" angefangen.
Wie lange ich plotte, ist schwer zu greifen, da das Plotten so eine Art Parallelwelt ist, die neben meinem normalen Leben abläuft. Z. B. plotte ich seit Kurzem an meinem dritten Roman, aber ich setze mich halt nicht hin und denke drei Stunden am Stück darüber nach, sondern denke immer mal wieder daran, z. B. morgens auf dem Weg zur Arbeit oder abends im Bett, und irgendwie entsteht daraus ein erstes Gerüst. Später plotte ich dann intensiver und forme aus dem Gerüst eine richtige Geschichte. Insgesamt kann dauert das bestimmt so seine 1-2 Monate, je nachdem, wann ich dann wirklich anfange. Jetzt z. B. weiß ich auch noch gar nicht, wann ich dazu komme, den dritten Roman anzufangen :D" class="_aok" tabindex="0">
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi1xtbwXR1GttjK_hBYur4JDcn4SX81H7vxRChccVa6Kw7PEsxPBpuZODSGhIR1G6EoEanwVDV4DSvgmvZM7ab4IaheGc6YE3a6MZv7HKLQCf-bxAeOoc96fDBzAiZI0m09Q_0QX4Bfkfc/s1600/der+Schatten+in+mir.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="346" data-original-width="230" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi1xtbwXR1GttjK_hBYur4JDcn4SX81H7vxRChccVa6Kw7PEsxPBpuZODSGhIR1G6EoEanwVDV4DSvgmvZM7ab4IaheGc6YE3a6MZv7HKLQCf-bxAeOoc96fDBzAiZI0m09Q_0QX4Bfkfc/s320/der+Schatten+in+mir.jpg" width="212" /></a></div>
<span style="font-size: large;">Verrätst du ein paar der Vorbilder oder ist das streng geheim?</span><br />
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Chris: Damion aus "Das Feuer in mir" ist nach einem Kumpel von mir modelliert. Der Kumpel weiß davon nichts, und ich hoffe, dass wenn meine Freunde das lesen, sich alle fragen werden, wer das sein könnte <img src="https://static.xx.fbcdn.net/images/emoji.php/v9/f4f/1/16/1f601.png" style="cursor: move;" /> Jack aus dem anderen Buch ist von einer Computerspielfigur inspiriert worden, also zumindest das Aussehen. Den Charakter habe ich dann ans Aussehen angepasst.<br />
Bei Sir Caster habe ich teilweise an Jamie Lannister aus Game of Thrones gedacht, aber er hat auch ein paar andere Eigenschaften, die ich mir anderweitig zusammengereimt habe. Wie genau, weiß ich nicht mehr, denn manchmal habe ich Menschentypen im Kopf, bei denen ich aber gar nicht weiß, woher ich sie habe.</div>
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Wie lange ich plotte, ist schwer zu greifen, da das Plotten so eine Art Parallelwelt ist, die neben meinem normalen Leben abläuft. Z. B. plotte ich seit Kurzem an meinem dritten Roman, aber ich setze mich halt nicht hin und denke drei Stunden am Stück darüber nach, sondern denke immer mal wieder daran, z. B. morgens auf dem Weg zur Arbeit oder abends im Bett, und irgendwie entsteht daraus ein erstes Gerüst. Später plotte ich dann intensiver und forme aus dem Gerüst eine richtige Geschichte. Insgesamt kann dauert das bestimmt so seine 1-2 Monate, je nachdem, wann ich dann wirklich anfange. Jetzt z. B. weiß ich auch noch gar nicht, wann ich dazu komme, den dritten Roman anzufangen :D" class="_aok" tabindex="0">
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<div aria-label="So "richtig" zu schreiben begonnen habe ich 2014. Ende 2014 oder Anfang 2015 habe ich dann schon mit meinem ersten Roman "Der Schatten in mir" angefangen.
Wie lange ich plotte, ist schwer zu greifen, da das Plotten so eine Art Parallelwelt ist, die neben meinem normalen Leben abläuft. Z. B. plotte ich seit Kurzem an meinem dritten Roman, aber ich setze mich halt nicht hin und denke drei Stunden am Stück darüber nach, sondern denke immer mal wieder daran, z. B. morgens auf dem Weg zur Arbeit oder abends im Bett, und irgendwie entsteht daraus ein erstes Gerüst. Später plotte ich dann intensiver und forme aus dem Gerüst eine richtige Geschichte. Insgesamt kann dauert das bestimmt so seine 1-2 Monate, je nachdem, wann ich dann wirklich anfange. Jetzt z. B. weiß ich auch noch gar nicht, wann ich dazu komme, den dritten Roman anzufangen :D" class="_aok" tabindex="0">
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Wie lange ich plotte, ist schwer zu greifen, da das Plotten so eine Art Parallelwelt ist, die neben meinem normalen Leben abläuft. Z. B. plotte ich seit Kurzem an meinem dritten Roman, aber ich setze mich halt nicht hin und denke drei Stunden am Stück darüber nach, sondern denke immer mal wieder daran, z. B. morgens auf dem Weg zur Arbeit oder abends im Bett, und irgendwie entsteht daraus ein erstes Gerüst. Später plotte ich dann intensiver und forme aus dem Gerüst eine richtige Geschichte. Insgesamt kann dauert das bestimmt so seine 1-2 Monate, je nachdem, wann ich dann wirklich anfange. Jetzt z. B. weiß ich auch noch gar nicht, wann ich dazu komme, den dritten Roman anzufangen :D" class="_aok" tabindex="0">
<span style="font-size: large;">Jamie! Warum habe ich das geahnt? Soweit ich es beurteilen kann, hat Salya den kompliziertesten Charakter. Wie kam es dazu?<a href="https://static.xx.fbcdn.net/images/emoji.php/v9/fce/1/16/1f600.png"><br /></a></span><br />
Chris: Oh ja, das hat sie. Wobei bei Damion auch einiges dahinter steckt <img src="https://static.xx.fbcdn.net/images/emoji.php/v9/fbf/1/16/1f62c.png" style="cursor: move;" /> Also Salya ist ja die Hauptfigur in Buch 1. Sie leidet an Borderline, was ich total interessant fand, da so eine Krankheit in einer mittelalterlichen Welt natürlich ganz anders aufgefasst werden könnte. Jedenfalls habe ich zu der Krankheit viel recherchiert, um sie so authentisch wie möglich darzustellen. Die Krankheit hat einen großen Einfluss auf Salya, und ich wollte sie von all ihren Seiten zeigen, damit die Leser sehen können, wie sie neben den äußeren Feinden auch gleichzeitig mit dem Feind in ihrem Inneren kämpft.<br />
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<span style="font-size: large;">Neben Feinden und alldem gibt es auch noch eine faszinierende und magische Seite deiner Romanwelt. Vor allem die magischen Tiere sind eine Nummer für sich. Wie kam es dazu, dass du aus Leanne eine Tierforscherin gemacht hast?</span><br />
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Chris: Ich bin nicht so der große Fan von Orks, Trollen und Elfen und wollte, dass in meinem Königreich hauptsächlich Menschen sind. Trotzdem wollte ich magische Wesen integrieren, daher habe ich mich dazu entschieden, neue Tierwesen zu kreieren. Ursprünglich sollten Tiere im "Feuer" eine größere Rolle spielen, daher habe ich Leanne zur Tierforscherin gemacht. Den Aspekt mit den Tieren musste ich leider in Teilen herausnehmen, aber der Beruf hat trotzdem gut zur Story gepasst, also habe ich ihn gelassen - mal abgesehen davon, dass er cool ist <img src="https://static.xx.fbcdn.net/images/emoji.php/v9/f4f/1/16/1f601.png" style="cursor: move;" /></div>
<div aria-label="So "richtig" zu schreiben begonnen habe ich 2014. Ende 2014 oder Anfang 2015 habe ich dann schon mit meinem ersten Roman "Der Schatten in mir" angefangen.
Wie lange ich plotte, ist schwer zu greifen, da das Plotten so eine Art Parallelwelt ist, die neben meinem normalen Leben abläuft. Z. B. plotte ich seit Kurzem an meinem dritten Roman, aber ich setze mich halt nicht hin und denke drei Stunden am Stück darüber nach, sondern denke immer mal wieder daran, z. B. morgens auf dem Weg zur Arbeit oder abends im Bett, und irgendwie entsteht daraus ein erstes Gerüst. Später plotte ich dann intensiver und forme aus dem Gerüst eine richtige Geschichte. Insgesamt kann dauert das bestimmt so seine 1-2 Monate, je nachdem, wann ich dann wirklich anfange. Jetzt z. B. weiß ich auch noch gar nicht, wann ich dazu komme, den dritten Roman anzufangen :D" class="_aok" tabindex="0">
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<div aria-label="So "richtig" zu schreiben begonnen habe ich 2014. Ende 2014 oder Anfang 2015 habe ich dann schon mit meinem ersten Roman "Der Schatten in mir" angefangen.
Wie lange ich plotte, ist schwer zu greifen, da das Plotten so eine Art Parallelwelt ist, die neben meinem normalen Leben abläuft. Z. B. plotte ich seit Kurzem an meinem dritten Roman, aber ich setze mich halt nicht hin und denke drei Stunden am Stück darüber nach, sondern denke immer mal wieder daran, z. B. morgens auf dem Weg zur Arbeit oder abends im Bett, und irgendwie entsteht daraus ein erstes Gerüst. Später plotte ich dann intensiver und forme aus dem Gerüst eine richtige Geschichte. Insgesamt kann dauert das bestimmt so seine 1-2 Monate, je nachdem, wann ich dann wirklich anfange. Jetzt z. B. weiß ich auch noch gar nicht, wann ich dazu komme, den dritten Roman anzufangen :D" class="_aok" tabindex="0">
<span style="font-size: large;"><br /></span></div>
<div aria-label="So "richtig" zu schreiben begonnen habe ich 2014. Ende 2014 oder Anfang 2015 habe ich dann schon mit meinem ersten Roman "Der Schatten in mir" angefangen.
Wie lange ich plotte, ist schwer zu greifen, da das Plotten so eine Art Parallelwelt ist, die neben meinem normalen Leben abläuft. Z. B. plotte ich seit Kurzem an meinem dritten Roman, aber ich setze mich halt nicht hin und denke drei Stunden am Stück darüber nach, sondern denke immer mal wieder daran, z. B. morgens auf dem Weg zur Arbeit oder abends im Bett, und irgendwie entsteht daraus ein erstes Gerüst. Später plotte ich dann intensiver und forme aus dem Gerüst eine richtige Geschichte. Insgesamt kann dauert das bestimmt so seine 1-2 Monate, je nachdem, wann ich dann wirklich anfange. Jetzt z. B. weiß ich auch noch gar nicht, wann ich dazu komme, den dritten Roman anzufangen :D" class="_aok" tabindex="0">
<span style="font-size: large;">Wie sieht es denn in deinen Büchern allgemein mit der Magie aus und wie zeigt sie sich? <img src="https://static.xx.fbcdn.net/images/emoji.php/v9/f34/1/16/1f914.png" style="cursor: move;" /></span><br />
<br />
Chris: Es gibt verschiedene Formen der Magie, z.B. die Magie der Götter des Lichts, die Kunst des dunklen Gottes und andere Formen. Magie kann sich auch auf Tiere und Menschen übertragen, sowohl von den Göttern gewollt als auch zufällig, daher tragen manche Tiere Magie in sich (die sie auch mutieren lassen können), und manche Menschen können Magie praktizieren. Magie kann man erlernen, je nachdem wie viel magisches Talent man in sich trägt, wie viel Energie man von außen übertragen bekommt (z.b. von den Göttern) und welche Utensilien bzw. welches Know-How einem zur Verfügung steht.<br />
<br />
<br />
<br />
<span style="font-size: large;">Mir fallen keine Fragen mehr ein <img src="https://static.xx.fbcdn.net/images/emoji.php/v9/fd0/1/16/1f602.png" style="cursor: move;" /> Hast du noch etwas, das du unbedingt loswerden möchtest?</span><br />
<br />
Chris: Nein <img src="https://static.xx.fbcdn.net/images/emoji.php/v9/f4c/1/16/1f642.png" style="cursor: move;" /><br />
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Wie lange ich plotte, ist schwer zu greifen, da das Plotten so eine Art Parallelwelt ist, die neben meinem normalen Leben abläuft. Z. B. plotte ich seit Kurzem an meinem dritten Roman, aber ich setze mich halt nicht hin und denke drei Stunden am Stück darüber nach, sondern denke immer mal wieder daran, z. B. morgens auf dem Weg zur Arbeit oder abends im Bett, und irgendwie entsteht daraus ein erstes Gerüst. Später plotte ich dann intensiver und forme aus dem Gerüst eine richtige Geschichte. Insgesamt kann dauert das bestimmt so seine 1-2 Monate, je nachdem, wann ich dann wirklich anfange. Jetzt z. B. weiß ich auch noch gar nicht, wann ich dazu komme, den dritten Roman anzufangen :D" class="_aok" tabindex="0">
<br />
<span style="font-size: large;">Dann danke für deine Zeit und all die Antworten <img src="https://static.xx.fbcdn.net/images/emoji.php/v9/f4c/1/16/1f642.png" style="cursor: move;" /> <img src="https://static.xx.fbcdn.net/images/emoji.php/v9/f6c/1/16/2764.png" style="cursor: move;" /></span><br />
<br />
Chris: Danke für das Interview <img src="https://static.xx.fbcdn.net/images/emoji.php/v9/f96/1/16/1f49c.png" style="cursor: move;" /></div>
<div aria-label="So "richtig" zu schreiben begonnen habe ich 2014. Ende 2014 oder Anfang 2015 habe ich dann schon mit meinem ersten Roman "Der Schatten in mir" angefangen.
Wie lange ich plotte, ist schwer zu greifen, da das Plotten so eine Art Parallelwelt ist, die neben meinem normalen Leben abläuft. Z. B. plotte ich seit Kurzem an meinem dritten Roman, aber ich setze mich halt nicht hin und denke drei Stunden am Stück darüber nach, sondern denke immer mal wieder daran, z. B. morgens auf dem Weg zur Arbeit oder abends im Bett, und irgendwie entsteht daraus ein erstes Gerüst. Später plotte ich dann intensiver und forme aus dem Gerüst eine richtige Geschichte. Insgesamt kann dauert das bestimmt so seine 1-2 Monate, je nachdem, wann ich dann wirklich anfange. Jetzt z. B. weiß ich auch noch gar nicht, wann ich dazu komme, den dritten Roman anzufangen :D" class="_aok" tabindex="0">
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<div aria-label="So "richtig" zu schreiben begonnen habe ich 2014. Ende 2014 oder Anfang 2015 habe ich dann schon mit meinem ersten Roman "Der Schatten in mir" angefangen.
Wie lange ich plotte, ist schwer zu greifen, da das Plotten so eine Art Parallelwelt ist, die neben meinem normalen Leben abläuft. Z. B. plotte ich seit Kurzem an meinem dritten Roman, aber ich setze mich halt nicht hin und denke drei Stunden am Stück darüber nach, sondern denke immer mal wieder daran, z. B. morgens auf dem Weg zur Arbeit oder abends im Bett, und irgendwie entsteht daraus ein erstes Gerüst. Später plotte ich dann intensiver und forme aus dem Gerüst eine richtige Geschichte. Insgesamt kann dauert das bestimmt so seine 1-2 Monate, je nachdem, wann ich dann wirklich anfange. Jetzt z. B. weiß ich auch noch gar nicht, wann ich dazu komme, den dritten Roman anzufangen :D" class="_aok" tabindex="0">
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<div aria-label="So "richtig" zu schreiben begonnen habe ich 2014. Ende 2014 oder Anfang 2015 habe ich dann schon mit meinem ersten Roman "Der Schatten in mir" angefangen.
Wie lange ich plotte, ist schwer zu greifen, da das Plotten so eine Art Parallelwelt ist, die neben meinem normalen Leben abläuft. Z. B. plotte ich seit Kurzem an meinem dritten Roman, aber ich setze mich halt nicht hin und denke drei Stunden am Stück darüber nach, sondern denke immer mal wieder daran, z. B. morgens auf dem Weg zur Arbeit oder abends im Bett, und irgendwie entsteht daraus ein erstes Gerüst. Später plotte ich dann intensiver und forme aus dem Gerüst eine richtige Geschichte. Insgesamt kann dauert das bestimmt so seine 1-2 Monate, je nachdem, wann ich dann wirklich anfange. Jetzt z. B. weiß ich auch noch gar nicht, wann ich dazu komme, den dritten Roman anzufangen :D" class="_aok" tabindex="0">
<span class="_3oh- _58nk"><span style="font-size: large;"></span><br /></span></div>
<div aria-label="So "richtig" zu schreiben begonnen habe ich 2014. Ende 2014 oder Anfang 2015 habe ich dann schon mit meinem ersten Roman "Der Schatten in mir" angefangen.
Wie lange ich plotte, ist schwer zu greifen, da das Plotten so eine Art Parallelwelt ist, die neben meinem normalen Leben abläuft. Z. B. plotte ich seit Kurzem an meinem dritten Roman, aber ich setze mich halt nicht hin und denke drei Stunden am Stück darüber nach, sondern denke immer mal wieder daran, z. B. morgens auf dem Weg zur Arbeit oder abends im Bett, und irgendwie entsteht daraus ein erstes Gerüst. Später plotte ich dann intensiver und forme aus dem Gerüst eine richtige Geschichte. Insgesamt kann dauert das bestimmt so seine 1-2 Monate, je nachdem, wann ich dann wirklich anfange. Jetzt z. B. weiß ich auch noch gar nicht, wann ich dazu komme, den dritten Roman anzufangen :D" class="_aok" tabindex="0">
<a href="https://secretbookstars.blogspot.com/2018/08/zu-gast-bei-christian-milkus.htmlv" target="_blank"><span style="font-size: large;">-> hier kommt ihr zu Teil 1</span></a></div>
<div aria-label="So "richtig" zu schreiben begonnen habe ich 2014. Ende 2014 oder Anfang 2015 habe ich dann schon mit meinem ersten Roman "Der Schatten in mir" angefangen.
Wie lange ich plotte, ist schwer zu greifen, da das Plotten so eine Art Parallelwelt ist, die neben meinem normalen Leben abläuft. Z. B. plotte ich seit Kurzem an meinem dritten Roman, aber ich setze mich halt nicht hin und denke drei Stunden am Stück darüber nach, sondern denke immer mal wieder daran, z. B. morgens auf dem Weg zur Arbeit oder abends im Bett, und irgendwie entsteht daraus ein erstes Gerüst. Später plotte ich dann intensiver und forme aus dem Gerüst eine richtige Geschichte. Insgesamt kann dauert das bestimmt so seine 1-2 Monate, je nachdem, wann ich dann wirklich anfange. Jetzt z. B. weiß ich auch noch gar nicht, wann ich dazu komme, den dritten Roman anzufangen :D" class="_aok" tabindex="0">
<span class="_3oh- _58nk"><span style="font-size: large;"></span><br /></span></div>
<div aria-label="So "richtig" zu schreiben begonnen habe ich 2014. Ende 2014 oder Anfang 2015 habe ich dann schon mit meinem ersten Roman "Der Schatten in mir" angefangen.
Wie lange ich plotte, ist schwer zu greifen, da das Plotten so eine Art Parallelwelt ist, die neben meinem normalen Leben abläuft. Z. B. plotte ich seit Kurzem an meinem dritten Roman, aber ich setze mich halt nicht hin und denke drei Stunden am Stück darüber nach, sondern denke immer mal wieder daran, z. B. morgens auf dem Weg zur Arbeit oder abends im Bett, und irgendwie entsteht daraus ein erstes Gerüst. Später plotte ich dann intensiver und forme aus dem Gerüst eine richtige Geschichte. Insgesamt kann dauert das bestimmt so seine 1-2 Monate, je nachdem, wann ich dann wirklich anfange. Jetzt z. B. weiß ich auch noch gar nicht, wann ich dazu komme, den dritten Roman anzufangen :D" class="_aok" tabindex="0">
<span class="_3oh- _58nk"><br /></span></div>
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Wie lange ich plotte, ist schwer zu greifen, da das Plotten so eine Art Parallelwelt ist, die neben meinem normalen Leben abläuft. Z. B. plotte ich seit Kurzem an meinem dritten Roman, aber ich setze mich halt nicht hin und denke drei Stunden am Stück darüber nach, sondern denke immer mal wieder daran, z. B. morgens auf dem Weg zur Arbeit oder abends im Bett, und irgendwie entsteht daraus ein erstes Gerüst. Später plotte ich dann intensiver und forme aus dem Gerüst eine richtige Geschichte. Insgesamt kann dauert das bestimmt so seine 1-2 Monate, je nachdem, wann ich dann wirklich anfange. Jetzt z. B. weiß ich auch noch gar nicht, wann ich dazu komme, den dritten Roman anzufangen :D" class="_aok" style="text-align: center;" tabindex="0">
<span class="_3oh- _58nk" style="font-size: large;">Mehr zum Autor und seinen Büchern:</span></div>
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Wie lange ich plotte, ist schwer zu greifen, da das Plotten so eine Art Parallelwelt ist, die neben meinem normalen Leben abläuft. Z. B. plotte ich seit Kurzem an meinem dritten Roman, aber ich setze mich halt nicht hin und denke drei Stunden am Stück darüber nach, sondern denke immer mal wieder daran, z. B. morgens auf dem Weg zur Arbeit oder abends im Bett, und irgendwie entsteht daraus ein erstes Gerüst. Später plotte ich dann intensiver und forme aus dem Gerüst eine richtige Geschichte. Insgesamt kann dauert das bestimmt so seine 1-2 Monate, je nachdem, wann ich dann wirklich anfange. Jetzt z. B. weiß ich auch noch gar nicht, wann ich dazu komme, den dritten Roman anzufangen :D" class="_aok" style="text-align: center;" tabindex="0">
<span class="_3oh- _58nk"><a href="https://www.christian-milkus.de/" target="_blank">Autorenseite</a></span></div>
<div aria-label="So "richtig" zu schreiben begonnen habe ich 2014. Ende 2014 oder Anfang 2015 habe ich dann schon mit meinem ersten Roman "Der Schatten in mir" angefangen.
Wie lange ich plotte, ist schwer zu greifen, da das Plotten so eine Art Parallelwelt ist, die neben meinem normalen Leben abläuft. Z. B. plotte ich seit Kurzem an meinem dritten Roman, aber ich setze mich halt nicht hin und denke drei Stunden am Stück darüber nach, sondern denke immer mal wieder daran, z. B. morgens auf dem Weg zur Arbeit oder abends im Bett, und irgendwie entsteht daraus ein erstes Gerüst. Später plotte ich dann intensiver und forme aus dem Gerüst eine richtige Geschichte. Insgesamt kann dauert das bestimmt so seine 1-2 Monate, je nachdem, wann ich dann wirklich anfange. Jetzt z. B. weiß ich auch noch gar nicht, wann ich dazu komme, den dritten Roman anzufangen :D" class="_aok" style="text-align: center;" tabindex="0">
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Wie lange ich plotte, ist schwer zu greifen, da das Plotten so eine Art Parallelwelt ist, die neben meinem normalen Leben abläuft. Z. B. plotte ich seit Kurzem an meinem dritten Roman, aber ich setze mich halt nicht hin und denke drei Stunden am Stück darüber nach, sondern denke immer mal wieder daran, z. B. morgens auf dem Weg zur Arbeit oder abends im Bett, und irgendwie entsteht daraus ein erstes Gerüst. Später plotte ich dann intensiver und forme aus dem Gerüst eine richtige Geschichte. Insgesamt kann dauert das bestimmt so seine 1-2 Monate, je nachdem, wann ich dann wirklich anfange. Jetzt z. B. weiß ich auch noch gar nicht, wann ich dazu komme, den dritten Roman anzufangen :D" class="_aok" style="text-align: center;" tabindex="0">
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Wie lange ich plotte, ist schwer zu greifen, da das Plotten so eine Art Parallelwelt ist, die neben meinem normalen Leben abläuft. Z. B. plotte ich seit Kurzem an meinem dritten Roman, aber ich setze mich halt nicht hin und denke drei Stunden am Stück darüber nach, sondern denke immer mal wieder daran, z. B. morgens auf dem Weg zur Arbeit oder abends im Bett, und irgendwie entsteht daraus ein erstes Gerüst. Später plotte ich dann intensiver und forme aus dem Gerüst eine richtige Geschichte. Insgesamt kann dauert das bestimmt so seine 1-2 Monate, je nachdem, wann ich dann wirklich anfange. Jetzt z. B. weiß ich auch noch gar nicht, wann ich dazu komme, den dritten Roman anzufangen :D" class="_aok" style="text-align: center;" tabindex="0">
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Wie lange ich plotte, ist schwer zu greifen, da das Plotten so eine Art Parallelwelt ist, die neben meinem normalen Leben abläuft. Z. B. plotte ich seit Kurzem an meinem dritten Roman, aber ich setze mich halt nicht hin und denke drei Stunden am Stück darüber nach, sondern denke immer mal wieder daran, z. B. morgens auf dem Weg zur Arbeit oder abends im Bett, und irgendwie entsteht daraus ein erstes Gerüst. Später plotte ich dann intensiver und forme aus dem Gerüst eine richtige Geschichte. Insgesamt kann dauert das bestimmt so seine 1-2 Monate, je nachdem, wann ich dann wirklich anfange. Jetzt z. B. weiß ich auch noch gar nicht, wann ich dazu komme, den dritten Roman anzufangen :D" class="_aok" style="text-align: center;" tabindex="0">
<a href="https://www.drachenmond.de/titel/das-feuer-in-mir/" target="_blank">Das Feuer in mir</a></div>
<span class="_3oh- _58nk" style="color: #000120;"></span><br />
<div aria-label="So "richtig" zu schreiben begonnen habe ich 2014. Ende 2014 oder Anfang 2015 habe ich dann schon mit meinem ersten Roman "Der Schatten in mir" angefangen.
Wie lange ich plotte, ist schwer zu greifen, da das Plotten so eine Art Parallelwelt ist, die neben meinem normalen Leben abläuft. Z. B. plotte ich seit Kurzem an meinem dritten Roman, aber ich setze mich halt nicht hin und denke drei Stunden am Stück darüber nach, sondern denke immer mal wieder daran, z. B. morgens auf dem Weg zur Arbeit oder abends im Bett, und irgendwie entsteht daraus ein erstes Gerüst. Später plotte ich dann intensiver und forme aus dem Gerüst eine richtige Geschichte. Insgesamt kann dauert das bestimmt so seine 1-2 Monate, je nachdem, wann ich dann wirklich anfange. Jetzt z. B. weiß ich auch noch gar nicht, wann ich dazu komme, den dritten Roman anzufangen :D" class="_aok" style="text-align: center;" tabindex="0">
<span class="_3oh- _58nk" style="color: #000120;"><a href="https://www.amazon.de/dp/B01GU96DQY/" target="_blank">Der Schatten in mir</a></span></div>
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<div aria-label="So "richtig" zu schreiben begonnen habe ich 2014. Ende 2014 oder Anfang 2015 habe ich dann schon mit meinem ersten Roman "Der Schatten in mir" angefangen.
Wie lange ich plotte, ist schwer zu greifen, da das Plotten so eine Art Parallelwelt ist, die neben meinem normalen Leben abläuft. Z. B. plotte ich seit Kurzem an meinem dritten Roman, aber ich setze mich halt nicht hin und denke drei Stunden am Stück darüber nach, sondern denke immer mal wieder daran, z. B. morgens auf dem Weg zur Arbeit oder abends im Bett, und irgendwie entsteht daraus ein erstes Gerüst. Später plotte ich dann intensiver und forme aus dem Gerüst eine richtige Geschichte. Insgesamt kann dauert das bestimmt so seine 1-2 Monate, je nachdem, wann ich dann wirklich anfange. Jetzt z. B. weiß ich auch noch gar nicht, wann ich dazu komme, den dritten Roman anzufangen :D" class="_aok" style="text-align: center;" tabindex="0">
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<b style="-webkit-text-stroke-width: 0px; background-color: transparent; color: black; font-family: Times New Roman; font-size: 16px; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 700; letter-spacing: normal; orphans: 2; text-align: left; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;"></b><i style="-webkit-text-stroke-width: 0px; background-color: transparent; color: black; font-family: Times New Roman; font-size: 16px; font-style: italic; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; orphans: 2; text-align: left; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;"></i><u style="-webkit-text-stroke-width: 0px; background-color: transparent; color: black; font-family: Times New Roman; font-size: 16px; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; orphans: 2; text-align: left; text-decoration: underline; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;"></u><sub style="-webkit-text-stroke-width: 0px; background-color: transparent; color: black; font-family: Times New Roman; font-size: 11.06px; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; orphans: 2; text-align: left; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;"></sub><sup style="-webkit-text-stroke-width: 0px; background-color: transparent; color: black; font-family: Times New Roman; font-size: 11.06px; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; orphans: 2; text-align: left; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;"></sup><strike style="-webkit-text-stroke-width: 0px; background-color: transparent; color: black; font-family: Times New Roman; font-size: 16px; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; orphans: 2; text-align: left; text-decoration: line-through; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;"></strike><b></b><i></i><u></u><sub></sub><sup></sup><strike></strike><br />Emelyhttp://www.blogger.com/profile/11446017855910785571noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8893432649869983061.post-34673383032091559832018-08-14T09:00:00.000+02:002018-08-15T21:54:38.518+02:00Interview mit Anika Ackermann zu Varia - City of Magic<br />
<a href="https://www.anikaackermann.com/wp-content/uploads/2018/07/News_Varia-Coverrelease-e1530890619542-300x216.jpg" imageanchor="1" style="-webkit-text-stroke-width: 0px; background-color: transparent; clear: right; color: #0066cc; float: right; font-family: Times New Roman; font-size: 16px; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em; orphans: 2; text-align: left; text-decoration: underline; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;"><br /></a>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjM-u8Rfrz6XgW-89V1VaQwQcpaDte701s69DbfMWZM3MkGK5Scl27BMPHnIgMo3__-DtDmoiaQMlGUoatmo1tjpMiP8ypNtG3fL6ivwVpls02Uycqtx9ZTJHoutnCLo_RvmVV5IlrR-Hk/s1600/38632972_1825263367562249_5343756777349447680_o.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="840" data-original-width="1600" height="336" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjM-u8Rfrz6XgW-89V1VaQwQcpaDte701s69DbfMWZM3MkGK5Scl27BMPHnIgMo3__-DtDmoiaQMlGUoatmo1tjpMiP8ypNtG3fL6ivwVpls02Uycqtx9ZTJHoutnCLo_RvmVV5IlrR-Hk/s640/38632972_1825263367562249_5343756777349447680_o.jpg" width="640" /></a></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhv8Kj_abU2Rh0D1IFSj9ROBUvYSqNnsVNRSanM0LLn0Nck7J9ykacLho-Kd3EXS9j90YmnaSmqxUEl4FY-XNRvz5xjMxg780XDZAokqVoUKFsQASTSwsYJvuFEb2F-GbLzTBcTqlRdW58/s1600/36620549_1777885042305097_1434114138757398528_n.jpg" imageanchor="1" style="-webkit-text-stroke-width: 0px; background-color: transparent; clear: right; color: #0066cc; float: right; font-family: Times New Roman; font-size: 16px; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em; orphans: 2; text-align: left; text-decoration: underline; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;"><img border="0" data-original-height="960" data-original-width="943" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhv8Kj_abU2Rh0D1IFSj9ROBUvYSqNnsVNRSanM0LLn0Nck7J9ykacLho-Kd3EXS9j90YmnaSmqxUEl4FY-XNRvz5xjMxg780XDZAokqVoUKFsQASTSwsYJvuFEb2F-GbLzTBcTqlRdW58/s200/36620549_1777885042305097_1434114138757398528_n.jpg" width="196" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhv8Kj_abU2Rh0D1IFSj9ROBUvYSqNnsVNRSanM0LLn0Nck7J9ykacLho-Kd3EXS9j90YmnaSmqxUEl4FY-XNRvz5xjMxg780XDZAokqVoUKFsQASTSwsYJvuFEb2F-GbLzTBcTqlRdW58/s1600/36620549_1777885042305097_1434114138757398528_n.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"></a></div>
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Hallo und willkommen beim letzten Stopp unserer <i>Varia-Blogtour</i>! </div>
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In den letzten Tagen habt ihr bereits alles rund um das Buch erfahren, heute schließen wir mit einem Interview ab, zu dem ich Anika mit einigen Fragen rund um ihr neues Buch gelöchert habe. </div>
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Also folgt uns in die wundervolle Welt rund um Varia!</div>
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Hier bekommt ihr noch eben den Klappentext:</div>
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiBOOhCgc8VhoVsB6rvz4BK2qpiNpS8kZg3hZ40xMTpOXAm-f9LLFMjOZu8JBtDY7Z5QgnUTgimI93Wo6YIRgiwpD7Sr0UiuwiYoyu-NuCe9MuzE2yPD04foBHGqFeWq1OulKpjZ4Jj1ic/s1600/38476978_1833494376744163_2017734099032080384_o.jpg" imageanchor="1" style="-webkit-text-stroke-width: 0px; background-color: transparent; clear: left; color: #0066cc; float: left; font-family: Times New Roman; font-size: 16px; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin-bottom: 16px; margin-right: 16px; orphans: 2; text-align: left; text-decoration: underline; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;"><img border="0" data-original-height="1500" data-original-width="942" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiBOOhCgc8VhoVsB6rvz4BK2qpiNpS8kZg3hZ40xMTpOXAm-f9LLFMjOZu8JBtDY7Z5QgnUTgimI93Wo6YIRgiwpD7Sr0UiuwiYoyu-NuCe9MuzE2yPD04foBHGqFeWq1OulKpjZ4Jj1ic/s200/38476978_1833494376744163_2017734099032080384_o.jpg" width="125" /></a><br />
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<span style="color: #073763;"><br /></span></div>
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<span style="color: #073763;">Sie ist Heilerin. Er ist Kopfgeldjäger. Ihre Liebe entscheidet über das Schicksal einer ganzen Stadt. </span></div>
<span style="color: #073763;"><br />Für Dristan ist es ein Mord wie viele andere. Für Essylt ist es der Tod ihres geliebten Onkels. Als sie sich in seinen Mörder verliebt, gerät sie in den gnadenlosen Kampf um Varia. <br /><br />Die wahre Geschichte von Tristan und Isolde: Magisch. Leidenschaftlich. Gefährlich.</span><br />
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<span style="font-size: large;"><span style="font-size: small;"></span><br /></span></div>
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<span style="font-size: large;">Du sagst immer wieder, dass Varia an Tristan und Isolde angelehnt ist - wie kam es dazu und müssen wir jetzt mit einer altmodischen Geschichte rechnen? <img src="https://static.xx.fbcdn.net/images/emoji.php/v9/f57/1/16/1f609.png" /></span></div>
<b></b><i></i><u></u><sub></sub><sup></sup><strike></strike><br />
Anika: Varia ist ein Retelling von Tristan und Isolde. Diese Geschichte hat mich einfach schon seit vielen, vielen Jahren fasziniert. Als ich im September 2017 mit Varia begonnen habe, hatte ich aber nicht den Plan: So, jetzt schreibe ich mal Tristan und Isolde um. Ich hatte die Stadt im Kopf und ihre skurrilen Bewohner. Die Liebesgeschichte um Tristan und Isolde hat sich irgendwie ganz automatisch eingefügt. Man muss aber dazu sagen, dass dieses Buch vollkommen ungeplant und ungeplottet war. Ich habe einfach aus einem Gefühl heraus mit dem Schreiben begonnen - und heraus kam ein Retelling um Tristan und Isolde, das magisch und mitreißend ist. Es greift einige Elemente der ursprünglichen Sage auf, spielt aber in einem ganz anderen Setting. Ins Mittelalter werde ich euch allerdings nicht entführen <img src="https://static.xx.fbcdn.net/images/emoji.php/v9/f57/1/16/1f609.png" /><br />
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<span style="font-size: large;">Was ist denn das Besondere an der Welt und wenn du sagst, dass du uns nicht ins Mittelalter entführst - in welche Zeit dann?</span><br />
<br />
Anika: Das Besondere an der Welt - und an Varia ist - dass dort alles möglich ist. Überall lauert Magie. Straßen können verschwinden, kurz bevor man sie betreten möchte. Es gibt Lufttänzer und Feuersinger und viele mehr, die ihren Zauber auf die Stadt legen. Tatsächlich habe ich den zeitlichen Rahmen an unsere eigene Zeit angelehnt, also 2017/2018. Mit unserer Welt hat Varia aber nicht viel gemein. Während Varia bunt ist, ist bei uns schließlich alles grau.<br />
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj7dRcweRxZKgnatgHSz-UBzpUdB_m7et-gMp_PBBPcKsKCBJTcL0DXCqvlGNXyyz06sgoWGXzFlUP2uSMnGQIIYk3wx6e1H5z_7rHNHG0sBHoAOwye2IUGYpB_EUBLIfwN_z-VCbbF0hY/s1600/36639369_1784404284986506_5180247642973667328_o.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="582" data-original-width="1600" height="232" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj7dRcweRxZKgnatgHSz-UBzpUdB_m7et-gMp_PBBPcKsKCBJTcL0DXCqvlGNXyyz06sgoWGXzFlUP2uSMnGQIIYk3wx6e1H5z_7rHNHG0sBHoAOwye2IUGYpB_EUBLIfwN_z-VCbbF0hY/s640/36639369_1784404284986506_5180247642973667328_o.jpg" width="640" /></a></div>
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<span style="font-size: large;">Das klingt, als könnte man als Leser schnell in Varia verloren gehen. Woher kommt eigentlich der Titel? Gibt es dazu eine besondere Geschichte oder war er einfach da? <img src="https://static.xx.fbcdn.net/images/emoji.php/v9/f4c/1/16/1f642.png" /></span><br />
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Anika: Um diese Frage zu beantworten, muss ich ein bisschen weiter zurückgreifen. Ich habe vor ein paar Jahren die Dystopie von Lauren Oliver gelesen: Delirium, Pandemonium und Requiem. Weil ich in der Schule jahrelang Latein gelernt habe und auch das große Latinum habe, fand ich die Idee, einem Buch einen lateinischen Titel zu geben, einfach toll. So kam es, dass bereits Lucrum und Damnum lateinische Titel bekamen. "Varia", das für mich zunächst lange Zeit "projekted" hieß, sollte einen Titel bekommen, der zu meinen anderen Büchern passt. Er sollte kurz und prägnant sein. Und tatsächlich dachte ich auch zunächst daran, es "Magique" zu nennen - nach den Figuren, die in Varia leben. Als ich endlich den passenden Namen für die Stadt gefunden hatte - Varia, lat. bunt, mannigfaltig - hat es nicht lange gedauert, dass ich auch den Namen des Projektes abgeändert habe. Und so entstand die Idee einer ganzen Varia-Reihe, eine Reihe, die sich nicht auf Figuren konzentriert, sondern die Geschichte einer Stadt aus verschiedenen Blickwinkeln erzählt <img src="https://static.xx.fbcdn.net/images/emoji.php/v9/f6c/1/16/2764.png" /><br />
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<span style="font-size: large;">Was genau sind eigentlich Magique? Sind sie Magier?</span><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-size: large;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjYO5dVKiKU2B3tHBcBFRbFJbqRqJmlYMaN5cvfO2qWTkdM5GJRG3s6SIhqDFcMkbDJOVpY5qHhyyh1iBaHDVkI_eqSF5EHCjjIjDBOR3drtCt0okoyVCLq4D64UDqONR3y3_NsE7ynSZY/s1600/38462824_1833492710077663_7820938234002669568_o.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><span style="color: #b00000;"></span><br /></a></span></div>
<span style="font-size: large;">
</span>
Anika: Magique sind menschenähnliche Kreaturen, denen das Schicksal eine besondere magische Gabe geschenkt hat. Diese orientieren sich an der 6-Elementen-Lehre Wasser, Feuer, Erde, Luft, Körper und Geist. Unter den Magique gibt es also Wasserrufer, Feuersinger, Erdflüsterer, Lufttänzer, Körperliche und Geistlenker. Aber nicht jeder Feuersinger speit Feuer und nicht jeder Wasserrufer kann unter Wasser die Luft anhalten. Die Gaben sind einzigartig und vielseitig einsetzbar. Es gibt Feuersinger, die Flammen erzeugen können oder aber selbst zur Flamme werden oder Feuer nur löschen können. Jede Gabe hat etwas mit einem der Elemente zu tun. Und weil die Magique auf den ersten Blick als recht mächtig erscheinen, werden sie von den Menschen gefürchtet. Da sind Unruhen und Streitereien in einer Stadt, in der Mensch und Magique Tür an Tür leben, quasi vorprogrammiert.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjYO5dVKiKU2B3tHBcBFRbFJbqRqJmlYMaN5cvfO2qWTkdM5GJRG3s6SIhqDFcMkbDJOVpY5qHhyyh1iBaHDVkI_eqSF5EHCjjIjDBOR3drtCt0okoyVCLq4D64UDqONR3y3_NsE7ynSZY/s1600/38462824_1833492710077663_7820938234002669568_o.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjYO5dVKiKU2B3tHBcBFRbFJbqRqJmlYMaN5cvfO2qWTkdM5GJRG3s6SIhqDFcMkbDJOVpY5qHhyyh1iBaHDVkI_eqSF5EHCjjIjDBOR3drtCt0okoyVCLq4D64UDqONR3y3_NsE7ynSZY/s1600/38462824_1833492710077663_7820938234002669568_o.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"></a><br /></div>
<span style="font-size: large;">Gibt es unter den Magique denn <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjYO5dVKiKU2B3tHBcBFRbFJbqRqJmlYMaN5cvfO2qWTkdM5GJRG3s6SIhqDFcMkbDJOVpY5qHhyyh1iBaHDVkI_eqSF5EHCjjIjDBOR3drtCt0okoyVCLq4D64UDqONR3y3_NsE7ynSZY/s1600/38462824_1833492710077663_7820938234002669568_o.jpg" imageanchor="1" style="-webkit-text-stroke-width: 0px; background-color: transparent; clear: right; color: #0066cc; float: right; font-family: Times New Roman; font-size: 16px; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin-bottom: 16px; margin-left: 16px; orphans: 2; text-align: left; text-decoration: underline; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;"><br /></a>eine Gabe, die du selbst gerne hättest? Und sind deine Protagonisten Magique oder normale Menschen?</span><br />
<br />
Anika: Ich wäre auf jeden Fall ein Geistlenker, der mit der Zeit spielen kann. D<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjYO5dVKiKU2B3tHBcBFRbFJbqRqJmlYMaN5cvfO2qWTkdM5GJRG3s6SIhqDFcMkbDJOVpY5qHhyyh1iBaHDVkI_eqSF5EHCjjIjDBOR3drtCt0okoyVCLq4D64UDqONR3y3_NsE7ynSZY/s1600/38462824_1833492710077663_7820938234002669568_o.jpg" imageanchor="1" style="-webkit-text-stroke-width: 0px; background-color: transparent; clear: right; color: #0066cc; float: right; font-family: Times New Roman; font-size: 16px; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin-bottom: 16px; margin-left: 16px; orphans: 2; text-align: left; text-decoration: underline; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;"><br /></a>enn ich habe oft das Gefühl, dass 24 Stunden pro Tag einfach viel zu wenig sind.<br />
Varia wird aus der Sicht zweier Personen erzählt: Dristan und Essylt. Dristan ist ein Mensch, Essylt eine Magique. Das Spannende ist, dass die <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjYO5dVKiKU2B3tHBcBFRbFJbqRqJmlYMaN5cvfO2qWTkdM5GJRG3s6SIhqDFcMkbDJOVpY5qHhyyh1iBaHDVkI_eqSF5EHCjjIjDBOR3drtCt0okoyVCLq4D64UDqONR3y3_NsE7ynSZY/s1600/38462824_1833492710077663_7820938234002669568_o.jpg" imageanchor="1" style="-webkit-text-stroke-width: 0px; background-color: transparent; clear: right; color: #0066cc; float: right; font-family: Times New Roman; font-size: 16px; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin-bottom: 16px; margin-left: 16px; orphans: 2; text-align: left; text-decoration: underline; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;"></a>Menschen die Magique für die "Bösen" halten und umgekehrt. Mir war es wichtig, beide Positionen darzustellen, weil ich finde, dass niemand nur "böse" ist. Es gibt nicht Schwarz und Weiß, es gibt so viel dazwischen: Grau zum Beispiel!<br />
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<span style="font-size: large;">Grau und ein kunterbuntes Varia <img src="https://static.xx.fbcdn.net/images/emoji.php/v9/f57/1/16/1f609.png" /> Das mit der Zeit kann ich dir sehr nachfühlen! Wie lange hast du eigentlich an Varia geschrieben?</span><br />
<br />
Anika: Ich habe Mitte/ Ende September 2017 begonnen. Das letzte Kapitel habe ich am 31.12.2017 geschrieben. Ein toller Jahresabschluss <img src="https://static.xx.fbcdn.net/images/emoji.php/v9/f4c/1/16/1f642.png" /><br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEizi_KYuYXx55fSzBHV-QRX82GdQN_C9XiWP44xCFbgEJcQz6yGlx0hc-zZ_Dxr4WVpMZW-X2HJ3_5H0dRm-8cIxuNt-_3yqKn1Z0sNT3tLCe6VJh76MBlk7FLfHdmBnZQhJyYz1XcabpU/s1600/38624463_1833492660077668_2371106862637514752_o.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="630" data-original-width="1200" height="336" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEizi_KYuYXx55fSzBHV-QRX82GdQN_C9XiWP44xCFbgEJcQz6yGlx0hc-zZ_Dxr4WVpMZW-X2HJ3_5H0dRm-8cIxuNt-_3yqKn1Z0sNT3tLCe6VJh76MBlk7FLfHdmBnZQhJyYz1XcabpU/s640/38624463_1833492660077668_2371106862637514752_o.jpg" width="640" /></a></div>
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<span style="font-size: large;">Das ist aber nicht lange, wenn ich mir Varia mit seinen vielen </span><br />
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<span style="font-size: large;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjYO5dVKiKU2B3tHBcBFRbFJbqRqJmlYMaN5cvfO2qWTkdM5GJRG3s6SIhqDFcMkbDJOVpY5qHhyyh1iBaHDVkI_eqSF5EHCjjIjDBOR3drtCt0okoyVCLq4D64UDqONR3y3_NsE7ynSZY/s1600/38462824_1833492710077663_7820938234002669568_o.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><br /></a></span></div>
<span style="font-size: large;">
Seiten so ansehe. Hast du denn Lieblinge? Charaktere, Orte, Szenen?</span><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-size: large;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjYO5dVKiKU2B3tHBcBFRbFJbqRqJmlYMaN5cvfO2qWTkdM5GJRG3s6SIhqDFcMkbDJOVpY5qHhyyh1iBaHDVkI_eqSF5EHCjjIjDBOR3drtCt0okoyVCLq4D64UDqONR3y3_NsE7ynSZY/s1600/38462824_1833492710077663_7820938234002669568_o.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><br /></a></span></div>
<span style="font-size: large;">
</span><b></b><i></i><u></u><sub></sub><sup></sup><strike></strike><br />
<br />
Anika: Das ist schwierig. Ich liebe die Stadt als Gesamtpaket. Aber wenn ich die Möglichkeit hätte, würde ich mir definitiv einen Drink von Lorcan im Flying Wand zubereiten lassen. Dort ist die Wahrscheinlichkeit, skurrilen Figuren zu begegnen, am größten. Ansonsten fiebere ich natürlich mit Dristan und Essylt mit, aber zu meinen Lieblingsfiguren gehören auch Ivy und Curv, die Freunde von Dristan. Sie haben einen erfrischenden Humor und haben mich das ein oder andere Mal zum Lachen gebracht.<br />
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<span style="font-size: large;">Kehrst du denn demnächst wieder nach Varia zurück? Einer so besonderen Stadt kehrt man doch sicher nicht einfach den Rücken, oder? <img src="https://static.xx.fbcdn.net/images/emoji.php/v9/f57/1/16/1f609.png" /></span><br />
<br />
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Anika: Ursprünglich war Varia als Einzelband gedacht. Aber du hast Recht. Die Stadt hat mich in ihren Bann gezogen und ich will unbedingt mehr Zeit in ihren verwinkelten Gassen verbringen. Varia 2 ist bereits geplottet (ja, diesmal arbeite ich mit Plot und Plan ;)) und die ersten zehn Kapitel sind geschrieben. Varia 3 wird es sicher auch geben. Ich finde, das würde es schön rund machen. Und ich spiele gerade mit dem Gedanken an einen Ableger, aber dazu kann ich noch nicht so viel verraten. Ziel ist auf jeden Fall, jedem Band eine eigene Geschichte zugrunde zu legen. Bei Varia - City of Magic war es Tristan und Isolde. Bei Varia 2 wird es Beauty and the Beast - bloß sehr viel düsterer <img src="https://static.xx.fbcdn.net/images/emoji.php/v9/f57/1/16/1f609.png" /></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi1iVCD_oe1Fl9HVmZexsWK3DgIC923Bcl1h74jQ_Hhh5gkKeYw5I17Mgqtspf_Wf-Dn5Fykdcuxtf8lsQ6tW4kLMyshnJ3JNQBzPaPbrdhBqMiihEetOQ-aSPRavMsmtx8IKMKYzpxTjM/s1600/38632972_1825263367562249_5343756777349447680_o.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="840" data-original-width="1600" height="336" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi1iVCD_oe1Fl9HVmZexsWK3DgIC923Bcl1h74jQ_Hhh5gkKeYw5I17Mgqtspf_Wf-Dn5Fykdcuxtf8lsQ6tW4kLMyshnJ3JNQBzPaPbrdhBqMiihEetOQ-aSPRavMsmtx8IKMKYzpxTjM/s640/38632972_1825263367562249_5343756777349447680_o.jpg" width="640" /></a></div>
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<span style="font-size: large;">Hier findet ihr die Beiträge der anderen Blogger:</span></div>
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<a href="https://nadinesbuntebuecherwelt.de/blogtour-varia-city-of-magic-von-anika-ackermann-buchvorstellung-inkl-gewinnspiel" target="_blank">Nadines bunte Bücherwelt - Buchvorstellung</a></div>
<div style="text-align: center;">
<a href="https://geeksantiques.blogspot.com/2018/08/blogtour-varia-city-of-magic-tristan.html" target="_blank">Geek's Antiques - Tristan & Isolde</a></div>
<div style="text-align: center;">
<a href="https://annaikasbooks.de/" target="_blank">Annaikasbooks - Mein Brief an Rufus</a></div>
<div style="text-align: center;">
<a href="https://puppetsleseblog.de/" target="_blank">Puppet's Leseblog - Die Welt der Magique</a></div>
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<a href="https://carlosiareadsbooksblog.wordpress.com/" target="_blank">Carlosia Reads Books - Tierische Buchbegleiter</a></div>
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<span style="font-size: large;">Mehr über Anika und ihre Bücher:</span></div>
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Ein weiteres <a href="https://secretbookstars.blogspot.com/2018/04/selfpublisher-blogtour-interview-mit.html" target="_blank">Interview von Anika und mir</a> findet ihr hier auf <a href="https://secretbookstars.blogspot.com/2018/04/selfpublisher-blogtour-interview-mit.html" target="_blank">Secret Bookstars</a></div>
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Bildmaterial: Anika Ackermann</div>
<b></b><i></i><u></u><sub></sub><sup></sup><strike></strike><br />Emelyhttp://www.blogger.com/profile/11446017855910785571noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-8893432649869983061.post-81398502086003758262018-08-06T17:19:00.000+02:002018-10-30T20:40:11.263+01:00Rezension | Das Feuer in mir von Christian Milkus<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgBJKv1I5993omoxYUp5-4oJHNFn6dpipqy21A0F6eFfIc19jRrfAlH8ascMGWieUuckGtyLkOMcTJdQMWbxhmXYMKKOEaQX7C_ltwMk13yZvkc9Ft8tyAzHC4dx8FPuipcoWOFfsBNWcY/s1600/IMG_20180802_154423_566.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1600" data-original-width="1600" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgBJKv1I5993omoxYUp5-4oJHNFn6dpipqy21A0F6eFfIc19jRrfAlH8ascMGWieUuckGtyLkOMcTJdQMWbxhmXYMKKOEaQX7C_ltwMk13yZvkc9Ft8tyAzHC4dx8FPuipcoWOFfsBNWcY/s320/IMG_20180802_154423_566.jpg" width="320" /></a>Vor nicht allzu langer Zeit habe ich eine Mail von einem gewissen Christian, seines Zeichens Autor beim Drachenmond Verlag, bekommen, in der er mich gefragt hat, ob ich sein Buch rezensieren wolle. Seine Mail war so lieb geschrieben und auch der Kontakt danach war so nett, dass ich gar nicht anders konnte, als zuzusagen :) Vor ein paar Tagen kam mein Buch dann auch schon an und ich habe mich direkt in die Geschichte gestürzt.<br />
<span style="font-size: large;"></span><br />
<span style="font-size: large;">Klappentext:</span><br />
<span style="font-size: large;"></span><br />
In einer Welt, in der dunkle Mächte auferstehen, verlieren die Menschen den Glauben.<br />
<br />
Nach dem Tod ihrer Schwester steht Leanne am Abgrund. Nur Damion, Anführer der Zwölf Boten, vermag wieder Licht in ihr Leben zu bringen. Er und seine Gruppe bieten ihr Geborgenheit – doch ihre Ansichten spalten das Volk. Sie sind als Sekte verschrien, die den dunklen Gott verehrt und Schwarze Magie praktiziert.<br />
<br />
Und sie planen eine Rebellion.<br />
<br />
Gefangen in einem Konflikt zwischen Liebe, Glaube und Moral muss sich Leanne für eine Seite entscheiden – ohne zu wissen, wem sie vertrauen kann.(Quelle: drachenmond.de)<br />
<br />
<span style="font-size: large;">Meine Meinung:</span><br />
<span style="font-size: large;"></span><br />
Als ich hörte, dass die Religion in dem Buch sehr präsent sein soll, war ich sehr skeptisch. Ich bin kein großer Fan von Religionen, weil es bei dem Thema immer so viele Meinungen gibt und jeder ist sich sicher, dass seine Meinung die richtige ist. Auch in diesem Buch war das teilweise so, aber nicht auf schlechte Art und Weise.<br />
Leanne, die Protagonistin gerät in das Lager der Zwölf Boten, wo sie mit einem Glauben konfrontiert wird, der dem ihren in allen Punkten widerspricht. Zwischen all den Ansichten und ihren eigenen Erfahrungen gerät sie in einen Strudel, der sie immer wieder zweifeln lässt. Zwischen Herz, Gewissen und Glauben hin und hergerissen, muss sie tun, was sie für richtig hält.<br />
Dass das nicht leicht werden kann, ist eigentlich schon klar.<br />
Ich fand es gut, wie es dem Autor gelungen ist, alle Seiten näher an den Leser zu bringen. Man ist sich während des Lesens nicht sicher, welcher Geschichte man Glauben schenken soll und genau da liegt meiner Meinung nach der Knackpunkt. Es gibt einfach keine "wahre Geschichte", wenn es um den Glauben geht, auch, wenn es die Götter in der Fantasywelt tatsächlich zu geben scheint. Zumindest die Magie gibt es.<br />
Neben Leanne gab es noch weitere wichtige Charaktere. Zum einen Damion, den charismatischen Anführer der Zwölf Boten, der sich selbst nicht als Anführer sieht, und dann noch Leannes kleinen Bruder Lon, gerade einmal 12 Jahre alt und sehr unzufrieden mit seinem Leben. Die beiden waren gut gezeichnet, wenn auch nicht immer sehr aktiv. Besonders Lon war in weiten Teilen der Geschichte sehr passiv, obwohl er an sich sehr wichtig war, besonders für die Protagonistin. Damion hingegen hatte sehr viel Potential, das er jedoch nicht völlig ausgeschöpft hat. Insgesamt ist mir aufgefallen, dass die Charaktere oft nicht so rund waren, wie sie hätten sein können, da ihre Charakterzüge vor allem durch Beschreibungen, aber nur selten von Handlungen oder gar Gesprächen geformt wurden. Man kam dem, was sie jeden für sich antreibt, was sie sich wünschen oder was sie ausmacht, einfach nicht nahe.<br />
Neben Lon und Damion gab es noch eine Reihe weiterer Charaktere, besonders mochte ich allerdings Sir Caster, dessen Geschichte mehr oder weniger unabhängig von Leannes in die Erzählung eingeflochten wurde und den ich sofort mochte. Er und eine Priesterin bildeten das Gegengewicht zu den Zwölf Boten und haben für ein Gleichgewicht gesorgt, während Leanne zwischen ihren Eindrücken, Hoffnungen und ihrem Glauben geschwankt ist.<br />
Daran hat mir besonders gut gefallen, dass der Leser in keine Richtung gedrängt wurde und sich anhand der Beweise und Geschehnisse eine eigene Meinung bilden konnte.<br />
Was ich jedoch etwas schade fand war, dass einige Aspekte der Geschichte, die zunächst relevant wirkten, sehr schnell abgefrühstückt wurden oder nicht mehr vorkamen, obwohl sie eigentlich einen Einfluss auf das Leben einiger Charaktere hätten haben müssen. Nichtsdestotrotz war die Geschichte für sich rund und ich hatte nicht das Gefühl, dass etwas fehlte. Man merkte zwar, dass sie sich in ein Universum einfügt, in dem auch andere Geschichten spielen (es gibt ein weiteres in sich abgeschlossenes Buch des Autors in dieser Welt), dennoch war sie abgeschlossen und in sich plausibel.<br />
Der Gedanke hinter den religiösen Gruppen hat mir sehr gefallen, denn Leannes Geschichte zeigt auf, wie schnell man sich beeinflussen lassen kann und dass es unter den Religionen (Dunkler Gott oder die Wahren Götter) keine gibt, die gut ist, aber auch keine, die schlecht ist, da es die Menschen sind, die Gutes oder Schlechtes tun.<br />
Neben all den "wichtigen" Themen in dem buch kommt es doch sehr auf Leanne an, die als Protagonistin mehrere Entscheidungen treffen muss, die man meistens auch nachvollziehen konnte. Zwar ist sie nicht besonders stark, dennoch hat sie ihren Anteil am großen Finale und lässt sich trotz ihrer Unsicherheit, die sie teilweise überfällt, nicht in eine Richtung drängen.<br />
<br />
Der Schreibstil lies sich ganz wundervoll lesen, allerdings sind dadurch, dass das Buch in der dritten Person geschrieben ist, viele Momente mit den Charakteren kaputtgegangen, da sie sehr unnahbar blieben. Das lag vor allem daran, dass sie häufig eher beschrieben wurden und man sie nicht wirklich kennengelernt hat. Hier hätte ich mir einige Momente zwischen den Charakteren gewünscht, in denen mehr von ihrer Persönlichkeit hervorkommt, denn so haben mich einige Geschehnisse, die an sich tragisch waren, sehr kaltgelassen.<br />
<br />
Dennoch fand ich das Buch richtig gut und habe es sehr gerne gelesen. Für mich war es eine willkommene Abwechslung zu dem, was ich sonst so lese, denn High Fantasy-Bücher dieser Art sind mir in letzter Zeit sehr wenige untergekommen.<br />
<br />
<br />
<div style="text-align: center;">
<span style="font-size: large;">Infos:</span></div>
<div style="text-align: center;">
Autor: Christian Milkus</div>
<div style="text-align: center;">
Seitenzahl: 303</div>
<div style="text-align: center;">
Verlag: Drachenmond Verlag<br />
ISBN: 978-3-95991-279-2<br />
-> <a href="http://www.drachenmond.de/titel/das-feuer-in-mir/" target="_blank">beim Verlag ansehen</a></div>
<u><span style="color: #000120;"></span></u><br />Emelyhttp://www.blogger.com/profile/11446017855910785571noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8893432649869983061.post-49759588119756559612018-08-04T15:00:00.000+02:002018-08-04T15:00:07.626+02:00Secret Bookstars Lesechallenge | Die Anmeldungen für Runde 3 starten!<div class="separator" style="-webkit-text-stroke-width: 0px; background-color: transparent; clear: both; color: black; font-family: Times New Roman; font-size: 16px; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin-bottom: 0px; margin-left: 0px; margin-right: 0px; margin-top: 0px; orphans: 2; text-align: center; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjHU74Z6ftp0ZubnNI77sVwHCc8NQp4AN8GuGHDYwjZOkg9g6PDPCSHlgvB3MizmIn1w8cwwL-lAOwP9x6dsbD7QFU0YO7SMZ54HWUm4m55PJOZMaM83Lri1IBbYSBn7x2IHOausp6iTeEK/s1600/SBChallenge.png" imageanchor="1" style="margin-left: 16px; margin-right: 16px;"><img border="0" data-original-height="1331" data-original-width="1600" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjHU74Z6ftp0ZubnNI77sVwHCc8NQp4AN8GuGHDYwjZOkg9g6PDPCSHlgvB3MizmIn1w8cwwL-lAOwP9x6dsbD7QFU0YO7SMZ54HWUm4m55PJOZMaM83Lri1IBbYSBn7x2IHOausp6iTeEK/s320/SBChallenge.png" style="cursor: move;" width="320"></a></div>
<div class="separator" style="-webkit-text-stroke-width: 0px; background-color: transparent; clear: both; color: black; font-family: Times New Roman; font-size: 16px; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin-bottom: 0px; margin-left: 0px; margin-right: 0px; margin-top: 0px; orphans: 2; text-align: center; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;">
<br style="margin-bottom: 0px; margin-left: 0px; margin-right: 0px; margin-top: 0px;"></div>
<div style="-webkit-text-stroke-width: 0px; background-color: transparent; color: black; font-family: &quot; font-size: 16px; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin-bottom: 0px; margin-left: 0px; margin-right: 0px; margin-top: 0px; orphans: 2; text-align: left; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;">
<div style="margin-bottom: 0px; margin-left: 0px; margin-right: 0px; margin-top: 0px;">
Ihr entdeckt gerne Bücher von Selfpublishern und Kleinverlagen oder wollt euch in den kommenden Monaten näher damit beschäftigen? Ihr mögt Leserunden, plant gerne gemeinsam mit anderen Aktionen und liebt Herausforderungen? Dann seid ihr hier richtig!</div>
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<div style="-webkit-text-stroke-width: 0px; background-color: transparent; color: black; font-family: &quot; font-size: 16px; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin-bottom: 0px; margin-left: 0px; margin-right: 0px; margin-top: 0px; orphans: 2; text-align: left; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;">
<div style="margin-bottom: 0px; margin-left: 0px; margin-right: 0px; margin-top: 0px;">
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<div style="-webkit-text-stroke-width: 0px; background-color: transparent; color: black; font-family: &quot; font-size: 16px; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin-bottom: 0px; margin-left: 0px; margin-right: 0px; margin-top: 0px; orphans: 2; text-align: left; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;">
<div style="margin-bottom: 0px; margin-left: 0px; margin-right: 0px; margin-top: 0px;">
Seit Anfang 2017 organisieren wir (Medea von <a href="http://maedileinbooks.com/" target="_blank">Määds Books</a>, Carla von<a href="http://carlosiareadsbooksblog.wordpress.com/" target="_blank"> Carlosia Reads Books</a> und Ich) eine Lesechallenge. Was als<i> Drachenmond Lesechallenge</i> begonnen hat, ist nun zu einer Challenge zu allen Selfpublishern und Kleinverlagen zu unserem Gemeinschaftsblog <a href="http://secretbookstars.blogspot.com/" target="_blank">Secret Bookstars</a> geworden. </div>
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<div style="-webkit-text-stroke-width: 0px; background-color: transparent; color: black; font-family: &quot; font-size: 16px; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin-bottom: 0px; margin-left: 0px; margin-right: 0px; margin-top: 0px; orphans: 2; text-align: left; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;">
<div style="margin-bottom: 0px; margin-left: 0px; margin-right: 0px; margin-top: 0px;">
Der Gedanke hinter dieser Challenge ist an sich ganz simpel: Wir wollen uns untereinander vernetzen, neue Bloggerbekanntschaften machen, tolle Bücher entdecken, uns austauschen und Aktionen planen oder mitmachen!</div>
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<div style="-webkit-text-stroke-width: 0px; background-color: transparent; color: black; font-family: &quot; font-size: 16px; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin-bottom: 0px; margin-left: 0px; margin-right: 0px; margin-top: 0px; orphans: 2; text-align: left; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;">
<div style="margin-bottom: 0px; margin-left: 0px; margin-right: 0px; margin-top: 0px;">
Und du bist herzlich dazu eingeladen, bei uns mitzumischen. Ja, genau: Du! :)</div>
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<div style="-webkit-text-stroke-width: 0px; background-color: transparent; color: black; font-family: Times New Roman; font-size: 16px; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin-bottom: 0px; margin-left: 0px; margin-right: 0px; margin-top: 0px; orphans: 2; text-align: left; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;">
<span style="background-color: transparent; color: #363636; display: inline; float: none; font-family: "trebuchet ms" , "trebuchet" , sans-serif; font-size: 16px; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; line-height: 22.4px; text-align: left; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;">
</span><i></i>
</div>
<div style="-webkit-text-stroke-width: 0px; background-color: transparent; color: black; font-family: &quot; font-size: 16px; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin-bottom: 0px; margin-left: 0px; margin-right: 0px; margin-top: 0px; orphans: 2; text-align: left; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;">
</div>
<div style="-webkit-text-stroke-width: 0px; background-color: transparent; color: black; font-family: Times New Roman; font-size: 16px; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin-bottom: 0px; margin-left: 0px; margin-right: 0px; margin-top: 0px; orphans: 2; text-align: left; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;">
Egal, ob du schon lange bloggst, ganz neu unter den Bloggern oder einfach ein begeisterter Leser bist, der sich gerne auf den sozialen Medien herumtreibt und seine Liebe zu Büchern teilt - jeder ist bei uns willkommen!</div>
<div style="-webkit-text-stroke-width: 0px; background-color: transparent; color: black; font-family: Times New Roman; font-size: 16px; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin-bottom: 0px; margin-left: 0px; margin-right: 0px; margin-top: 0px; orphans: 2; text-align: left; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;">
<br></div>
<div style="-webkit-text-stroke-width: 0px; background-color: transparent; color: black; font-family: Times New Roman; font-size: 16px; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin-bottom: 0px; margin-left: 0px; margin-right: 0px; margin-top: 0px; orphans: 2; text-align: left; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;">
Wir bieten immer einiges an Aktionen an, die aber für die Teilnehmer nicht verpflichtend sind. jeder macht so viel, wie er möchte. Es soll ja allen Spaß machen, nicht?</div>
<div style="-webkit-text-stroke-width: 0px; background-color: transparent; color: black; font-family: Times New Roman; font-size: 16px; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin-bottom: 0px; margin-left: 0px; margin-right: 0px; margin-top: 0px; orphans: 2; text-align: left; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;">
<br>
<br></div>
<div style="-webkit-text-stroke-width: 0px; background-color: transparent; color: black; font-family: Times New Roman; font-size: 16px; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin-bottom: 0px; margin-left: 0px; margin-right: 0px; margin-top: 0px; orphans: 2; text-align: left; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;">
<span style="font-size: large;"><u>Diese Runde der Challenge geht von September-Dezember.</u></span><br>
<span style="font-size: large;"><u><br></u></span>
<span style="font-size: large;"></span><u></u><br></div>
<div style="-webkit-text-stroke-width: 0px; background-color: transparent; color: black; font-family: Times New Roman; font-size: 16px; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin-bottom: 0px; margin-left: 0px; margin-right: 0px; margin-top: 0px; orphans: 2; text-align: left; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;">
<div style="margin-bottom: 0px; margin-left: 0px; margin-right: 0px; margin-top: 0px;">
<span style="font-size: large;"><b>Was ist das Ziel?</b></span></div>
</div>
<div style="-webkit-text-stroke-width: 0px; background-color: transparent; color: black; font-family: Times New Roman; font-size: 16px; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin-bottom: 0px; margin-left: 0px; margin-right: 0px; margin-top: 0px; orphans: 2; text-align: left; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;">
<span style="background-color: transparent; color: #363636; display: inline; float: none; font-family: "trebuchet ms" , "trebuchet" , sans-serif; font-size: 16px; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; line-height: 22.4px; text-align: left; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;">
</span>
</div>
<div style="-webkit-text-stroke-width: 0px; background-color: transparent; color: black; font-family: &quot; font-size: 16px; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin-bottom: 0px; margin-left: 0px; margin-right: 0px; margin-top: 0px; orphans: 2; text-align: left; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;">
</div>
<div style="-webkit-text-stroke-width: 0px; background-color: transparent; color: black; font-family: Times New Roman; font-size: 16px; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin-bottom: 0px; margin-left: 0px; margin-right: 0px; margin-top: 0px; orphans: 2; text-align: left; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;">
<span style="background-color: transparent; color: #363636; display: inline; float: none; font-family: "trebuchet ms" , "trebuchet" , sans-serif; font-size: 16px; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; line-height: 22.4px; text-align: left; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;">
</span>
</div>
<div style="-webkit-text-stroke-width: 0px; background-color: transparent; color: black; font-family: &quot; font-size: 16px; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin-bottom: 0px; margin-left: 0px; margin-right: 0px; margin-top: 0px; orphans: 2; text-align: left; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;">
<div style="margin-bottom: 0px; margin-left: 0px; margin-right: 0px; margin-top: 0px;">
Jeder Teilnehmer sammelt durch das Lesen von Büchern (nicht ausschließlich SPler und Kleinverlage, die zählen jedoch mehr) und durch diverse Aktionen Kekse (Punkte), die am Ende der Runde in Lose umgewandelt werden.</div>
</div>
<div style="-webkit-text-stroke-width: 0px; background-color: transparent; color: black; font-family: Times New Roman; font-size: 16px; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin-bottom: 0px; margin-left: 0px; margin-right: 0px; margin-top: 0px; orphans: 2; text-align: left; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;">
<span style="background-color: transparent; color: #363636; display: inline; float: none; font-family: "trebuchet ms" , "trebuchet" , sans-serif; font-size: 16px; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; line-height: 22.4px; text-align: left; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;">
</span>
</div>
<div style="-webkit-text-stroke-width: 0px; background-color: transparent; color: black; font-family: &quot; font-size: 16px; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin-bottom: 0px; margin-left: 0px; margin-right: 0px; margin-top: 0px; orphans: 2; text-align: left; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;">
<div style="margin-bottom: 0px; margin-left: 0px; margin-right: 0px; margin-top: 0px;">
Dabei werden die Kekse auch jeden Monat Teamweise zusammengezählt. Anfang des Monats gibt es ein Ranking der Teams in einem Endpost, das Gewinnerteam am Ende der Runde wird in der Verlosung bevorzugt ;)</div>
</div>
<div style="-webkit-text-stroke-width: 0px; background-color: transparent; color: black; font-family: Times New Roman; font-size: 16px; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin-bottom: 0px; margin-left: 0px; margin-right: 0px; margin-top: 0px; orphans: 2; text-align: left; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;">
<span style="background-color: transparent; color: #363636; display: inline; float: none; font-family: "trebuchet ms" , "trebuchet" , sans-serif; font-size: 16px; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; line-height: 22.4px; text-align: left; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;">
</span>
</div>
<div style="-webkit-text-stroke-width: 0px; background-color: transparent; color: #363636; font-family: &quot; font-size: 16px; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin-bottom: 0px; margin-left: 0px; margin-right: 0px; margin-top: 0px; orphans: 2; text-align: left; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;">
<div style="margin-bottom: 0px; margin-left: 0px; margin-right: 0px; margin-top: 0px;">
<span style="background-color: white; font-family: "quot"; font-size: 16px;"></span></div>
</div>
<div style="-webkit-text-stroke-width: 0px; background-color: transparent; color: black; font-family: Times New Roman; font-size: 16px; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin-bottom: 0px; margin-left: 0px; margin-right: 0px; margin-top: 0px; orphans: 2; text-align: left; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;">
<b></b><i></i><u></u><sub></sub><sup></sup><strike></strike><br></div>
<div style="-webkit-text-stroke-width: 0px; background-color: transparent; color: black; font-family: Times New Roman; font-size: 16px; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin-bottom: 0px; margin-left: 0px; margin-right: 0px; margin-top: 0px; orphans: 2; text-align: left; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;">
<div style="margin-bottom: 0px; margin-left: 0px; margin-right: 0px; margin-top: 0px;">
<span style="font-size: large;">Was machen die Teilnehmer?</span></div>
</div>
<div style="-webkit-text-stroke-width: 0px; background-color: transparent; color: black; font-family: Times New Roman; font-size: 16px; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin-bottom: 0px; margin-left: 0px; margin-right: 0px; margin-top: 0px; orphans: 2; text-align: left; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;">
<span style="background-color: transparent; color: #363636; display: inline; float: none; font-family: "trebuchet ms" , "trebuchet" , sans-serif; font-size: 16px; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; line-height: 22.4px; text-align: left; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;">
</span>
</div>
<div class="separator" style="-webkit-text-stroke-width: 0px; background-color: white; clear: both; color: black; font-family: &quot; font-size: 16px; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin-bottom: 0px; margin-left: 0px; margin-right: 0px; margin-top: 0px; orphans: 2; text-align: left; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;">
</div>
<a href="https://buchsammlerin.blogspot.com/2018/08/secret-bookstars-lesechallenge-die.html#more"></a>Emelyhttp://www.blogger.com/profile/11446017855910785571noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8893432649869983061.post-31064649024374470262018-07-23T01:45:00.000+02:002018-07-31T20:39:01.280+02:00Rezension | Superior - Im Windschatten der Lüge von Anne-Marie Jungwirth<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjQxegAhtzaMb1nzfs2Z_495YL4WbS1Un9eN5CEZMROqxwP6-YH3A7Y30KH7yEjYsxzyXo7_eYtivnVQBzQPBQU8YRj7pKzftXA8MMAihAMl4Qc7_6-nzvU06Mrhj_NIK_M9gQcV_ThEbQ/s1600/IMG_20180721_114225_688.jpg" imageanchor="1" style="-webkit-text-stroke-width: 0px; background-color: transparent; clear: left; color: #0066cc; float: left; font-family: Times New Roman; font-size: 16px; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em; orphans: 2; text-align: center; text-decoration: underline; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;"><img border="0" data-original-height="1600" data-original-width="1600" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjQxegAhtzaMb1nzfs2Z_495YL4WbS1Un9eN5CEZMROqxwP6-YH3A7Y30KH7yEjYsxzyXo7_eYtivnVQBzQPBQU8YRj7pKzftXA8MMAihAMl4Qc7_6-nzvU06Mrhj_NIK_M9gQcV_ThEbQ/s320/IMG_20180721_114225_688.jpg" width="320" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjQxegAhtzaMb1nzfs2Z_495YL4WbS1Un9eN5CEZMROqxwP6-YH3A7Y30KH7yEjYsxzyXo7_eYtivnVQBzQPBQU8YRj7pKzftXA8MMAihAMl4Qc7_6-nzvU06Mrhj_NIK_M9gQcV_ThEbQ/s1600/IMG_20180721_114225_688.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"></a>Ich habe mal wieder eine Rezension zu einem für mich ganz besonderen Buch für euch.<br />
<i>Superior - Im Windschatten der Lüge</i> ist der zweite Band einer Trilogie und ich habe bereits den ersten Teil sehr geliebt. Die Bücher haben beide ihren Ehrenplatz zwischen meinen anderen Lieblingsbüchern bzw. -Autoren. Der zweite Band ist für mich gleich in doppelter Hinsicht besonders, denn 1. war ich eine der drei Testleserinnen für den Roman und 2. habe ich festgestellt, dass die Protagonistin Amelia an genau demselben Tag Geburtstag hat wie ich - sogar im selben Jahr! Wenn das kein interessanter Fun-Fact ist, dann weiß ich auch nicht :D<br />
<br />
<b>Achtung, zweiter Band! Mögliche Spoiler zu Teil 1!!!</b><br />
<b></b><br />
-> <a href="https://buchsammlerin.blogspot.com/2017/07/rezension-superior.html" target="_blank">hier kommt ihr zu meiner Rezension von Band 1</a><br />
<br />
<u><span style="color: #000120;"></span></u><br />
<span style="font-size: large;">Klappentext:</span><br />
<br />
Amelia ist tot. Zumindest auf dem Papier … <br />
<br />
Gemeinsam mit einer Handvoll Verbündeten arbeitet sie daran, die Superior Human Society zu zerschlagen. Eine wesentliche Waffe in diesem Kampf ist Amelia selbst und ihre neue Gabe. Die lässt sich nur leider nicht so einfach in den Griff bekommen und das Training treibt sie an ihre körperlichen Grenzen. Ihre eigenen Bedürfnisse werden dem gemeinsamen Ziel untergeordnet und auch die Beziehung zu Nathan leidet.<br />
<br />
Können sie die Superior Human Society tatsächlich zerstören?<br />
Und wenn ja, zu welchem Preis?<b></b><i></i><u></u><sub></sub><sup></sup><strike></strike><br />
<br />
<span style="font-size: large;">Meine Meinung:</span><br />
<span style="font-size: large;"></span><br />
Wie bereits erwähnt, liebe ich dieses Buch. Ich kann mich nicht erinnern, jemals eine ähnliche Geschichte gelesen zu haben. Klar, besondere Fähigkeiten sind nichts Neues. Auch totalitäre Systeme oder eine Gesellschaft, die im Verborgenen agiert, sind nicht neu. Aber die Mischung macht es!<br />
<br />
Schon im ersten Band habe ich Amelia, die Protagonistin, sehr gemocht. Sie ist selbstbewusst, eigensinnig, oft ziemlich flirty, manchmal zynisch, sarkastisch und therapiert ihre Sorgen gerne mal mit einem Gin-Tonic. All das sind nicht gerade die typischen Merkmale von Protagonistinnen, was erstmal eine willkommene Abwechslung ist. Allerdings habe ich Amelia in ihrer etwas anderen Unperfektheit schnell ins Herz geschlossen. Sie ist einfach Amelia und nicht austauschbar!<br />
Im zweiten Band gerät bei der Armen so ziemlich alles aus den Fugen. Nachdem sie schon im ersten Band sehr viel durchmachen musste, kämpft sie sich durch ihre neuen Probleme und versucht, irgendwie Fuß zu fassen. Dass sie sich Sky und seiner Sache angeschlossen hat, macht das Ganze für sie nicht einfacher. Durch all die Veränderungen, die in ihrem Leben geschehen sind, verändert sich auch ihr Charakter und sie selbst weiß nicht, ob sie das akzeptieren kann. Seelisch ist sie ziemlich zerstört, ähnlich wie alle anderen Charaktere, die Brick "behandelt" hat.<br />
<br />
Die Handlung befasst sich zu einem großen Teil mit den Problemen, die sich Skys<i> Sache</i> in den Weg stellen. Es werden Pläne geschmiedet, Ziele festgelegt und nebenher müssen sie darauf achten, unentdeckt zu bleiben. Dabei stellt sich auch die Frage, wie weit jeder aus dem Team gehen will und natürlich lernt man auch weitere Charaktere kennen, die im Laufe der Handlung zu einer Art Familie zusammenwachsen. Im Zentrum all der Überlegungen steht Amelia, an der plötzlich so vieles hängt, denn ihre Gabe könnte der Schlüssel sein. Doch der Druck macht ihr zu schaffen, denn ihre Gabe entwickelt sich nicht so schnell, wie es alle gerne hätten. Dazu kommt das Trauma nach all den Erlebnissen, die sie in Band 1 überstanden hat.<br />
Gerade das ist auch ein Punkt, den ich an dem Buch sehr besonders finde. Denn neben Amelia besteht Skys Gruppe fast ausschließlich aus Superior, die ähnliches, wenn nicht sogar schlimmeres erlebt haben als sie. Das, was sie alle durchlebt haben, grenzt nicht nur an Folter, es IST Folter. Ich habe mit jedem einzelnen Charakter gelitten, als ich erfahren habe, was ihm widerfahren ist. Sie alle haben dadurch Probleme und Ängste, doch sie alle haben einen Weg gefunden, damit zu leben.<br />
Man findet ihre Vergangenheit vor allem in ihrem Charakter wieder. Man merkt es an ihrem Verhalten. Was ich dabei am schönsten fand war, dass die guten Seiten dadurch nie überlagert wurden. Man merkt jedem Charakter an, für was sein Herz schlägt und was ihm wichtig ist. Oft gehen diese Sachen mit ihren Gaben und ihrer Vergangenheit einher. Ob dicker Panzer mit weichem Kern oder ein zerbrechliches Äußeres mit einer unerwarteten inneren Stärke. Jeder Charakter ist gezeichnet und so einzigartig, dass man sie sich alle ohne Probleme als echte Menschen vorstellen kann. Und obwohl sie in manchen Punkten sehr verschiedene Ansichten haben, sich alle anders verhalten und total unterschiedliche Herangehensweisen haben, die einem selbst vielleicht auch mal nicht so gut gefallen, muss man sie einfach mögen. Man kann gar nicht anders. Die Charaktere haben alle ihre Schattenseiten, Eigenschaften, die man nicht mag, aber das Gesamtbild wird vom Guten überlagert. Trotz all dem Schlechten, dass ihnen widerfahren ist. Trotz all der Dunkelheit in ihrer Welt.<br />
Es ist erschreckend, wie schnell man allein durch diese Einblicke schon eine Bindung zu den Charakteren aufbaut und sich ihnen und ihrer Sache quasi anschließt. Todesangst, Schmerz, Hilflosigkeit ... Es gibt so viele grausame Ängste, mit denen die Charaktere konfrontiert worden sind und die sie alle nie komplett überwunden haben. Dabei fühlte sich beim Lesen alles fast schon zu real an. Jedes Detail aus der Vergangenheit der Charaktere fügt sich zu einem Bild zusammen. Alles, was passiert ist, hat seine Auswirkungen auf die Zukunft. Dabei sind ganz besonders die psychischen Aspekte enorm gut herausgearbeitet. Man kann all das nachvollziehen, ja sogar mitfühlen. Man ist hautnah dabei. Und fiebert umso mehr mit. Man will unbedingt, dass sie einen Ausweg finden und die SHS ändern oder vernichten.<br />
All die Konflikte, sie sich den Charakteren stellen, kann man durch die vielen Perspektivwechsel gut nachvollziehen. Dabei hat man beim Lesen jedoch nie das Gefühl, aus der Handlung gerissen oder überfordert zu werden. Da die Charaktere viele verschiedene Sichtweisen haben, kann man sich seinen eigenen Standpunkt aussuchen und ist nicht an eine Sichtweise gefesselt.<br />
<br />
Neben all den inneren Konflikten, Amelias Trauma und dem Kampf im Verborgenen gibt es noch eine Sache, die ganz wichtig ist. Amelia und Nathan. Die Liebe.<br />
Mit Nathan stand ich ganz zu Beginn von Band 1 gelegentlich auf Kriegsfuß, doch mittlerweile habe ich auch ihn sehr ins Herz geschlossen. Er sorgt sich so sehr um Amelia und beweist dadurch so viel Stärke. Charakterstärke. Viel mehr, als ich ihm zugetraut hätte. Wie viele Menschen hätten sich einfach ihrem Schicksal gebeugt? Wie viele hätten das Risiko für die Liebe nicht in Kauf genommen? Doch er schon und das rechne ich ihm hoch an. Die Beiden haben ihre ganz eigene Art von Zärtlichkeit und stehen einander nicht immer nur mit Worten bei. Irgendwie ist die Beziehung zwischen ihnen etwas ganz besonderes und wirkt beim Lesen weder schwer, noch überlagert sie die anderen wichtigen Teile des Buches. Sie fügt sich ein, gehört genau dorthin, wo sie ist.<br />
Auch die anderen Beziehungen zwischen den anderen Charakteren sind sehr natürlich und einzigartig. Alles ist extrem gut durchdacht und jede Verbindung hat einen Hintergrund. Dabei hat mir besonders gut gefallen, dass die "guten" Charaktere auch untereinander oft nicht einer Meinung waren und gelegentlich auch gegeneinander gearbeitet haben. Es gibt in dem buch viele Grauzonen und sehr viele Facetten - in jeder Schattierung, also auch unter den "guten".<br />
<br />
Ich möchte außerdem noch den Schreibstil loben, den ich wirklich sehr liebe. Er passt zu allen Charakteren, aus deren Sicht erzählt wird, und auch zur Geschichte an sich. Dazu stechen einem keine Fehler oder ähnliches ins Auge, das den Lesefluss stören könnte. Man wird in die Geschichte gesogen, die Geschichte legt sich über die Realität. Dadurch, dass auch inhaltlich viele Kontaktpunkte zu dem Leser und der Realität bestehen, scheint das Buch an manchen Stellen gar nicht mehr so fiktiv zu sein. Der lockere Ton des Schreibstils und der Humor, der an einigen Stellen unterschwellig durchschimmert, passen hervorragend zum Setting und den Charakteren. Man fühlt sich den Charakteren und ihren Geschichten so nah, als wäre man selbst dabei. Man leidet, grübelt, hofft und bangt mit ihnen.<br />
<br />
Alles in allem kann ich das Buch nur von ganzem Herzen empfehlen. Es geht an vielen Stellen unter die Haut, ist spannend, aufwühlend, oft düster, aber auch hoffnungsvoll und stark. Wie bereits der erste Band wird sich auch der zweite Teil wieder einen Platz unter meinen Jahreshighlights sichern. Ich liebe dieses Buch und besonders seine Charaktere, mit denen ich mich unfassbar gut identifizieren konnte, einfach und freue mich schon wahnsinnig auf den dritten und letzten Band.<br />
<br />
<b></b><i></i><u></u><sub></sub><sup></sup><strike></strike><i></i><i></i><br />
<div style="text-align: center;">
<span style="font-size: large;">Infos:</span></div>
<span style="font-size: large;"></span><br />
<div style="text-align: center;">
Autorin: Anne-Marie Jungwirth</div>
<div style="text-align: center;">
Band: 2 von 3</div>
<div style="text-align: center;">
Seitenzahl: 405</div>
<div style="text-align: center;">
Verlag: Drachenmond Verlag</div>
<div style="text-align: center;">
ISBN: 978-3-95991-227-3</div>
<div style="text-align: center;">
-> <a href="https://www.drachenmond.de/titel/superior-im-windschatten-der-luege/" target="_blank">beim Verlag ansehen</a></div>
<b></b><i></i><u></u><sub></sub><sup></sup><strike></strike><u><span style="color: #000120;"></span></u><br />Emelyhttp://www.blogger.com/profile/11446017855910785571noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8893432649869983061.post-87459266616261893802018-07-11T03:27:00.000+02:002018-07-31T20:39:34.325+02:00Unbezahlte Werbung? Meinung!<div style="-webkit-text-stroke-width: 0px; background-color: transparent; color: black; font-family: Times New Roman; font-size: 16px; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin-bottom: 0px; margin-left: 0px; margin-right: 0px; margin-top: 0px; orphans: 2; text-align: left; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgQIHTedDxZsA6sZamgkNBce4TVJ2Imm9FBuksvwWvfM2244DmpJWTWImQEFoqHXMVWu4t4dF8SKP1owi144bRcYpnHbUdEOxtz3w0SuTyKgcx6_jjdTkLQ8B6tDF8Fjm6uqUb5d86uZV4/s1600/gedanken.jpg" imageanchor="1" style="-webkit-text-stroke-width: 0px; background-attachment: scroll; background-clip: border-box; background-color: transparent; background-image: none; background-origin: padding-box; background-position-x: 0px; background-position-y: 0px; background-repeat: repeat; background-size: auto; border-bottom-color: rgb(68, 122, 201); border-bottom-style: none; border-bottom-width: 0px; border-image-outset: 0; border-image-repeat: stretch; border-image-slice: 100%; border-image-source: none; border-image-width: 1; border-left-color: rgb(68, 122, 201); border-left-style: none; border-left-width: 0px; border-right-color: rgb(68, 122, 201); border-right-style: none; border-right-width: 0px; border-top-color: rgb(68, 122, 201); border-top-style: none; border-top-width: 0px; color: #447ac9; font-family: &quot; font-size: 15px; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin-bottom: 0px; margin-left: 0px; margin-right: 0px; margin-top: 0px; orphans: 2; outline-color: invert; outline-style: none; outline-width: 0px; padding-bottom: 0px; padding-left: 0px; padding-right: 0px; padding-top: 0px; text-align: center; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; vertical-align: baseline; white-space: normal; word-spacing: 0px;"><img border="0" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgQIHTedDxZsA6sZamgkNBce4TVJ2Imm9FBuksvwWvfM2244DmpJWTWImQEFoqHXMVWu4t4dF8SKP1owi144bRcYpnHbUdEOxtz3w0SuTyKgcx6_jjdTkLQ8B6tDF8Fjm6uqUb5d86uZV4/s640/gedanken.jpg" style="background-attachment: scroll; background-clip: border-box; background-color: transparent; background-image: none; background-origin: padding-box; background-position-x: 0px; background-position-y: 0px; background-repeat: repeat; background-size: auto; border-bottom-color: rgb(68, 122, 201); border-bottom-style: none; border-bottom-width: 0px; border-image-outset: 0; border-image-repeat: stretch; border-image-slice: 100%; border-image-source: none; border-image-width: 1; border-left-color: rgb(68, 122, 201); border-left-style: none; border-left-width: 0px; border-right-color: rgb(68, 122, 201); border-right-style: none; border-right-width: 0px; border-top-color: rgb(68, 122, 201); border-top-style: none; border-top-width: 0px; margin-bottom: 0px; margin-left: 0px; margin-right: 0px; margin-top: 0px; max-width: 700px; outline-color: invert; outline-style: none; outline-width: 0px; padding-bottom: 0px; padding-left: 0px; padding-right: 0px; padding-top: 0px; position: relative; vertical-align: baseline;" width="640" /></a><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhnxyDr2TtiTeal46A8oYim2CMpY3lhGkvV7uaK3zO_RihND2GgHbESFsG025Cad1HEob4YsNCa6EnEPZHGNB18x3iDhL3U1aPIEmfqcYtba9rqVAt1J-tF-aRmmJsatrLIX6-g8QdmbQM/s1600/kara-michelle-547179-unsplash.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"></a></div>
<div>
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhnxyDr2TtiTeal46A8oYim2CMpY3lhGkvV7uaK3zO_RihND2GgHbESFsG025Cad1HEob4YsNCa6EnEPZHGNB18x3iDhL3U1aPIEmfqcYtba9rqVAt1J-tF-aRmmJsatrLIX6-g8QdmbQM/s1600/kara-michelle-547179-unsplash.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><br /></a></div>
<br />
<br />
<br />
Ihr Lieben, dieses Thema beschäftigt mich schon seit einer Weile. Vermutlich bin ich da nicht die einzige Bookstagrammerin bzw. Bloggerin, die sich Gedanken zu all diesem #Werbung - Quatsch macht, aber ich wollte einfach mal ein paar Gedanken dazu loswerden und in die seltsame Welt des Internets loslassen. Einerseits, um sie zu ordnen, andererseits, weil ich mir in meinem Standpunkt nicht sicher bin.</div>
<div style="-webkit-text-stroke-width: 0px; background-color: transparent; color: black; font-family: Times New Roman; font-size: 16px; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin-bottom: 0px; margin-left: 0px; margin-right: 0px; margin-top: 0px; orphans: 2; text-align: left; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;">
<br /></div>
<div style="-webkit-text-stroke-width: 0px; background-color: transparent; color: black; font-family: Times New Roman; font-size: 16px; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin-bottom: 0px; margin-left: 0px; margin-right: 0px; margin-top: 0px; orphans: 2; text-align: left; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;">
Das ganze Zeug muss man natürlich immer individuell betrachten, darum bleibe ich jetzt erstmal bei mir und dem, was ich hier und auf Instagram so treibe. </div>
<div style="-webkit-text-stroke-width: 0px; background-color: transparent; color: black; font-family: Times New Roman; font-size: 16px; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin-bottom: 0px; margin-left: 0px; margin-right: 0px; margin-top: 0px; orphans: 2; text-align: left; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;">
Ich hoffe, dass ich nicht noch extra betonen muss, dass ich hier nur meine Überlegungen teile und keine Ratschläge oder sonstwas erteilen kann ;)</div>
<div style="-webkit-text-stroke-width: 0px; background-color: transparent; color: black; font-family: Times New Roman; font-size: 16px; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin-bottom: 0px; margin-left: 0px; margin-right: 0px; margin-top: 0px; orphans: 2; text-align: left; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;">
<br /></div>
<div style="-webkit-text-stroke-width: 0px; background-color: transparent; color: black; font-family: Times New Roman; font-size: 16px; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin-bottom: 0px; margin-left: 0px; margin-right: 0px; margin-top: 0px; orphans: 2; text-align: left; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;">
Ich kennzeichne momentan so gut wie nichts als Werbung, weil ich Werbung so definiere, dass ich meinen Followern oder generell allen Leuten, die meine Posts sehen, etwas "verkaufen" will, ohne selbst etwas zu erzählen, zu berichten oder zu untersuchen. Ob ich die Werbetrommel für Freunde und Autoren rühre, für Marken, Verlage... Das ist in meinen Augen Werbung, aber das, was ich tue, ist etwas anderes. Glaube ich. </div>
<div style="-webkit-text-stroke-width: 0px; background-color: transparent; color: black; font-family: Times New Roman; font-size: 16px; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin-bottom: 0px; margin-left: 0px; margin-right: 0px; margin-top: 0px; orphans: 2; text-align: left; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;">
Wie gesagt, ich bin mir dabei nicht wirklich sicher. Gelegentlich habe auch ich Beiträge, die ich mit "Werbung" kennzeichne. Diese sind dann auch wirklich als Werbung gemeint, wenn auch nicht bezahlt. Z. B. wenn ich zum Release ein Bild vom Buchcover poste, ohne, dass ich das Buch überhaupt kenne. Wenn ich noch groß "Neuerscheinung" oder "Happy Bookbirthday" dazuschreibe, dann erst recht.</div>
<div style="-webkit-text-stroke-width: 0px; background-color: transparent; color: black; font-family: Times New Roman; font-size: 16px; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin-bottom: 0px; margin-left: 0px; margin-right: 0px; margin-top: 0px; orphans: 2; text-align: left; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;">
Aber ich bin Bloggerin, keine Werbemaschine. Ich habe noch nie Geld oder sonstige Geschenke bekommen, damit ich etwas positiv bewerte, begeistert in die Kamera halte oder irgendwie bewerbe. Das einzige, das ich gelegentlich bekomme, sind Rezensionsexemplare. Und die kann man ja wohl schlecht als Bestechungsversuch der Autoren oder Verlage sehen, oder? Auch Journalisten bekommen Rezensionsexemplare und solange einem niemand vorschreibt, was man mit diesen Büchern tun soll und diese an keine Anforderungen als die Besprechung auf dem Blog etc. geknüpft sind, ist es keine Werbung, wenn man das Buch liest und rezensiert. Denn man bekommt das Buch, um seine Meinung dazu zu sagen. Man kann das Buch gut oder schlecht bewerten. Man kann es feiern oder wütend in die Ecke pfeffern und dann darüber schreiben, warum man es nicht mochte. Es ist einem selbst überlassen, ob man schlicht seine Rezension postet oder ob man das Buch noch besonders hervorheben möchte, weil es einem so gut gefallen hat. </div>
<div style="-webkit-text-stroke-width: 0px; background-color: transparent; color: black; font-family: Times New Roman; font-size: 16px; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin-bottom: 0px; margin-left: 0px; margin-right: 0px; margin-top: 0px; orphans: 2; text-align: left; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;">
Natürlich ist es besser, Rezensionsexemplare zu kennzeichnen. Ich für meinen Teil tue das immer. Meistens im Fließtext, was meiner Meinung nach vollkommen reicht. Ich traue meinen Lesern durchaus zu, dass sie solche Informationen beim Lesen bemerken. Außerdem traue ich ihnen zu, dass sie wissen, dass ich ihnen nichts als meine Meinung schildere - egal, ob Rezensionsexemplar oder nicht.</div>
<div style="-webkit-text-stroke-width: 0px; background-color: transparent; color: black; font-family: Times New Roman; font-size: 16px; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin-bottom: 0px; margin-left: 0px; margin-right: 0px; margin-top: 0px; orphans: 2; text-align: left; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;">
Zum Thema Rezensionsexemplar bin ich allerdings manchmal zwiegespalten, wenn ich sehe, wie manch ein Blogger mit der Thematik umgeht. Es gibt Blogger, die im Monat 10 Rezensionsexemplare oder gar mehr bekommen, weil sie diese anfragen. Blogger, die fünf Sätze dazu schreiben, die kaum Aussagekraft haben und die Bücher ansonsten immer wieder in die Kamera halten oder anders feiern, ohne sich wirklich damit auseinanderzusetzen. DAS grenzt in meinen Augen schon an Werbung, da kaum etwas eigenes gemacht und nur "kassiert" wird. Es wird sich nicht mit dem Inhalt auseinandergesetzt. Nur für Aufmerksamkeit gesorgt. Noch dazu häuft sich so auch eine beachtliche Menge an Büchern an, deren materieller Wert auch nicht gerade 0 ist.</div>
<div style="-webkit-text-stroke-width: 0px; background-color: transparent; color: black; font-family: Times New Roman; font-size: 16px; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin-bottom: 0px; margin-left: 0px; margin-right: 0px; margin-top: 0px; orphans: 2; text-align: left; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;">
Zum Glück ist mein Beispiel sehr extrem und ich habe sowas auch noch nicht oft bemerkt, aber nicht oft ist leider nicht dasselbe wie nie. Auch darum habe ich schon viel über die Kennzeichnungspflicht nachgedacht.</div>
<div style="-webkit-text-stroke-width: 0px; background-color: transparent; color: black; font-family: Times New Roman; font-size: 16px; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin-bottom: 0px; margin-left: 0px; margin-right: 0px; margin-top: 0px; orphans: 2; text-align: left; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;">
<br /></div>
<div style="-webkit-text-stroke-width: 0px; background-color: transparent; color: black; font-family: Times New Roman; font-size: 16px; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin-bottom: 0px; margin-left: 0px; margin-right: 0px; margin-top: 0px; orphans: 2; text-align: left; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;">
Sollte ich meine Beiträge vielleicht doch lieber als Werbung kennzeichnen, obwohl ich nur über das Buch rede und meine Gedanken äußere? </div>
<div style="-webkit-text-stroke-width: 0px; background-color: transparent; color: black; font-family: Times New Roman; font-size: 16px; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin-bottom: 0px; margin-left: 0px; margin-right: 0px; margin-top: 0px; orphans: 2; text-align: left; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;">
Bei meinen Rezensionen fällt das schonmal weg, die sind im journalistischen Bereich angesiedelt, nicht im werbenden. Auch die Rezensionsexemplare, denn ich mache keinen unterschied, ob gekauft oder nicht. Inhalt ist Inhalt. Zudem habe ich auch kaum Rezensionsexemplare, weil mir das zu viel Stress ist. Ich lese was ich will, wann ich will. Punkt. Da lese ich sogar mehr Bücher als Testleserin, obwohl das eine Heidenarbeit ist ;)</div>
<div style="-webkit-text-stroke-width: 0px; background-color: transparent; color: black; font-family: Times New Roman; font-size: 16px; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin-bottom: 0px; margin-left: 0px; margin-right: 0px; margin-top: 0px; orphans: 2; text-align: left; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;">
<br /></div>
<div style="-webkit-text-stroke-width: 0px; background-color: transparent; color: black; font-family: Times New Roman; font-size: 16px; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin-bottom: 0px; margin-left: 0px; margin-right: 0px; margin-top: 0px; orphans: 2; text-align: left; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;">
Nur wie ist das mit Instagram? Dort rezensiere ich nicht. </div>
<div style="-webkit-text-stroke-width: 0px; background-color: transparent; color: black; font-family: Times New Roman; font-size: 16px; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin-bottom: 0px; margin-left: 0px; margin-right: 0px; margin-top: 0px; orphans: 2; text-align: left; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;">
Instagram bietet für ausführliche Rezensionen nicht genug Platz und etwas Halbes möchte ich dort auch nicht machen. Wenn ich mich umsehe, dann entdecke ich viele Accounts, die sehr fangirlmäßig an ihre Accounts herangehen, wodurch die Beiträge auch so werden. Jede Woche wird ein anderes Buch gefeiert und man hat das Gefühl, dass es einfach nur um das Mitschwimmen oder um die Suche nach Mitschwimmern geht.</div>
<div style="-webkit-text-stroke-width: 0px; background-color: transparent; color: black; font-family: Times New Roman; font-size: 16px; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin-bottom: 0px; margin-left: 0px; margin-right: 0px; margin-top: 0px; orphans: 2; text-align: left; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;">
Auch, wenn sie kein Geld bekommen - ist das Werbung?</div>
<div style="-webkit-text-stroke-width: 0px; background-color: transparent; color: black; font-family: Times New Roman; font-size: 16px; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin-bottom: 0px; margin-left: 0px; margin-right: 0px; margin-top: 0px; orphans: 2; text-align: left; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;">
Tatsächlich interessiert mich das momentan nicht soooo sehr, weil ich glaube, dass ich da auf einer anderen Spur fahre. Dennoch wäre es interessant zu wissen und ich denke da oft drüber nach, wenn mir mal wieder etwas ins Auge springt.</div>
<div style="-webkit-text-stroke-width: 0px; background-color: transparent; color: black; font-family: Times New Roman; font-size: 16px; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin-bottom: 0px; margin-left: 0px; margin-right: 0px; margin-top: 0px; orphans: 2; text-align: left; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;">
<br /></div>
<div style="-webkit-text-stroke-width: 0px; background-color: transparent; color: black; font-family: Times New Roman; font-size: 16px; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin-bottom: 0px; margin-left: 0px; margin-right: 0px; margin-top: 0px; orphans: 2; text-align: left; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;">
Was ich auf Instagram mache... Nun, wo ordne ich das ein?</div>
<div style="-webkit-text-stroke-width: 0px; background-color: transparent; color: black; font-family: Times New Roman; font-size: 16px; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin-bottom: 0px; margin-left: 0px; margin-right: 0px; margin-top: 0px; orphans: 2; text-align: left; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;">
Mein Account hat dort über tausend Abonnenten. Spielt das in Sachen #Werbung eine Rolle? Ist die Größe wichtig? Die Reichweite? IST das, was ich da habe, überhaupt eine nennenswerte Reichweite? ich sehe das nicht so, aber ein Außenstehender? Was denkt der wohl darüber?</div>
<div style="-webkit-text-stroke-width: 0px; background-color: transparent; color: black; font-family: Times New Roman; font-size: 16px; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin-bottom: 0px; margin-left: 0px; margin-right: 0px; margin-top: 0px; orphans: 2; text-align: left; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;">
Ich zeige auf Instagram fast ausschließlich Bücher. Gelegentlich mal ein Foto von mir selbst, jedoch zu 90% mit einem oder mehreren Büchern. Ich rezensiere dort nicht, sondern zeige und erzähle manchmal ein wenig. Werbung?</div>
<div style="-webkit-text-stroke-width: 0px; background-color: transparent; color: black; font-family: Times New Roman; font-size: 16px; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin-bottom: 0px; margin-left: 0px; margin-right: 0px; margin-top: 0px; orphans: 2; text-align: left; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;">
Aber obwohl ich dort nicht rezensiere, schreibe ich immer etwas zu dem Buch. Meine Meinung, wenn auch in Kurzfassung, auf einen winzigen Aspekt oder zwei Sätze reduziert. Ich sehe Instagram als eine Erweiterung meines Blogs. Es ist der lange Arm meiner Beiträge hier. Wer mir auf Instagram folgt, ist nur zwei Klicks von meinen Rezensionen entfernt... </div>
<div style="-webkit-text-stroke-width: 0px; background-color: transparent; color: black; font-family: Times New Roman; font-size: 16px; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin-bottom: 0px; margin-left: 0px; margin-right: 0px; margin-top: 0px; orphans: 2; text-align: left; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;">
Außerdem landet auch eine ganze Menge persönlicher Dinge dort. Es kommt sehr oft vor, dass ich mitten in der Nacht etwas poste und einfach meine Gedanken unter ein wahllos aus dem Vorrat gewähltes Bild schreibe. Ich poste in den Stories manchmal nicht-buchige Dinge. Wie ordne ich das ein?</div>
<div style="-webkit-text-stroke-width: 0px; background-color: transparent; color: black; font-family: Times New Roman; font-size: 16px; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin-bottom: 0px; margin-left: 0px; margin-right: 0px; margin-top: 0px; orphans: 2; text-align: left; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;">
Wenn ich meine Lieblingsbücher immer mal wieder hervorhole und betone, wie sehr ich sie mag... Werbung? </div>
<div style="-webkit-text-stroke-width: 0px; background-color: transparent; color: black; font-family: Times New Roman; font-size: 16px; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin-bottom: 0px; margin-left: 0px; margin-right: 0px; margin-top: 0px; orphans: 2; text-align: left; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;">
Ich markiere in meinen Beiträgen manchmal Freunde. Bloggerfreunde, Autorenfreunde. Kann das Werbung sein? Wenn ich die Absicht habe, dass meine Follower zu besagten Freunden gehen und einen Like dort lassen, deren Bücher kaufen oder ähnliches, DANN schreibe ich "Werbung" dazu, aber wenn das nicht der Fall ist? Ich handhabe das nach eigenem Ermessen, aber ab wann sehen andere Menschen meine Handlung als Werbung? Ich weiß es nicht und das macht mich langsam krank. Ich will nicht ständig über sowas nachdenken müssen, denn ich habe weißgott genug zu tun. </div>
<div style="-webkit-text-stroke-width: 0px; background-color: transparent; color: black; font-family: Times New Roman; font-size: 16px; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin-bottom: 0px; margin-left: 0px; margin-right: 0px; margin-top: 0px; orphans: 2; text-align: left; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;">
Aber ich sehe das gerade so: Ich benutze selten Hashtags, ich wurde noch nie bezahlt, bekomme keine Geschenke und keine Vorteile durch das Bloggen, sondern nur hin und wieder mal ein Rezensionsexemplar und ich kann mich für die Messe akkreditieren lassen. Ich investiere unfassbar viel Zeit und Geld in mein Hobby und es dient mir zu keinem anderen Zweck als dem Spaß am Bloggen, Interagieren, Austauschen. Ich will meine Liebe teilen, ja manchmal auch Autoren mit meiner Meinung unterstützen. Ich möchte nette Menschen kennenlernen, deren Bekanntschaften über Social Media hinausgehen und ich möchte tiefere Einblicke in diese Welt gewinnen, die mich so sehr fasziniert. </div>
<div style="-webkit-text-stroke-width: 0px; background-color: transparent; color: black; font-family: Times New Roman; font-size: 16px; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin-bottom: 0px; margin-left: 0px; margin-right: 0px; margin-top: 0px; orphans: 2; text-align: left; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;">
Wie kann mir da jemand vorwerfen, dass ich Werbung mache? </div>
<div style="-webkit-text-stroke-width: 0px; background-color: transparent; color: black; font-family: Times New Roman; font-size: 16px; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin-bottom: 0px; margin-left: 0px; margin-right: 0px; margin-top: 0px; orphans: 2; text-align: left; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;">
Ich bin keine Dauerwerbesendung, ich bin eine Herzensbloggerin. Oder etwa nicht?</div>
<div style="-webkit-text-stroke-width: 0px; background-color: transparent; color: black; font-family: Times New Roman; font-size: 16px; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin-bottom: 0px; margin-left: 0px; margin-right: 0px; margin-top: 0px; orphans: 2; text-align: left; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;">
<br /></div>
<div style="-webkit-text-stroke-width: 0px; background-color: transparent; color: black; font-family: Times New Roman; font-size: 16px; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin-bottom: 0px; margin-left: 0px; margin-right: 0px; margin-top: 0px; orphans: 2; text-align: left; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;">
<br /></div>
<div style="-webkit-text-stroke-width: 0px; background-color: transparent; color: black; font-family: Times New Roman; font-size: 16px; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin-bottom: 0px; margin-left: 0px; margin-right: 0px; margin-top: 0px; orphans: 2; text-align: left; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;">
Was meint ihr zu dem Thema? Seht ihr manches so wie ich oder ganz anders? Wie handhabt ihr das alles? Ich würde mich freuen, wenn ihr mir einen Kommentar mit euren Gedanken zu dem Thema dalassen würdet :)</div>
<div style="-webkit-text-stroke-width: 0px; background-color: transparent; color: black; font-family: Times New Roman; font-size: 16px; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin-bottom: 0px; margin-left: 0px; margin-right: 0px; margin-top: 0px; orphans: 2; text-align: left; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;">
<br /></div>
<div style="-webkit-text-stroke-width: 0px; background-color: transparent; color: black; font-family: Times New Roman; font-size: 16px; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin-bottom: 0px; margin-left: 0px; margin-right: 0px; margin-top: 0px; orphans: 2; text-align: left; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;">
<br /></div>
<div style="-webkit-text-stroke-width: 0px; background-color: transparent; color: black; font-family: Times New Roman; font-size: 16px; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin-bottom: 0px; margin-left: 0px; margin-right: 0px; margin-top: 0px; orphans: 2; text-align: left; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;">
<br /></div>
<div style="-webkit-text-stroke-width: 0px; background-color: transparent; color: black; font-family: Times New Roman; font-size: 16px; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin-bottom: 0px; margin-left: 0px; margin-right: 0px; margin-top: 0px; orphans: 2; text-align: left; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;">
<br /></div>
<br />Emelyhttp://www.blogger.com/profile/11446017855910785571noreply@blogger.com4tag:blogger.com,1999:blog-8893432649869983061.post-55826526354235599922018-06-27T15:27:00.000+02:002018-06-27T15:27:05.935+02:00Rezension | Die Apfelprinzessin (Die Grimmchroniken) von Maya Shepherd<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgMbDKNcHr5UpJXsCC6_u_8u-oR2Q1uzK77WpGMSfR1LkeZlfx1uuDdmw7flyvKqnL9f9CcZLgyGIYB_CoeGbZDYhl5oRwAPmrPB-3hCZ2jY71OMqDvAp5K1NfAeADPP06cHej6MwlEXz8/s1600/IMG_20180419_114000_283.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1600" data-original-width="1600" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgMbDKNcHr5UpJXsCC6_u_8u-oR2Q1uzK77WpGMSfR1LkeZlfx1uuDdmw7flyvKqnL9f9CcZLgyGIYB_CoeGbZDYhl5oRwAPmrPB-3hCZ2jY71OMqDvAp5K1NfAeADPP06cHej6MwlEXz8/s320/IMG_20180419_114000_283.jpg" width="320" /></a><i>Die Grimmchroniken</i>. Was war ich gespannt auf diese Reihe! Ich liebe Märchenadaptionen und war unfassbar neugierig auf den ersten Band. Da die <i>Grimmchroniken</i> aus einer Reihe von sehr kurzen Büchern bestehen, war ich umso neugieriger, da ich sowas noch nie gelesen habe und auch eher dicke Bücher mag. Aber was soll ich sagen? Ich fand den ersten Band unglaublich gut!<br />
<br />
<br />
<span style="font-size: large;">Klappentext:</span><br />
Dieses Buch beginnt nicht mit Es war einmal, denn auf diese Weise fangen all die Lügen an, die Wilhelm und Jacob in die Welt gesetzt haben. Dies ist kein Märchen, sondern eine wahre Geschichte.<br />
<br />
Es heißt, die Bösen werden bestraft und die Guten leben glücklich bis ans Ende ihrer Tage. Das Leben ist aber nicht schwarz-weiß und gewiss nicht glücklich. Rot ist die Farbe, die über das Schicksal bestimmen wird.<br />
<br />
Die Lüge ist oft nicht von der Wahrheit zu unterscheiden, am wenigsten, wenn die Wahrheit zu schrecklich ist, um sie glauben zu wollen.<br />
<span style="font-size: x-small;">(Cover und Klappentext: Sternensand Verlag)</span><br />
<span style="font-size: x-small;"></span><br />
<span style="font-size: large;">Meine Meinung:</span><br />
<div>
Als ich mir<i> Die Apfelprinzessin</i><span style="background-color: transparent; color: black; display: inline; float: none; font-family: "times new roman"; font-size: 16px; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; text-align: left; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;"> bestellte, wusste ich gar nicht genau, was mich bei diesem Buch erwarten würde. Eine Märchenadaption, ja. Aber sonst? Der Klappentext verrät sehr wenig. Wir erfahren nichts über die Hauptfigur, nichts über das Setting... Nur, dass es um Märchen und die Grauzonen zwischen Gut und Böse geht.</span></div>
<div>
Eigentlich fand ich das nicht schlecht, weil Klappentexte oft viel zu viel verraten, oft sogar spoilern - was ich absolut nicht leiden kann. Umso neugieriger war ich dann auf das Büchlein.</div>
<div>
Zunächst war ich überrascht, dass die Hauptfigur männlich ist. Positiv überrascht. Sehr positiv. Ich mag es sehr, auch mal aus der Sicht eines Jungen oder eines Mannes zu lesen. </div>
<div>
Da dies der erste Band ist, passiert noch nicht sooo viel, aber man bekommt bereits einen guten Einblick in die Geschichte und lernt die ersten Charaktere kennen. Es wird eine Basis für die weiteren Bände geschaffen.</div>
<div>
Die Charaktere mochte ich auch alle sehr, denn sie sind sehr verschieden. Jugendliche, die im Waisenhaus aufgewachsen sind. Ein Mädchen, das sehr positiv gestimmt ist und sich für Märchen interessiert, ein Junge, der sich durch den Sport sehr verändert hat (eher ins Negative) und einen Jungen mit einem Vater, der mit Wahnvorstellungen in der Psychiatrie sitzt. </div>
Willhelm, kurz Will, gerät nach einem seltsamen Treffen mit einem<br />
noch seltsameren Mann in eine Situation, die man nur als seltsam beschreiben kann. Der Mann schickt ihn nämlich auf eine Mission, auf die ihn seine besten Freunde Maggy und ihr Bruder Joe begleiten.<br />
Neben Wills Handlungsstrang wird außerdem eine Geschichte auf einer weiteren Zeitebene erzählt. Diese spielt im 16. Jahrhundert und wirft einige Fragen auf, weil man als Leser noch nicht so recht weiß, wie beide Geschichten zusammenhängen. Wir erfahren von einer jungen Frau, die so schön ist, dass es sie in Gefahr bringt und von einer jungen Liebe. Doch wie genau beide Ebenen zusammenhängen, erfahren wir noch nicht. Beim Lesen hatte ich allerdings das Gefühl, dass sich in meinem Hinterkopf erste Dinge verknüpfen...<br />
Ich bin auf jeden Fall gespannt auf die Folgebände, die ich mir hoffentlich bald holen kann. Die Geschichte ist nämlich buchstäblich märchenhaft.<br />
<br />
<br />
<div style="text-align: center;">
<span style="font-size: large;">Infos:</span></div>
<div style="text-align: center;">
Autorin: Maya Shepherd</div>
<div style="text-align: center;">
Band: 1 von ?</div>
<div style="text-align: center;">
Seitenzahl: 146</div>
<div style="text-align: center;">
ISBN: 978-3906829708</div>
<div style="text-align: center;">
Verlag: Sternensand Verlag</div>
<div style="text-align: center;">
-> <a href="https://sternensand-shop.ch/products/grimm-chroniken-1?variant=4857201131558" target="_blank">beim Verlag bestellen</a></div>
<u><span style="color: #000120;"></span></u><br />Emelyhttp://www.blogger.com/profile/11446017855910785571noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8893432649869983061.post-53096698172066033362018-06-24T17:13:00.000+02:002018-07-05T19:31:18.663+02:00Romanideen | Woher kommt das denn jetzt schon wieder?<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjxD5BNUBUFnTcC3qbOrUrbPaYgeBsnFbRkhL4m7KMo2jozYoIKH8qbxNi3qKO4Enq9s-FRz039MQjUay0Yk4rfP3TG-jFl0vFXyHRJ6Nce9eMF0D2xBCLiiDBnQ3G62Jyk4Z7B0D02CZA/s1600/Neverland-Berg-Karte-Zitat.jpg" imageanchor="1" style="-webkit-text-stroke-width: 0px; background-color: transparent; clear: left; color: #0066cc; float: left; font-family: Times New Roman; font-size: 16px; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em; orphans: 2; text-align: center; text-decoration: underline; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;"><img border="0" data-original-height="1600" data-original-width="1136" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjxD5BNUBUFnTcC3qbOrUrbPaYgeBsnFbRkhL4m7KMo2jozYoIKH8qbxNi3qKO4Enq9s-FRz039MQjUay0Yk4rfP3TG-jFl0vFXyHRJ6Nce9eMF0D2xBCLiiDBnQ3G62Jyk4Z7B0D02CZA/s320/Neverland-Berg-Karte-Zitat.jpg" width="227" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjxD5BNUBUFnTcC3qbOrUrbPaYgeBsnFbRkhL4m7KMo2jozYoIKH8qbxNi3qKO4Enq9s-FRz039MQjUay0Yk4rfP3TG-jFl0vFXyHRJ6Nce9eMF0D2xBCLiiDBnQ3G62Jyk4Z7B0D02CZA/s1600/Neverland-Berg-Karte-Zitat.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"></a>Seit Ende Dezember mache ich mich etwas rar, was ihr garantiert schon mitbekommen habt. Hin und wieder mal eine Rezension, dann die Challenge und das Blogprojekt, aber sonst? Falls ihr mir nicht eh schon auf Instagram folgt, habt ihr vermutlich nur am Rande mitbekommen, was ich denn die ganze Zeit über so mache, dass ich kaum noch Zeit für den Blog habe.<br />
<br />
Ich schreibe schon seit ein paar Jahren immer mal wieder etwas. Mit 13 habe ich (nicht unbedingt gute) Poetry Slams geschrieben, es aber schnell aufgegeben. Ein wenig später folgten die ersten Versuche, einen Roman zu schreiben. Davor habe ich mich mal an Kinderbüchern versucht, was aber überhaupt nicht mein Ding war, haha!<br />
Letztes Jahr habe ich dann mehrere Romanideen angefangen, teilweise auch ziemlich viel geschrieben, aber so richtig rein kam ich nicht und beendet habe ich auch keine der Ideen. Als ich dann spontan bei dem Schreibwettbewerb von Luna (<a href="https://lunaticbooklover.wordpress.com/" target="_blank">Lunatic Booklover</a>) mitgemacht und auch gewonnen habe, hat sich plötzlich alles verselbstständigt. Ich habe viel positives Feedback zu der Kurzgeschichte bekommen, die ich eingereicht habe und einige Freunde haben mir gesagt, dass sie die Geschichte gerne als komplettes Buch lesen wollen. Und weil ich zu jeder Geschichte, die ich so anfange - und sei es nur eine Kurzgeschichte - immer sofort seeehr viel mehr im Hinterkopf habe, habe ich mich direkt drangesetzt und die Geschichte weitergesponnen.<br />
Ja... Und dann? Dann hatte ich die Rohfassung, habe überarbeitet und das Exposé ging mit Leseprobe an einen Verlag. Zwischenzeitlich kam dann die Nachricht vom Talawah Verlag, dass meine Kurzgeschichte in die P-Files kommt. Diese Nachricht und mein erstes fertiges Manuskript haben mich so angestachelt, dass ich direkt eine neue Geschichte angefangen habe, zu der mir die Idee seit Februar im Kopf herumschwirrte. Doch kurz davor hatte ich eine andere spontane Idee, die ich noch eben dazwischen geschoben habe und jetzt schreibe ich an zwei Romanen gleichzeitig, feile an einer dritten Idee (die Geschichte schreibe ich aber frühestens Ende des Jahres. FRÜHESTENS! xD) und ich habe auch drei geplante Kurzgeschichten, die ich dieses Jahr noch schreiben möchte.<br />
Wie gesagt, irgendwie hat sich das alles verselbstständigt und ich möchte einfach immer weiterschreiben. Bei dem Tempo, in dem mir momentan Ideen in den Kopf schießen, geht mir der Stoff zum Erzählen sicher nicht so schnell aus, haha!<br />
Auf jeden Fall bin ich sehr gespannt darauf, was mit meinen Manuskripten und Kurzgeschichten noch passieren wird. Sind sie gut genug? Will ich alle in Kleinverlagen unterbringen, es bei einem großen Verlag versuchen oder doch lieber ins Selfpublishing? Fragen über Fragen! Und sie alle beschäftigen mich momentan sehr.<br />
<br />
Ihr werdet vermutlich irgendwann im Laufe der Zeit mit mir die Antworten finden, aber solange drehe ich einfach noch ein bisschen durch, haha!<br />
<br />
<br />
Übrigens lade ich eine meiner Geschichten (Neverland) kapitelweise auf Wattpad hoch! Hier findet ihr mein Profil: <a href="https://www.wattpad.com/user/EmelyWerkmeister">https://www.wattpad.com/user/EmelyWerkmeister</a><br />
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<br />
<br />
Wir lesen uns!<br />
EmelyEmelyhttp://www.blogger.com/profile/11446017855910785571noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8893432649869983061.post-66557650873936319772018-06-21T13:52:00.000+02:002018-06-21T13:52:00.700+02:00Rezension | Jackaby - Die verschwundenen Knochen von William Ritter<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiNLLDCpGJ18VxaXfEaynihBwl4k9rqhXL7Ab6CYf1mrZJaB7YRb4AqEOFsciTIZNZh4TKv0odZbtIaKOo3Hi9x7QhHYOTONsctQRYtDv0IyVuM_IDXjoNx7lA1hKi9VPveT7y0eqrjD3A/s1600/IMG_20180609_024447_795.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="433" data-original-width="433" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiNLLDCpGJ18VxaXfEaynihBwl4k9rqhXL7Ab6CYf1mrZJaB7YRb4AqEOFsciTIZNZh4TKv0odZbtIaKOo3Hi9x7QhHYOTONsctQRYtDv0IyVuM_IDXjoNx7lA1hKi9VPveT7y0eqrjD3A/s320/IMG_20180609_024447_795.jpg" width="320" /></a>Bereits der erste Band von<i> Jackaby</i> hat mich sehr begeistert, darum konnte ich<br />
es kaum erwarten, endlich den zweiten Band zu lesen. Leider musste ich auf diesen sehr lange warten - er wollte und wollte einfach nicht erscheinen! Doch jetzt ist er draußen und ich habe ihn gelesen.<br />
<br />
<br />
<span style="font-size: large;">Klappentext:</span><br />
Kein Fall zu seltsam, keine Spur zu heiß!<br />
New Fiddleham, 1892: Abigail Rook, die junge Assistentin von R.F. Jackaby – Detektiv für unerklärliche Phänomene – langweilt sich nie in ihrem neuen Job. Von besonders garstigen Gestaltwandlern, die sich als süße Kätzchen tarnen, bis hin zu Mord ist alles in ihrem Tagesablauf dabei. Als in dem benachbarten Gad’s Valley ein nicht identifizierbares Monster Tiere und Menschen überfällt, bittet Junior Detective Charlie Cane Abigail um Hilfe. Bald sind Jackaby und Abigail in eine Jagd nach einem Dieb, einem Monster und einem Mörder verwickelt, die ihren ganzen Scharfsinn verlangt …<span style="font-size: x-small;"></span><span style="font-size: x-small;"></span><br />
<span style="font-size: x-small;">(Cover und Klappentext: cbt)</span><br />
<span style="font-size: x-small;"></span><span style="font-size: x-small;"></span><br />
<span style="font-size: large;">Meine Meinung:</span><br />
Ich liebe kauzige Detektive, ich liebe übernatürliches. Ich liebe <i>Jackaby</i>.<br />
Die Reihe ist bis jetzt total mein Ding. Besonders die gelungene Mischung aus übernatürlichem, Vergangenheit und Detektivroman gefallen mir sehr gut. Der erste Band hat mich vollkommen überzeugt und ich habe vor allem den schrägen Jackaby sehr liebgewonnen, aber auch die übernatürlichen Phänomene und gefährlichen Situationen. Im zweiten Band begegnen wir alten Bekannten wieder und treffen auf ein neues Phänomen.<br />
Abigail finde ich sehr liebenswert, wenn ich mich auch manchmal nicht so gut mit ihr identifizieren kann. Meine Meinung zu Jackaby solltet ihr mittlerweile kennen, aber ich liebe seine exzentrische, weise und doch auch unbedarfte Art einfach. Er ist sehr kurios und es ist einfach interessant, ihn und Abigail zu begleiten.<br />
Im Gegensatz zum ersten Band ist die Handlung dieses Mal auf's Land verlegt. Ich weiß nicht, warum, aber ich kann das bei Detektivromanen selten leiden. Auch bei<i> Die Flüsse von London</i> fand ich das Buch, das auf dem Land spielt, am schwächsten. Dabei kann ich nicht genau sagen, woran das liegt. Nun gut, das ist einfach so. Doch dadurch fand ich den zweiten band nun deutlich schwächer als den ersten, wobei ich das Buch trotzdem sehr gerne gelesen habe. Ich möchte auch die Folgebände noch lesen!<br />
Der Fall war dieses Mal recht seltsam (okay, das war der letzte auch, aber anders), denn wir begeben uns auf eine Ausgrabungsstätte. Dort treffen wir auf zwei rivalisierte Forscher, die das Fossil für sich haben wollen und ständig zanken, was leider ziemlich viel Raum der Handlung eingenommen hat. Es war zwar lustig zu verfolgen, wie sich die beiden Streithähne benommen haben, aber mir war es zu viel. Es hat einfach einen Großteil der Handlung gefressen und die Stimmung kaputt gemacht, wie ich finde. Wo der erste Band noch mysteriös, interessant und spannend war, zum Nachdenken angeregt hat und eine ganz geheimnisvolle und bedrohliche Stimmung mitgebracht hat, gab es hier eine bunte Mischung. Dadurch schien mir der Fall selbst etwas in den Hintergrund zu rücken. An sich hätte er deutlich weniger Platz eingenommen.<br />
Allerding kommt in diesem Band ein Unbekannter hinzu, der sich bis zum Ende nicht direkt zeigt. Dieser macht mich sehr neugierig, da es scheint, als könnte er in den nächsten Bänden wichtig werden. Ich hoffe sehr, dass der zweite Band so war, wie er war, weil er uns auf das Folgende vorbereitet. Immerhin ist es Band zwei. Zweite Bände finde ich fast immer ziemlich schwach, weil dort irgendwie oft etwas vorbereitet wird, wodurch das Buch eine ganz andere Färbung bekommt.<br />
<br />
Insgesamt hat mir das Buch wirklich gefallen, auch, wenn die Rezension vielleicht eher negativ klingen mag. Im Vergleich zum ersten Band war das Buch deutlich schwächer, aber nichtsdestotrotz toll. Ich habe es verschlungen und freue mich schon sehr auf die nächsten Abeneuer mit Jackaby und Abigail.<br />
<br />
<br />
<div style="text-align: center;">
<span style="font-size: large;">Infos:</span></div>
<div style="text-align: center;">
Autor: William Ritter</div>
<div style="text-align: center;">
Band: 2 von 4</div>
<div style="text-align: center;">
Seitenzahl: 320</div>
<div style="text-align: center;">
Verlag: cbt</div>
<div style="text-align: center;">
ISBN: 978-3570311622</div>
<b></b><i></i><u></u><sub></sub><sup></sup><strike></strike><br />
<br />
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
Emelyhttp://www.blogger.com/profile/11446017855910785571noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8893432649869983061.post-91897334401087848762018-06-17T15:55:00.000+02:002018-06-19T03:30:15.058+02:00Rezension | Lucrum (Sonne-Mond-Saga) von Anika Ackermann<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh9O_OpDeSPLpQZfcVk7s3sN8MoIKh3U7JAWcFiMfx-oULp9Ob76a9Zc588-B8geMvHW4P2l3OybzFUA932wHG_6-PRBnpe_9OTVBkaXFUlujHFjXsRYy6gGVNuOpCYiEcw5LzOX4vtR7E/s1600/IMG_20171230_183145_869.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1021" data-original-width="1021" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh9O_OpDeSPLpQZfcVk7s3sN8MoIKh3U7JAWcFiMfx-oULp9Ob76a9Zc588-B8geMvHW4P2l3OybzFUA932wHG_6-PRBnpe_9OTVBkaXFUlujHFjXsRYy6gGVNuOpCYiEcw5LzOX4vtR7E/s320/IMG_20171230_183145_869.jpg" width="320" /></a></div>
<i>Lucrum</i> habe ich schon seit einer langen Zeit im Blick gehabt, doch es hat ewig gedauert, bis ich es mir gekauft habe. Ich weiß nicht mehr, warum ich so lange gezögert habe, war ich mir doch sofort sicher, dass ich es lieben würde. Buchliebe auf den ersten Blick. Anders kann ich es kaum bezeichnen. Als das Buch dann endlich bei mir ankam, hat mich allein schon die liebevolle Verpackung so sehr gefreut, dass mein Bücherherz höher geschlagen hat. Und was soll ich sagen, das Buch hat mich nicht enttäuscht!<br />
<b></b><i></i><u></u><sub></sub><sup></sup><strike></strike><br />
<br />
<div>
<span style="font-size: large;">Klappentext:</span></div>
<div>
London, 2050: Die Feuer des Dritten Weltkriegs sind noch nicht erloschen, als sich der Kampf um die Vorherrschaft der Stadt zwischen Schattenbrüdern und Lichtrittern zuspitzt. Die siebzehnjährige Emma kämpft gemeinsam mit den Schattenbrüdern gegen die Loge des Lichts, bis ihr bester Freund Liam plötzlich verschwindet und sie die Bruderschaft dahinter vermutet. Gemeinsam mit dem vorlauten Formwandler Timotheus und dem schönen, aber streitlustigen Lichtritter Noah versucht sie, die Wahrheit herauszufinden - und gerät in einen jahrhundertealten Konflikt.</div>
<div>
<span style="font-size: x-small;">(Cover und Klappentext: anikaackermann.com)</span></div>
<div>
<span style="font-size: large;"><span style="font-size: x-small;"></span><br /></span></div>
<div>
<span style="font-size: large;">Meine Meinung:</span></div>
Ohne den Klappentext noch im Kopf zu haben, habe ich angefangen zu lesen. Ich bin in eine unwirkliche, düstere Version eines zukünftigen Londons gefallen, habe die taffe und rücksichtslose Emma kennengelernt und wurde direkt in eine kuriose Auseinandersetzung verwickelt. Das Buch ging so weiter, wie es angefangen hat. Die Geschichte strotzt nur so vor unerwarteten Ereignissen, überraschenden Geschehnissen und besonderen Momenten. Ich habe Emma gerne auf der ersten Hälfte ihres ungewollten Abenteuers begleitet.<br />
Die Bruderschaft und die Loge der Lichtritter waren zwei wunderbare Ideen, die einander widersprechen und sich doch irgendwie gegenseitig bedingen. Ich mochte an der Idee besonders, dass sie zwar auf der einen Seite schon Schwarz-Weiß sind, aber dann doch nicht ganz. Oder so. Es ist schwer zu formulieren! Emma gehört der Bruderschaft an, also eigentlich eher der bösen Seite. Sie selbst nimmt das jedoch nicht so wahr, wodurch der Leser auch zum Nachdenken gezwungen wird. natürlich heißt man nicht gut, wofür die Loge steht, doch man ist in der verzwickten Situation, auf der Seite der Protagonistin zu sein... Ihr seht, worauf ich hinauswill?<br />
Dieser Konflikt zieht sich durch das gesamte Buch und zieht einen gelegentlich mal in eine andere Richtung, was das ganze spannend bleiben lässt. nebenbei passieren sehr viele Dinge, die einen immer mehr mit der Geschichte verschmelzen lassen haben - zumindest erging es mir so. Ich liebe London und die düstere Version der Stadt hat es mir einfach angetan!<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgN1NYSC23gf8tzBjo_mgCg0KI_os22EL30xTvShif7BKdfWQtaheCLYEnKpgd7gLj9OpL64cpBrcanPWQdtyz5Dfk5FBoPK8Sz75cZz9PhgQfTwWoI6ly2zH9HOQi9p10VEPn474YS1aU/s1600/2018-04-21+17.12.50.jpg" imageanchor="1" style="-webkit-text-stroke-width: 0px; background-color: transparent; color: #0066cc; font-family: Times New Roman; font-size: 16px; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin-left: 1em; margin-right: 1em; orphans: 2; text-align: center; text-decoration: underline; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;"></a></div>
Emma ist eine sehr schwierige Protagonistin. Sie ist stark, taff, selbstbewusst und denkt manchmal nicht so genau nach, bevor sie handelt. Sie ist impulsiv und stellenweise recht kindlich, aber auch sehr erwachsen. An manchen Stellen hat sie es mir sehr schwer gemacht, sie zu mögen, denn sie kann auch sehr grausam sein. Dies liegt vor allem an ihrer Erziehung, die sie der Bruderschaft zu verdanken hat. Ihre Entwicklung habe ich sehr gerne verfolgt, denn die Arme steht irgendwann vor dem Problem, dass ihr das ganze Leben, all ihre Überzeugungen und alles, was sie zu wissen glaubte, einfach unter den Füßen weggezogen wird. Es ist erstaunlich, wie gut sie mit ihrer Art damit zurechtkommt, doch nach und nach bemerkt man, dass sie auch eine schwache, verletzliche Seite du sogar ein Herz hat. Dadurch hat sie mich unerwartet berührt, denn sie ist eine kleine Kämpferin. Ein Kätzchen, das oft mit ausgefahrenen Krallen zum Tiger wird, aber ebenso unnahbar und verletzlich wie eine Katze ist.<br />
Dann hätten wir da noch Noah, den Lichtritter. Ihn mochte ich nie so richtig, dann aber dich und eigentlich war ich mir nie sicher. Manchmal ist er wirklich sehr liebenswert. Doch sein Getue ging mir stellenweise etwas auf den Keks, wodurch ich ihn dann eigentlich nochmal lieber mochte, weil das seinen Charakter ausgezeichnet hat. Er ist ein Lichtritter, der das richtige tun will. Doch Emma stellt ihn gleich vor dutzende Probleme und innere Konflikte, wodurch er dazu gezwungen ist, seine Taktik zu ändern und auch ungewöhnliche Wege zu beschreiten. Was ich an ihm sehr mochte war, dass er unerschütterlich und hilfsbereit ist. Unter all dem Lichtritter-sein hat er einen ganz eigenen Charakter und einen weichen Kern. Er ist er.<br />
Timotheus. Omg, er ist so genial! Ich habe ihn in der Sekunde geliebt, in der er aufgetaucht ist. Er ist ein Gestaltwandler und hat einen sehr düsteren Humor. Er ist unfassbar witzig und vermag es, die drückenden Momente aufzulockern. Er ist nicht sehr rücksichtsvoll und oft hat er ein extrem schlechtes Timing und doch ist er genau derjenige, den Emma an ihrer Seite braucht. Timotheus ist ein kleines Teufelchen, das mit seiner manchmal etwas bösartigen und doch lustig-liebenswerten Art einer der besten Freunde ist, die man sich wünschen kann. zudem ist auch er recht Loyal, wobei er das immer darauf schiebt, dass er eine Schuld zu begleichen hat und dadurch gebunden ist. Aber wisst ihr was? ich glaube ihm das nicht! Der Gestaltwandler mit dem großen Selbstbewusstsein und seiner Lässigkeit ist mit sehr ans Herz gewachsen.<br />
Es gab ein paar winzige Stellen, an denen ich nicht ganz einverstanden mit dem Schreibstil war, weil mich hier und da mal ein Satz gestört hat. Das lag aber vermutlich, dass ich in letzter Zeit sehr viele Texte mit Argusaugen betrachte, weil ich Fehler suche, um sie auszumerzen. Insgesamt habe ich das Buch aber sehr flüssig lesen können. Ich wurde weder von übermäßigen Fehlern, noch von irgendwelchen anderen Dingen abgelenkt. Der Stil passt wunderbar zu Emma und dem düsteren Zukunfts-London.<br />
Ich fand es sehr schön, dass keiner der begonnenen Handlungsstränge im Nirgendwo geendet hat. Natürlich blieb noch einiges offen, doch es gibt ja noch einen zweiten Band, in dem sicherlich noch einiges passieren wird. Die Mischung der Charaktere und die vielen verschiedenen Handlungsorte waren wundervoll in die Geschichte eingebaut und haben dem ganzen einen tollen Rahmen gegeben. Besonders gut gefallen hat mir, dass Emma so authentisch und ungewöhnlich ist. Eine Protagonistin wie sie ist mir tatsächlich noch nie begegnet. Die Autorin hat sie sehr toll geschrieben, sodass sie sehr authentisch rüberkam. Emma ist Emma und so ist sie wunderbar. Auch sonst habe ich an der Umsetzung nichts zu meckern. Die ganze Geschichte wirkte rund, es gab von Anfang an ein paar kleine Hinweise und Sachen zum drüber-nachdenken und alles hat sich gut ineinandergefügt. Ich habe das Buch sehr gerne gelesen und freue mich sehr auf den zweiten Band.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgN1NYSC23gf8tzBjo_mgCg0KI_os22EL30xTvShif7BKdfWQtaheCLYEnKpgd7gLj9OpL64cpBrcanPWQdtyz5Dfk5FBoPK8Sz75cZz9PhgQfTwWoI6ly2zH9HOQi9p10VEPn474YS1aU/s1600/2018-04-21+17.12.50.jpg" imageanchor="1" style="-webkit-text-stroke-width: 0px; background-color: transparent; color: #0066cc; font-family: Times New Roman; font-size: 16px; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin-left: 1em; margin-right: 1em; orphans: 2; text-align: center; text-decoration: underline; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;"></a></div>
<i> Lucrum</i> ist ein wunderbares Buch, das mich in eine verdrehte, phantastische und düstere Zukunftsversion entführt hat. Es konnte mich begeistern und fesseln, hat mich zum Lachen gebracht und ist mir ans Herz gewachsen. Es ist wirklich ganz wundervoll.<br />
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Wer auf der Suche nach einem besonderen Buch ist, das einmal ganz anders daherkommt und liebenswert-schräge Charaktere mitbringt, wird hier einen kleinen Schatz finden. Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich kann es euch allen nur ans Herz legen. Lasst euch von <i>Lucrum</i> entführen und schaut, wohin es euch bringt...</div>
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<span style="font-size: large;">Infos:</span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-size: large;"></span>Autorin: Anika Ackermann</div>
<div style="text-align: center;">
Band: 1 von 2</div>
<div style="text-align: center;">
Seitenzahl: 376</div>
<div style="text-align: center;">
<strike>Verlag</strike> Selfpublishing</div>
<div style="text-align: center;">
ISBN: 978-3-7431-9527-1 </div>
<div style="text-align: center;">
-> <a href="https://www.anikaackermann.com/" target="_blank">bei der Autorin bestellen</a></div>
<div style="text-align: center;">
(macht das unbedingt, dann bekommt ihr wundervoll gepackte Pakete.</div>
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Es gibt sogar kleine Buchboxen zu den Büchern)<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgN1NYSC23gf8tzBjo_mgCg0KI_os22EL30xTvShif7BKdfWQtaheCLYEnKpgd7gLj9OpL64cpBrcanPWQdtyz5Dfk5FBoPK8Sz75cZz9PhgQfTwWoI6ly2zH9HOQi9p10VEPn474YS1aU/s1600/2018-04-21+17.12.50.jpg" imageanchor="1" style="-webkit-text-stroke-width: 0px; background-color: transparent; color: #0066cc; font-family: Times New Roman; font-size: 16px; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin-left: 1em; margin-right: 1em; orphans: 2; text-align: center; text-decoration: underline; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;"><img border="0" data-original-height="687" data-original-width="959" height="457" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgN1NYSC23gf8tzBjo_mgCg0KI_os22EL30xTvShif7BKdfWQtaheCLYEnKpgd7gLj9OpL64cpBrcanPWQdtyz5Dfk5FBoPK8Sz75cZz9PhgQfTwWoI6ly2zH9HOQi9p10VEPn474YS1aU/s640/2018-04-21+17.12.50.jpg" width="640" /></a></div>
<strike></strike><strike></strike><b></b><i></i><u></u><sub></sub><sup></sup><strike></strike><br /></div>
Emelyhttp://www.blogger.com/profile/11446017855910785571noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8893432649869983061.post-52462574789687399682018-06-14T10:26:00.000+02:002018-06-19T03:29:56.830+02:00TAG | Der Aegeria-Buch-TAG<div style="-webkit-text-stroke-width: 0px; background-color: transparent; color: black; font-family: Times New Roman; font-size: 16px; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin-bottom: 0px; margin-left: 0px; margin-right: 0px; margin-top: 0px; orphans: 2; text-align: left; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEixsDXrAJVrGz8sbRfk05iK42xSvUYoa2LSu190aIdSg7i7qXjX_eNZu5BCuNd1bRXkgMadW60GY7B1LlpuCQlU1P_D8FZlqBfkXqynzmgwRBaY5x_UJWGROzCE8ALkV8zK1dW2quVghe4j/s1600/Sammelband.jpg" imageanchor="1" style="-webkit-text-stroke-width: 0px; background-color: transparent; clear: left; color: #6a6c79; float: left; font-size: 16px; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em; orphans: 2; text-align: center; text-decoration: underline; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;"><img border="0" data-original-height="854" data-original-width="1600" height="340" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEixsDXrAJVrGz8sbRfk05iK42xSvUYoa2LSu190aIdSg7i7qXjX_eNZu5BCuNd1bRXkgMadW60GY7B1LlpuCQlU1P_D8FZlqBfkXqynzmgwRBaY5x_UJWGROzCE8ALkV8zK1dW2quVghe4j/s640/Sammelband.jpg" style="border-image: none; border: 0px rgb(106, 108, 121); position: relative;" width="640" /></a>Mal wieder was anderes - heute habe ich einen Tag für euch!</div>
<div style="-webkit-text-stroke-width: 0px; background-color: transparent; color: black; font-family: Times New Roman; font-size: 16px; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin-bottom: 0px; margin-left: 0px; margin-right: 0px; margin-top: 0px; orphans: 2; text-align: left; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;">
Falls jemand noch nicht weiß, was ein TAG ist und wie er funktioniert: Es gibt eine Reihe von Fragen/Aufgaben, die man in einem Post beantwortet. Diese sind sehr individuell und auf Bücher an sich bezogen oder individuell zu beantworten. Der TAG hat ein Oberthema (hier Aegeria) und die Fragen sind darauf abgestimmt. Am Ende des Beitrages könnt ihr Freunde taggen, damit sie den TAG auch machen oder ihr überlasst es euren Lesern, ob sie den TAG auch machen wollen.</div>
<div style="-webkit-text-stroke-width: 0px; background-color: transparent; color: black; font-family: Times New Roman; font-size: 16px; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin-bottom: 0px; margin-left: 0px; margin-right: 0px; margin-top: 0px; orphans: 2; text-align: left; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;">
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Falls ihr mehr über das Buch wissen wollt, schaut gerne mal beim <a href="https://www.gedankenreich-verlag.de/programm/bücher/seelenruf/#cc-m-product-15881790096">Gedankenreich Verlag</a> vorbei!<br />
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1. Elenyas und Logans Seelen sind miteinander verbunden - Mit welchem Buchcharakter fühlst du dich verbunden?<br />
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- Spontan wäre das bei mir Mara aus Kernstaub, weil sie besonders am Anfang ziemlich ruhig und auch viel allein ist. Sie hat einige Probleme und fühlt sich irgendwie verloren, was ich sehr, sehr gut nachfühlen kann.<br />
Ein netter Fakt dazu: Ich habe vor einer ganzen Weile mal einen dieser Charaktertests gemacht, die es zu allen möglichen Büchern etc. gibt und dabei kam bei mir auch Mara raus :)<br />
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2. Hast du einen Seelenverwandten wie Elenya?<br />
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- Ganz ehrlich? Nein. Ich habe zwar schnell das Gefühl, mich mit jemandem sehr verbunden zu fühlen, aber das liegt vermutlich mehr daran, dass ich offenbar recht empathisch bin. Auf Gegenseitigkeit beruhte das nie und bei mir sind in der Vergangenheit viele Freundschaften sehr schnell zerbrochen. Aber unter den Buchmenschen, die ich sehr ins Herz geschlossen habe, wären das vielleicht Medea von <a href="https://maedileinbooks.com/">Määds Books</a> und Luna von <a href="https://lunaticbooklover.wordpress.com/">Lunatic Booklover</a>, die ich beide mittlerweile zu meinen Freunden zähle und mit denen mich einiges verbindet <3<br />
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3. Wenn du wüsstest, dass du aus einer anderen Welt kommst - Welche wäre es bei dir?<br />
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- Haha, bei meinem Glück wäre es irgendeine Welt, die total zerstört ist xD Vielleicht die aus Kernstaub, die an sich unsere Welt in sehr, sehr vielen Jahren ist. Kaum noch Menschen, eine komplett zerstörte Natur... Aber sehr viel lieber würde ich ja in dem Universum von Soul of Stars leben, bevor es zerstört wurde. Zwar weiß ich darüber nicht so viel, weil die Handlung fast nur nach der Zerstörung des Universums spielt, aber die Technik dort würde mich sehr faszinieren. ich könnte mir gut vorstellen, die Galaxie zu bereisen und immer wieder neues zu erleben, alles zu sehen und immer umherzuwandern wie Solas Vater.<br />
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4. Wenn du wie Elenya einen tierischen Begleiter hättest, was für ein Tier wäre das?<br />
<br />
- Meine Lieblingstiere sind Raben, Raubvögel, Füchse, diverse (Raub)Katzen und große Hunde oder Wölfe. Darum wäre mein tierischer Begleiter vermutlich eines dieser Tiere. Ich würde auf den Raben tippen, weil er sehr unauffällig und sehr klug ist. Außerdem faszinieren mich Vögel sehr und ich würde so gerne fliegen können.... Und wie praktisch wäre es bitte, einen Vogel als Begleiter zu haben? Der kann Nachrichten überbringen, alles überblicken und erkunden :D<br />
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5. Logans Seele wird von einem wilden Tier beherrscht - Mit welchem Tier würdest du deine Seele gerne teilen?<br />
<br />
- Vorstellen könnte ich mir das mit einigen der Tiere, die ich eben schon genannt habe. Ich glaube, ich würde meine Seele gerne mit einem Luchs oder einer anderen unauffälligen Raubkatze teilen, weil ich vermutlich einige Charaktereigenschaften habe, die da passen würden.<br />
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Das waren auch schon die Fragen! Ich verzichte einmal darauf, jemand bestimmten zu taggen und tagge einfach jeden von euch, der Lust auf den TAG hat :)<br />
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<br />Emelyhttp://www.blogger.com/profile/11446017855910785571noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8893432649869983061.post-48856504407983593962018-06-11T09:52:00.000+02:002018-06-11T09:52:14.374+02:00Rezension | Nation Alpha von Christin Thomas<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhAYu7vuJFGfKY_ihSFFK9jQjyDNzMLmsPnINPWQ-Zs58OgJHyFUjYdq7p0JOOVbDal6oVxYf9OoW_5vPQQ-gF6pl7OseKP-a3TFj2fhodls6MOz424QNI6KI7cLR9t4d_kWtkyhQ7wt_w/s1600/IMG_20180610_033414_727.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1080" data-original-width="1080" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhAYu7vuJFGfKY_ihSFFK9jQjyDNzMLmsPnINPWQ-Zs58OgJHyFUjYdq7p0JOOVbDal6oVxYf9OoW_5vPQQ-gF6pl7OseKP-a3TFj2fhodls6MOz424QNI6KI7cLR9t4d_kWtkyhQ7wt_w/s320/IMG_20180610_033414_727.jpg" width="320" /></a></div>
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Vorgestern habe ich ein ganz besonderes Buch gelesen. Eines, das mir nun sehr am Herzen liegt. Eines, dem ich so viel mehr als nur ein wenig mehr Beachtung wünsche. Eines, das mich sehr berührt hat. Aber lest selbst.</div>
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<span style="font-size: large;">Klappentext:</span></div>
<span style="font-size: large;"></span>Ich bin eine Omega. Wir werden als Sklaven für die Königsrasse der Alphas gezüchtet und haben keine Rechte, keinen Namen, kein Leben. Man behandelt uns nicht wie Menschen, sondern wie Ware. Nach dreihundertjährigem Martyrium wollen die Alphas uns auslöschen und durch Maschinen ersetzen. Meine Zeit ist abgelaufen, falls der verzweifelte Rettungsplan nicht gelingt. Doch wer würde darauf bauen, wenn die sogenannten Retter selbst Alphas sind? Kann ich ihnen vertrauen oder ist unser Untergang bereits besiegelt?<br />
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<span style="font-size: large;">Meine Meinung:</span></div>
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiS8fkI9u0ezNpgEt1CL5yXC7cUAEorAJJr4s3tAO1TixtavnNno4z-hVnIs5uPVqPtCwo7mwBOeCxbY9nm7uSo6XqXhmn7_ZKJ_dKtsXlAO1NqmfA5WW-kXO8gRU3CpbsL5VGmvRTO7mjD/s1600/Nation-Alpha-Neu.png"></a><span style="font-size: large;"></span>Ich war mir von Anfang an sicher, dass dieses Buch etwas besonderes sein muss. Das Cover, der Titel und alles, was ich darüber gehört habe, ließen gar keine anderen Optionen offen. Als das Buch schließlich bei mir einzog war dieses Gefühl noch immer da und schließlich habe ich es einfach in die Hand genommen und zu lesen begonnen, obwohl ich allgemein akute Unlust zu lesen hatte. Dennoch hat mich das Buch gefesselt, sodass ich es einfach nicht mehr weglegen konnte.<br />
Gleich zu Beginn lernen wir die namenlose Protagonistin und ihre Welt kennen. Ein furchtbares Bild, denn sie ist eine Omega - eine Sklavin der Alphas. Der Leser erfährt sehr schnell, wie dieses System funktioniert. Die Alphas - die weißen Menschen - herrschen in der Nation über all jede mit anderen Hautfarben. Je dunkler, umso wertloser und schmutziger sind sie laut diesem System.<br />
Die Protagonistin nimmt uns mit in ihr Leben. Wir erleben mit ihr gemeinsam ihre Qualen, seelische wie körperliche und begleiten sie zu einem neuen Herrn. Bei diesem scheint einiges ungewöhnlich zu sein. Die Omega soll sich um die Tochter des Hauses kümmern, die ein großes Interesse an ihrer Sklavin hegt und immer wieder versucht, mit ihr ins Gespräch zu kommen. Doch eine Omega darf nicht mit ihren Dienstherren über belangloses quatschen. Sie muss ihre Aufgaben erfüllen und sich ansonsten unsichtbar machen, sonst drohen ihr beim kleinsten Vergehen unsagbare Strafen.<br />
Wie bereits erwähnt ist die Protagonistin eine Omega. Sie ist vom leben gezeichnet, trägt innere wie äußere Narben und misstraut jedem, obwohl sie eigentlich ein gutes Herz hat. Was mich sehr berührt hat war, dass sie so nahbar war. Dass sie so stark war, obwohl sie sich selbst nie so gesehen hat.<br />
Die Kontakte zu anderen Charakteren waren zu Beginn sehr selten und wenn, dann von Angst, Demut oder Distanziertheit geprägt. Mit der Zeit hat sich dies jedoch geändert und die Art und Weise, wie dies passiert ist, hat mir sehr gefallen. Man hat ihr bis zum Schluss angemerkt, wie verunsichert sie durch das Wesen anderer Menschen ist, die ihr nichts böses wollen. Obwohl sie irgendwann Vertrauen fasst und selbstsicherer wird, legt sie ihre Vergangenheit nie ab. Wie sollte sie auch, schließlich ist es ihre Vergangenheit und aus dieser kann man nicht einfach herausschlüpfen. Ich habe ihre Charakterentwicklung sehr gerne miterlebt, da diese sehr natürlich wirkte. Man weiß, warum sie so ist, wie sie ist und warum sie sich verhält, wie sie sich verhält. Dabei habe ich ihren Charakter sehr bewundert. Trotz allem, was ihr widerfahren ist, hat sie sich ihre Menschlichkeit und ihr Herz bewahrt, obwohl dies doch niemand in ihrem Umfeld hat. Sie kannte weder Gerechtigkeit noch Liebe, dennoch trug sie all dies in sich. Zunächst versteckt, doch man konnte wundervoll beobachten, wie sich all dies entwickelt und aus ihrem Inneren hervorgekämpft hat. Ihr Charakter ist so vielschichtig, so besonders und unglaublich liebenswert. Ich mochte sie unfassbar gerne und konnte mich vollständig auf sie einlassen. Außerdem konnte ich mich auch ziemlich gut mit ihr identifizieren, was mir bei Büchern, die so tragische Schicksale behandeln, oft schwerfällt. Doch dieses Buch ist anders als andere Bücher. Es ist kein Erlebnisbericht. Es hat nicht den Anspruch auf Echtheit, obwohl es so echte Themen behandelt. Dadurch war ich den Charakteren, besonders der Protagonistin, viel näher. Darum habe ich dieses Buch geliebt.<br />
Ohne zu viel zu verraten möchte ich noch eben einige weitere Charaktere erwähnen. Zum Einen wären da die anderen Omegas, die man nicht sehr gut kennenlernt. Gerade das fand ich jedoch gut und verständlich. In Anbetracht ihres Schicksals und der Umgebung, in der man sie antrifft, wäre es eher verwunderlich gewesen, wenn sie einen Blick in ihr Wesen zugelassen hätten, wo sie doch von Kindesbeinen an darauf trainiert worden sind, sich zu verstecken und unscheinbare Statisten zu sein.<br />
Was mir sehr gefallen hat war, dass die Alphas untereinander auf den zweiten Blick oft sehr verschieden waren. Wo die Masse gehässig, aggressiv, schadenfroh und blutlüstern ist, kann man so viel mehr Mensch in den Alphas erkennen, wenn man sie außerhalb der Menge betrachtet. Während ein wichtiger Mann mit viel Einfluss sehr hart und brutal ist, verstehen wir auch nach einer Weile, dass es nicht die pure Bosheit ist, die ihn zu seinen Taten treibt. Er bleibt ein furchtbarer Mensch, aber wir verstehen seine Beweggründe, obwohl sie uns so unverständlich sind. Doch man erfährt, dass auch er Ziele, Gefühle und Vorstellungen hat. Dagegen lernen wir auch Menschen kennen, die selbst Gefangene ihres eigenen Systems sind. Menschen, die dazu erzogen wurden, kaltherzige Monster zu sein. Wir erfahren, dass man diese Vorstellungen und Charakterzüge nur schwerlich ablegen kann, aber wir erfahren auch, dass all dies nur Menschen sind, die Fehler machen. Manche Menschen ändern sich, andere nicht.<br />
Was ich auch sehr schön fand war, dass es selbst unter den Alphas Menschen mit Herz gab. Ein Hauch von Hoffnung. Gutherzigkeit und Menschlichkeit. Sie sind nur eine zarte Knospe, aber sie sind da.<br />
Ich bin beeindruckt, wie schnell ich das Buch gelesen habe. Es hat natürlich nicht ganz so viele Seiten, doch der Schreibstil und die Geschichte haben mich derart gefesselt, dass ich das Buch in einem Rutsch durchgelesen habe. Ich habe es auch nicht als anstrengend empfunden, obwohl ich die halbe Nacht gelesen habe. Der Schreibstil ist sehr locker, leicht zugänglich und es gelingt der Autorin, dieses schwere Thema gefühlvoll und bedacht an den Leser zu bringen. Ganz ohne Wertung, ohne Vorwürfe, ohne Hass und ohne, dass es zu schrecklich wäre, um es einfach zu lesen. Mir hat ausgesprochen gut gefallen, dass das Buch so leicht war. Es spricht einen auf so vielen emotionalen Ebenen an, man fühlt mit der Protagonistin mit, leidet, hofft, hat Angst, ist misstrauisch - aber man wird nicht davon erschlagen, nur mitgerissen. Ich ziehe meinen Hut vor der Autorin, dass sie dies geschafft hat. Es ist eine Kunst, eine Geschichte mit so vielen grausamen Dingen zu erzählen, ohne die Qualen als Nebensache abzuwerten oder so sehr ins Detail zu gehen, dass es einen Abschreckt und Distanz hervorruft. Es passiert so oft, dass gerade bei solch schwierigen Themen durch den Schreibstil Distanz hervorgerufen wird. Hier ist das absolut nicht der Fall. Man ist mit Herz, Seele und Kopf voll im Buch, ohne, dass es einen umhaut oder zu sehr zerstört. Im Gegenteil, man kann sich gut in diese Welt hineinversetzen und alles in sich aufnehmen, vielleicht schlauer daraus hervorgehen und wichtiges für sich mitnehmen - aber in jedem Fall hat man das Lesen genossen und das ist meiner Meinung nach das Wichtigste.<br />
Ich bin beeindruckt von der Umsetzung des Themas. Noch nie habe ich ein vergleichbares Buch gelesen. Es ist eine Dystopie, eher der Unterhaltungsliteratur als wirklich hartem Stoff zuzuordnen, obwohl die Geschichte so schwer wiegt und das Schicksal der Protagonistin etwas ist, das alles andere als weit hergeholt ist. Das Thema betrifft die gesamte Menschheit seit Anbeginn ihrer Zeit. Es betrifft uns alle, es ist ein schrecklicher Teil unserer Geschichte und auch unserer Gegenwart. Es wird auch Teil unserer Zukunft sein. Sich diesem Thema zu nähern erfordert Mut und Recherche. Ein Buch darüber zu schreiben erfordert noch mehr Mut und Feingefühl. <br />
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Christin Thomas ist nicht die erste, die ein Buch zu diesem Thema schreibt, aber meines Wissens nach ist sie die erste, die es so schreibt, dass man das Buch wirklich lieben kann. Ich zumindest habe es in mein Herz geschlossen. Es trägt einen Hauch der Fiktion in sich, tut ein wenig so, als sei es eine normale Dystopie mit einigen futuristischen Erfindungen und einer erfundenen Gesellschaft. Doch dabei entfernt sich das Buch kaum mehr als einen Katzensprung von der Realität. Vielleicht nicht unbedingt von meiner oder deiner Realität, aber von einer Realität, die es für viele Menschen gab, gibt und leider auch geben wird.<br />
Mir hat gerade dieser Hauch des Fiktiven sehr gefallen, denn er erlaubt dem Leser, eine tiefe Bindung zu der Geschichte, den Charakteren und dem Thema aufzubauen, ohne, dass es aufgesetzt wirkt. In diesem Buch steckt ein Funke Fantasie, der es einem ermöglicht, die Geschichte unvoreingenommen und von aktuellen Themen und Ansichten losgelöst zu lesen, sie zu erleben und besser zu verstehen, als es ohne eben diesen Funken möglich wäre. Und genau das ist es, was ich an der Fantasie so mag. Sie lässt einen weiter denken, mehr fühlen und besser verstehen. Ich bewundere die Autorin für ihren Mut, diese Mischung gewagt zu haben. <br />
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Ein ganz klarer Geheimtipp. Ich kann dieses Buch jedem uneingeschränkt empfehlen. Ich sage euch - <i>dir</i>: Lies dieses Buch. Du wirst es ebenso ins Herz schließen wie ich. Auch du wirst von der Geschichte gefesselt werden und sie nicht so schnell wieder vergessen.<br />
Dieses Buch belehrt nicht. Es beißt ein wenig, aber es liebt auch.<br />
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Mit einem Atemzug ist mir dieses Buch wichtig geworden. Ich kann nicht mehr tun, als euch dazu zu raten, es zu lesen. Es ist ein kleiner Schatz. Ein wunderschöner noch dazu.</div>
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<span style="font-size: large;">Infos:</span></div>
<div style="text-align: center;">
Autorin: Christin Thomas</div>
<div style="text-align: center;">
Seitenzahl: 252</div>
<div style="text-align: center;">
Verlag: Zeilengold Verlag</div>
<div style="text-align: center;">
ISBN: 978-3946955092</div>
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Emelyhttp://www.blogger.com/profile/11446017855910785571noreply@blogger.com2