Rezension | Die Insel der besonderen Kinder

4/04/2017
Autor: Ransom Riggs
Band: 1 von 3
Seitenzahl: 416
Verlag: Knaur
ISBN: 978-3-426-51057-05
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Erster Satz: 
Gerade als ich mich an den Gedanken zu gewöhnen begann, dass dieses Leben keine großen Abenteuer für mich bereithalten würde, geschah etwas seltsames.

Inhalt:
Manche Großeltern lesen ihren Enkeln Märchen vor. Aber was Jacob von seinem Opa hörte, war etwas ganz anderes: Abraham erzählte ihm von einer Insel, auf der abenteuerlustige Kinder mit besonderen Fähigkeiten leben, und von Monstern, die auf der Suche nach ihnen sind.
Erst Jahre später, als sein Großvater unter mysteriösen Umständen stirbt, erinnert Jacob sich wieder an die Schauergeschichten und entdeckt Hinweise darauf, dass es die Insel wirklich gibt. Er macht sich auf die Suche nach ihr und findet sich in einer Welt wieder, in der die Zeit stillsteht und er die ungewöhnlichsten Freundschaften schließt, die man sich vorstellen kann. Doch auch die Ungeheuer sind höchst real – und sie sind ihm gefolgt …


Meine Meinung:
Ich habe die Buchverfilmung von Die Insel der besonderen Kinder gesehen, bevor ich das Buch gelesen habe.

Der Film hat mir unglaublich gut gefallen und nachdem ich ihn gesehen habe, musste ich natürlich das Buch lesen! Vor dem Film hat mich das Buch ehrlich gesagt überhaupt nicht interessiert. Weder das Cover, noch der Klappentext oder die Fotos im Inneren haben mich gereizt.
Die Grundidee des Buches finde ich unglaublich interessant, denn die Idee der besonderen Kinder, die in einer Zeitschleife auf einer Insel leben, bewacht von einer Frau, die die Zeit manipulieren und sich in einen Vogel verwandeln kann, ist einfach genial!
Im Film mochte ich Emma und Miss Peregrine sehr gerne, doch im Buch sind sie ein wenig anders und ich kam mit den beiden nicht so gut klar. Auch bei den anderen Kindern hatte ich teilweise Probleme, denn ich konnte sie teilweise nicht auseinander halten, weil sie 1. anders waren als im Film und 2. viel mehr waren!
Normalerweise komme ich mit vielen Charakteren in einem Buch sehr gut zurecht, dieses Mal leider nicht.
Ich muss sagen, dass mir der Film tatsächlich besser gefallen hat als das Buch... Sowas ist selten, ich weiß :D
Jacob war irgendwie der einzige Charakter, den ich im Buch lieber mochte als im Film.
Zunächst hatte ich die Hoffnung, dass im Buch viel mehr erklärt wird - mehr über die Zeitschleifen und alles Andere, doch dem war nicht so.
Gut, das hat mich jetzt nicht wirklich gestört, schade war es trotzdem.
Im Buch gibt es eine Menge Szenen, die so im Film nicht vorkamen. Viele davon fand ich auch gelungen.
Alles in allem mag ich den Film trotzdem lieber und werde wohl die anderen zwei Bände nicht mehr lesen...

Schreibstil:
Der Schreibstil ist wirklich angenehm zu lesen. Ich lese so selten aus der Sicht eines Jungen, was wirklich mal sehr nett war! Die Ich-Perspektive hat auch gepasst und die Seiten sind nur so dahin geflogen :D

Cover:
Ich muss sagen, dass mir das Cover zu düster und zu grün ist. Ich mag es leider nicht so, obwohl es gut zum Inhalt des Buches passt. Sowohl zum Text als auch zum Innendesign. Da muss ich weder sagen, dass es gut zusammenpasst. Meins ist es trotzdem nicht.


Bewertung:
Ich weiß, dass viele dieses Buch lieben, aber meins war es nicht. Ich vergebe 3 von 5 Sternen.



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