[Rezension] Black Rabbit Hall

Autorin: Eve Chase
Laufzeit: 7h 13min
Verlag: Random House Audio
ISBN: 978-3-8371-3359-2 -> hier kaufen!

Inhalt:

Eine Familie. Ein Geheimnis. Ein Sommer, der alles verändert ...Amber Alton weiß, dass die Stunden auf Black Rabbit Hall, dem Sommersitz ihrer Familie, anders vergehen, ihren eigenen Takt haben. Es ist ruhig und idyllisch. Bis zu einem stürmischen Abend 1968. Vereint durch eine unfassbare Tragödie, müssen sich die vier Alton-Geschwister mehr denn je aufeinander verlassen. Doch schon bald wird diese Verbundenheit auf eine harte Probe gestellt.

Jahrzehnte später fahren Lorna Smith und ihr Verlobter Jon auf der Suche nach einem Ort für ihre Hochzeitsfeier durch die wilde Landschaft Cornwalls – und stoßen auf ein altes, leicht verfallenes, aber wunderschönes Haus. Ein Haus, das Lorna nach und nach seine schönsten Geschichten und traurigsten Momente verrät ...


Meine Meinung:
Nachdem ich über dieses (Hör-)Buch gestolpert bin, war ich ungemein gespannt auf die geheimnisvolle Geschichte, die es in sich birgt. Ich wusste nicht genau, was mich erwartet und wollte mir die erste CD abends im Bett anhören... Nun ja, ich war so müde, dass ich keine zehn Minuten durchgehalten habe und eingeschlafen bin :D

Das hat sich dann zwei Abende später wiederholt, und so blieb das Hörbuch dann ein paar Wochen ungehört liegen, bis ich es mir jetzt wieder geschnappt und fast in einem Zug durchgehört habe.
Mir hat die Erzählweise gut gefallen, denn der Wechsel zwischen Amber (Vergangenheit) und Lorna (Gegenwart) war schön abwechslungs- und facettenreich. Ambers Geschichte fand ich sehr interessant und auch sehr traurig, musste sie doch mit so vielen schrecklichen Dingen klar kommen!
Lorna hingegen war sehr erfrischend, wobei mir auch ihre Geschichte recht nahe ging.
Insgesamt fand ich das örbuch ganz nett, denn eine Geschichte wie diese ist mir bisher noch nicht untergekommen (ist auch eigentlich nicht ganz mein Genre). Die Abwechslung war sehr schön, das Hörbuch hat mich aber auch nichtvom Hocker gehauen.
Die Geschichte war an sich gut erzählt und auch schlüssig, jedoch bin ich an manchen Stellen kurz nicht ganz mitgekommen, (oft am Anfang eines neuen Kapitels), weil der Perspektivwechsel oft mitten in wichtigen Momenten kam und man so eine Schnittstelle hatte, durch die man dann wieder einen kurzen Moment brauchte, um wieder an das Vorhergegangene anzuknüpfen.
Sehr schön fand ich, dass der Titel des (Hör-)Buches eine im Buch erklärte und mehrmals erwähnte Herkunft hat.
Mit der Sprecherin (Anna Thalbach) bin ich nicht ganz warm geworden, da sie mir manchmal etwas zu komisch gesprochen hat. Auch empfand ich ihre Stimme eher als unpassend, da sie etwas älter klingt als beide Protagonistinnen. Im letzten Kapitel passt sie jedoch wieder sehr gut und dadurch finde ich jetzt im Nachhinein auch, dass die Stimme generell schon gepasst hat... Aber während des Hörens empfand ich sie als unpassend.
Ich fand es gut, dass sich zum Ende hin alle Fragen aufklären und es einen guten Abschluss gab!
Ich werde bestimmt noch ein wenig über das Gehörte nachdenken, aber ich habe schon das Gefühl, dass die Geschichte an sich abgeschlossen ist :)

Cover:
 Das Cover passt sehr gut zum Inhalt, wie ich finde, denn man siehr das Anwesen, das so ziemlich der einzige Handlungsort ist. Außerdem fängt das Cover die Stimmung im Buch gut ein und mir gefällt die Schriftart des Titels!

Bewertung:
3(,5) von 5,
weil die Geschichte an sich zwar ganz gut war,
mich aber nicht umgehauen hat. Ganz nett für zwischendurch, aber nichts, was ich mir noch einmal anhören würde.



PS: Vielen Dank an die Verlagsgruppe Randomhouse für das Rezensionsexemplar! 

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